逐节对照
- Hoffnung für alle - »In Ägypten und Babylon gibt es Menschen, die mich kennen und ehren, und auch bei den Philistern, in Tyrus und Äthiopien findet man Bürger meiner Stadt.«
- 新标点和合本 - 我要提起拉哈伯和巴比伦人, 是在认识我之中的; 看哪,非利士和推罗并古实人, 个个生在那里。
- 和合本2010(上帝版-简体) - 我要提起拉哈伯 和巴比伦人, 是在认识我之中的; 看哪,非利士、推罗和古实人, 个个生在那里。
- 和合本2010(神版-简体) - 我要提起拉哈伯 和巴比伦人, 是在认识我之中的; 看哪,非利士、推罗和古实人, 个个生在那里。
- 当代译本 - “我要把埃及人 、巴比伦人、非利士人、泰尔人和古实人列为认识我的民族, 视他们为生在锡安的人。”
- 圣经新译本 - “在认识我的人中,我提到拉哈伯和巴比伦, 看哪!还有非利士、推罗和古实,我说: ‘这一个是生在那里的。’”
- 中文标准译本 - “在认识我的人中, 我要提起拉哈伯 和巴比伦; 看哪,还有非利士、提尔与库实, 我说:‘这一个出生在那里!’”
- 现代标点和合本 - 我要提起拉哈伯和巴比伦人, 是在认识我之中的; 看哪,非利士和推罗并古实人, 个个生在那里。
- 和合本(拼音版) - 我要提起拉哈伯和巴比伦人, 是在认识我之中的。 看哪,非利士和推罗并古实人, 个个生在那里。
- New International Version - “I will record Rahab and Babylon among those who acknowledge me— Philistia too, and Tyre, along with Cush — and will say, ‘This one was born in Zion.’ ”
- New International Reader's Version - He says, “I will include Egypt and Babylon in a list of nations who recognize me as king. I will also include Philistia and Tyre, along with Cush. I will say about them, ‘They were born in Zion.’ ”
- English Standard Version - Among those who know me I mention Rahab and Babylon; behold, Philistia and Tyre, with Cush — “This one was born there,” they say.
- New Living Translation - I will count Egypt and Babylon among those who know me— also Philistia and Tyre, and even distant Ethiopia. They have all become citizens of Jerusalem!
- The Message - I name them off, those among whom I’m famous: Egypt and Babylon, also Philistia, even Tyre, along with Cush. Word’s getting around; they point them out: “This one was born again here!”
- Christian Standard Bible - “I will make a record of those who know me: Rahab, Babylon, Philistia, Tyre, and Cush — each one was born there.”
- New American Standard Bible - “I shall mention Rahab and Babylon among those who know Me; Behold, Philistia and Tyre with Cush: ‘This one was born there.’ ”
- New King James Version - “I will make mention of Rahab and Babylon to those who know Me; Behold, O Philistia and Tyre, with Ethiopia: ‘This one was born there.’ ”
- Amplified Bible - “I will mention Rahab (Egypt) and Babylon among those who know Me— Behold, Philistia and Tyre with Ethiopia (Cush)— ‘This one was born there.’ ”
- American Standard Version - I will make mention of Rahab and Babylon as among them that know me: Behold, Philistia, and Tyre, with Ethiopia: This one was born there.
- King James Version - I will make mention of Rahab and Babylon to them that know me: behold Philistia, and Tyre, with Ethiopia; this man was born there.
- New English Translation - I mention Rahab and Babylon to my followers. Here are Philistia and Tyre, along with Ethiopia. It is said of them, “This one was born there.”
- World English Bible - I will record Rahab and Babylon among those who acknowledge me. Behold, Philistia, Tyre, and also Ethiopia: “This one was born there.”
- 新標點和合本 - 我要提起拉哈伯和巴比倫人, 是在認識我之中的; 看哪,非利士和泰爾並古實人, 個個生在那裏。
- 和合本2010(上帝版-繁體) - 我要提起拉哈伯 和巴比倫人, 是在認識我之中的; 看哪,非利士、推羅和古實人, 個個生在那裏。
- 和合本2010(神版-繁體) - 我要提起拉哈伯 和巴比倫人, 是在認識我之中的; 看哪,非利士、推羅和古實人, 個個生在那裏。
- 當代譯本 - 「我要把埃及人 、巴比倫人、非利士人、泰爾人和古實人列為認識我的民族, 視他們為生在錫安的人。」
- 聖經新譯本 - “在認識我的人中,我提到拉哈伯和巴比倫, 看哪!還有非利士、推羅和古實,我說: ‘這一個是生在那裡的。’”
- 呂振中譯本 - 在認識我的人中間我要提起 有 拉哈伯 和 巴比倫 人; 你看,有 非利士 和 推羅 同 古實 人呢: 『這一個是生於那裏的。』
- 中文標準譯本 - 「在認識我的人中, 我要提起拉哈伯 和巴比倫; 看哪,還有非利士、提爾與庫實, 我說:『這一個出生在那裡!』」
- 現代標點和合本 - 我要提起拉哈伯和巴比倫人, 是在認識我之中的; 看哪,非利士和推羅並古實人, 個個生在那裡。
- 文理和合譯本 - 我必言及拉哈伯 巴比倫、在識我者之中、非利士推羅古實、各有其人生於郇兮、
- 文理委辦譯本 - 其命維何、曰、喇合巴比倫之人、將宗事乎我兮、非利士、推羅、古實之人、將為郇之赤子兮、
- 施約瑟淺文理新舊約聖經 - 主云 拉哈伯 與 巴比倫 人、我謂其必歸於認識我之人、 非利士 人、 推羅 人、並 古實 人、皆可以為生在 郇 城者、
- 吳經熊文理聖詠與新經全集 - 拉哈 西比 。為予素識。 菲璃 諦羅 。乃至 古實 。莫不歸化。視同己出。
- Nueva Versión Internacional - «Entre los que me reconocen puedo contar a Rahab y a Babilonia, a Filistea y a Tiro, lo mismo que a Cus. Se dice: “Este nació en Sión”».
- 현대인의 성경 - “내가 나를 아는 자 중에 이집트와 바빌로니아를 포함시킬 것이며 블레셋, 두로, 에티오피아 사람들도 ‘시온에서 났다’ 하리라.”
- Новый Русский Перевод - Насытилась душа моя страданиями, и жизнь моя приблизилась к миру мертвых.
- Восточный перевод - Насытилась душа моя страданиями, и жизнь моя приблизилась к миру мёртвых.
- Восточный перевод, версия с «Аллахом» - Насытилась душа моя страданиями, и жизнь моя приблизилась к миру мёртвых.
- Восточный перевод, версия для Таджикистана - Насытилась душа моя страданиями, и жизнь моя приблизилась к миру мёртвых.
- La Bible du Semeur 2015 - « Parmi tous ceux qui me connaissent, je ferai mention de Rahav, l’Egypte ╵aussi bien que de Babylone, j’inscris la Philistie, ╵et Tyr, et l’Ethiopie, comme étant nés ici . »
- リビングバイブル - 友人たちと話していると、エジプトやバビロン、 ペリシテやツロ、さらに、はるかエチオピヤの名前が 話題にのぼりました。 それらの国の生まれだと誇らしげに語る者がいました。
- Nova Versão Internacional - “Entre os que me reconhecem incluirei Raabe e Babilônia, além da Filístia, de Tiro, e também da Etiópia , como se tivessem nascido em Sião .”
- Kinh Thánh Hiện Đại - Ta sẽ nói đến Ra-háp và Ba-by-lôn là những nơi biết Ta— Phi-li-tin, Ty-rơ, và ngay cả Ê-thi-ô-pi xa xôi. Tất cả họ sẽ trở nên công dân của Giê-ru-sa-lem!
- พระคริสตธรรมคัมภีร์ไทย ฉบับอมตธรรมร่วมสมัย - “เราจะเอ่ยถึงราหับ และบาบิโลน ในหมู่ผู้ที่รู้จักเรา จะเอ่ยถึงฟีลิสเตียและไทระพร้อมกับคูช และจะกล่าวว่า ‘คนนี้ เกิดในศิโยน’ ”
- พระคัมภีร์ ฉบับแปลใหม่ - “เราจะประกาศว่า ราหับ และบาบิโลนอยู่ในกลุ่มผู้ที่รู้จักเรา แม้แต่ฟีลิสเตีย ไทระ และคูชด้วย แล้วจะพูดว่า ‘คนนี้เกิดที่นั่น’”
交叉引用
- 1. Samuel 17:8 - Goliat stellte sich den israelitischen Schlachtreihen gegenüber auf und brüllte: »Was wollt ihr hier eigentlich mit eurem ganzen Heer? Ich bin ein Philister, und ihr seid nur Knechte Sauls. Los, wählt euren besten Mann aus und schickt ihn herunter zu mir!
- Psalm 137:8 - Babylon, auch dich wird man niederreißen und verwüsten! Glücklich ist, wer dir heimzahlt, was du uns angetan hast!
- Psalm 137:9 - Glücklich ist, wer deine kleinen Kinder packt und sie am Felsen zerschmettert!
- Daniel 4:30 - Sofort erfüllte sich diese Ankündigung: Ich wurde aus der menschlichen Gemeinschaft verstoßen und fraß Gras wie ein Rind. Ich wurde vom Tau durchnässt, mein Haar war bald so lang wie Adlerfedern und meine Nägel wie Vogelkrallen.
- Jesaja 51:9 - Greif ein, Herr, greif doch ein! Zeig deine Macht! Greif ein wie damals vor langer Zeit! Du warst es doch, der das Heer der Ägypter schlug, der dem Drachen im Meer den Todesstoß gab!
- Jesaja 13:1 - Dies ist die Botschaft über die Stadt Babylon, die der Prophet Jesaja, der Sohn von Amoz, in einer Vision vom Herrn empfing:
- Jesaja 13:2 - »Stellt ein Feldzeichen auf, oben auf einem kahlen Berg! Ruft die Soldaten, winkt sie herbei und lasst sie durch die Tore in die Stadt der mächtigen Herren einziehen!
- Jesaja 13:3 - Ich selbst, der Herr, habe dieses Heer aufgeboten und meine besten Soldaten herbeigerufen, damit sie mein Urteil vollstrecken. Sie jubeln über meine Hoheit und Macht.«
- Jesaja 13:4 - Hört ihr das laute Getöse, das von den Bergen widerhallt? Es ist eine unzählbare Menschenmenge, ganze Völker und Königreiche sind angetreten. Der Herr, der allmächtige Gott, mustert sein Kriegsheer.
- Jesaja 13:5 - Aus fernen Ländern kommen sie, von weit her: der Herr und seine Truppen, die sein Gerichtsurteil vollstrecken. Sie rücken heran, um alles in Schutt und Asche zu legen.
- Jesaja 13:6 - Schreit vor Angst, denn jetzt naht der Gerichtstag des Herrn! Der Allmächtige kommt, um uns ins Verderben zu stürzen.
- Jesaja 13:7 - Da werden alle vor Angst wie gelähmt sein, das Herz schnürt sich ihnen zusammen.
- Jesaja 13:8 - Von Furcht und Schrecken sind die Menschen gepackt, sie winden sich vor Schmerzen wie eine Frau in den Wehen. Mit totenbleichen Gesichtern starren sie einander hilflos an.
- Jesaja 13:9 - Ja, der Gerichtstag des Herrn kommt! An diesem grausamen Tag lässt Gott seinem glühenden Zorn freien Lauf, er verwüstet die Erde und vernichtet die Sünder, die auf ihr leben.
- Jesaja 13:10 - Dann leuchten am Himmel keine Sterne mehr, den Orion und die anderen Sternbilder sucht man vergeblich. Die Sonne ist schon verdunkelt, wenn sie aufgeht, und auch der Mond scheint nicht mehr.
- Jesaja 13:11 - Der Herr sagt: »Ich werde die ganze Welt zur Rechenschaft ziehen, weil sie voller Bosheit ist. Die Gottlosen erhalten dann die gerechte Strafe für ihre Schuld. Ich mache der Großtuerei aller hochmütigen Menschen ein Ende, ich breche den Stolz der grausamen Tyrannen.
- Jesaja 13:12 - Nur wenige Menschen werden überleben. Sie werden schwerer zu finden sein als reines Gold, seltener noch als das edelste Gold aus Ofir.«
- Jesaja 13:13 - An diesem Tag des Gerichts wird der Himmel erzittern und die ganze Welt ins Wanken geraten, weil der Zorn des Herrn, des allmächtigen Gottes, sie trifft.
- Jesaja 13:14 - Alle Menschen laufen dann auseinander wie aufgescheuchte Gazellen, wie eine Schafherde ohne Hirten. Jeder versucht, zurück in seine Heimat und zu seinem Volk zu fliehen.
- Jesaja 13:15 - Wen man auf der Flucht entdeckt und fasst, der wird mit dem Schwert niedergestochen.
- Jesaja 13:16 - Vor ihren Augen wird man ihre Kinder zerschmettern, ihre Häuser plündern und ihre Frauen vergewaltigen.
- Jesaja 13:17 - »Ihr werdet sehen: Ich, der Herr, werde die Meder gegen Babylon aufstacheln. Sie lassen sich weder mit Gold noch mit Silber besänftigen.
- Jesaja 13:18 - Ihre Pfeile werden die jungen Männer durchbohren. Sie bringen sogar Säuglinge erbarmungslos um und haben mit den Kindern kein Mitleid.«
- Jesaja 13:19 - Babylon, heute noch die glanzvollste Stadt aller Königreiche, der ganze Stolz der Chaldäer, wird restlos zerstört. Ihr wird es genauso ergehen wie damals den Städten Sodom und Gomorra, die Gott dem Erdboden gleichmachte.
- Jesaja 13:20 - Danach wird Babylon nie wieder aufgebaut werden. Generationen kommen und gehen, doch diese Stadt bleibt unbewohnt. Nicht einmal Nomaden werden dort für kurze Zeit ihre Zelte aufschlagen, und niemals werden Hirten ihre Herden dort weiden.
- Jesaja 13:21 - Stattdessen suchen wilde Wüstentiere zwischen den Trümmern Unterschlupf. Eulen bevölkern die ehemaligen Wohnhäuser. Strauße leben dort, und die Dämonen führen ihre Tänze auf.
- Jesaja 13:22 - In den einst so prunkvollen Hallen der Paläste hört man nur noch das Geheul der Hyänen und Schakale. Ja, Babylons Ende ist nahe, seine Strafe wird um keinen einzigen Tag hinausgeschoben.
- 2. Könige 20:17 - Eines Tages wird der ganze Reichtum in deinem Palast – alle Schätze, die du und deine Vorfahren angehäuft haben – nach Babylon fortgebracht werden. Nichts wird übrig bleiben.
- 2. Könige 20:18 - Auch einige von deinen eigenen Söhnen, die dir noch geboren werden, wird man verschleppen. Sie müssen als Eunuchen im Palast des babylonischen Königs dienen.«
- Jesaja 14:4 - Dann werdet ihr über den König von Babylonien ein Spottlied anstimmen: »Welch jähes Ende hat der Tyrann gefunden! Seine Schreckensherrschaft ist vorbei.
- Jesaja 14:5 - Der Herr hat den Gotteslästerern die Macht genommen, zerbrochen hat er das Zepter des Tyrannen,
- Jesaja 14:6 - der in seiner Wut unablässig auf die Völker einschlug, der sie grausam unterdrückte und seinen Zorn an ihnen ausließ.
- Apostelgeschichte 8:27 - Philippus machte sich sofort auf den Weg. Zur selben Zeit war auf dieser Straße auch ein Mann aus Äthiopien mit seinem Wagen unterwegs. Er war ein Hofbeamter der Königin von Äthiopien, die den Titel Kandake führte, ein Eunuch, der ihr Vermögen verwaltete. Eben kehrte er von Jerusalem zurück, wo er als Pilger im Tempel Gott angebetet hatte. Während der Fahrt las er im Buch des Propheten Jesaja.
- Jesaja 19:11 - Dummköpfe sind die Fürsten von Zoan, sie, die weisen Berater des Pharaos! Ihre Ratschläge sind lauter Unsinn. Wagt ihr es etwa immer noch, vor dem Pharao mit eurer »Weisheit« anzugeben? »Wir stammen von den weisen Männern Ägyptens ab«, prahlt ihr, »Nachkommen berühmter Könige sind wir!«
- Jeremia 25:9 - rufe ich alle Völker aus dem Norden herbei, auch meinen Diener Nebukadnezar, den König von Babylonien. Sie werden euch und alle eure Nachbarvölker überfallen. Über euch alle habe ich, der Herr, mein Urteil gesprochen – eure Länder werden zerstört und für immer zur Einöde gemacht. Ein Bild des Schreckens werdet ihr sein, das nur Verachtung erntet.
- Offenbarung 17:5 - Auf ihrer Stirn stand ein geheimnisvoller Name: »Die große Babylon, die Mutter aller Verführung und allen Götzendienstes auf der Erde!«
- Jesaja 23:1 - Dies ist Gottes Botschaft über Tyrus: Heult, ihr Leute auf den großen Handelsschiffen , denn eure Stadt liegt in Schutt und Asche! In euren Hafen könnt ihr nicht mehr einfahren. Die Gerüchte, die ihr auf Zypern gehört habt – sie sind alle wahr!
- Jesaja 23:2 - Es soll euch die Sprache verschlagen, ihr Bewohner der phönizischen Küste! Vorbei ist die Zeit, in der zahlreiche Händler aus Sidon eure Gegend bevölkerten. Mit ihren Handelsschiffen segelten sie in ferne Länder
- Jesaja 23:3 - und unternahmen Reisen über das weite Meer. Was in Ägypten am Nil gesät und geerntet wurde, das verkauften die Phönizier in alle Welt. Ja, Sidon war zum Handelsplatz der Völker geworden.
- Jesaja 23:4 - Beschämt stehst du da, Sidon, und du, Tyrus, die Festung am Meer! Denn das Meer klagt: »Ach, es ist, als hätte ich nie Kinder geboren, nie Söhne und Töchter großgezogen!«
- Jesaja 23:5 - Wenn die Ägypter diese Nachricht über Tyrus hören, werden sie sich winden vor Entsetzen.
- Jesaja 23:6 - Weint und klagt, ihr Küstenbewohner! Rettet euch und segelt hinüber nach Tarsis in Spanien!
- Jesaja 23:7 - Soll das Tyrus sein, die Stadt, die früher so fröhlich und berühmt war? Sie, die in grauer Vorzeit schon gegründet wurde? Ihre Abgesandten reisten doch immer bis in die fernsten Länder, gründeten überall Kolonien
- Jesaja 23:8 - und setzten Könige als Herrscher über diese Gebiete ein. Die phönizischen Händler waren Fürsten und gehörten zu den angesehensten Männern der Erde. Wer hat dieses Unheil über Tyrus beschlossen?
- Jesaja 23:9 - Der Herr, der allmächtige Gott, hat es getan! Er wollte dem Hochmut der Phönizier ein Ende bereiten; die angesehensten Männer der Erde hat er gedemütigt.
- Jesaja 23:10 - Ihr Bewohner von Tarsis, breitet euch in eurem Land aus wie der Nil, wenn er die Felder überschwemmt! Jetzt hält euch keine Fessel mehr zurück!
- Jesaja 23:11 - Der Herr hat seine Hand über das Meer ausgestreckt und ganze Königreiche zum Zittern gebracht. Er hat befohlen, die starken Festungen der Phönizier zu zerstören.
- Jesaja 23:12 - Zu den Sidoniern sagt er: »Nie mehr werdet ihr feiern und jubeln, ihr Einwohner von Sidon. Eure Stadt gleicht nun einem Mädchen, das vergewaltigt wurde. Auf, flieht nur nach Zypern hinüber! Auch dort werdet ihr keine Ruhe finden.
- Jesaja 23:13 - Denkt daran, wie es den Babyloniern ergangen ist! Das Volk der Chaldäer ist heute bedeutungslos. Die Assyrer haben das Land zu einer Einöde gemacht, in der die Wüstentiere hausen. Sie stellten Belagerungstürme auf und zerstörten die Paläste bis auf die Grundmauern. Sie haben die Stadt in einen Trümmerhaufen verwandelt.
- Jesaja 23:14 - Heult, ihr Leute auf den großen Handelsschiffen, denn eure starke Festung ist verwüstet!
- Jesaja 23:15 - Für siebzig Jahre – so lange, wie ein König lebt – soll Tyrus in Vergessenheit geraten. Nach diesen Jahren gleicht die Stadt jener alten Hure, von der es in dem Lied heißt:
- Jesaja 23:16 - ›Du Hure, die man fast vergessen hat, nimm deine Laute und versuch dein Glück! Sing deine Lieder in der ganzen Stadt, vielleicht kommt mancher Kunde dann zurück.‹«
- Jesaja 23:17 - Danach wird der Herr die Stadt Tyrus wieder aufblühen lassen. Wie früher geht sie ihren Geschäften nach und lässt sich gut bezahlen. Sie verkauft sich an alle Königreiche weit und breit für teures Geld.
- Jesaja 23:18 - Doch was die Stadt bei ihren Geschäften und Handelsreisen verdient, ist dann dem Herrn geweiht. Die Tyrer häufen ihr Geld nicht mehr auf, um es für sich zu behalten. Es wird den Priestern des Herrn zugutekommen, damit sie reichlich zu essen haben und prächtige Kleider tragen können.
- Daniel 2:47 - Zu Daniel sagte er: »Es gibt keinen Zweifel: Euer Gott ist der größte aller Götter und der Herr über alle Könige! Er bringt Verborgenes ans Licht, sonst hättest du dieses Geheimnis nie aufdecken können.«
- Daniel 2:48 - Nebukadnezar gab Daniel eine hohe Stellung am Hof und beschenkte ihn großzügig. Er setzte ihn als Statthalter über die ganze Provinz Babylon ein und ernannte ihn zu seinem obersten Berater.
- Psalm 137:1 - Wir saßen an den Flüssen Babylons und weinten, immer wenn wir an Zion dachten.
- Hesekiel 27:1 - Wieder empfing ich eine Botschaft vom Herrn. Er sprach zu mir:
- Hesekiel 27:2 - »Du Mensch, stimm ein Klagelied über Tyrus an!
- Hesekiel 27:3 - Sag zu der Stadt, die den Zugang zum Meer beherrscht und mit vielen Küstenvölkern Handel treibt: So spricht Gott, der Herr: Tyrus, du behauptest, von vollendeter Schönheit zu sein.
- Hesekiel 27:4 - Das Meer ist dein Zuhause, und deine Erbauer haben dich wunderschön wie ein Schiff gestaltet:
- Hesekiel 27:5 - Deine Planken bauten sie mit Zypressenholz vom Senir , den Mast fertigten sie aus Zedern vom Libanon an.
- Hesekiel 27:6 - Für deine Ruder nahmen sie Eichen aus Baschan, das Deck bauten sie mit Wacholderholz aus Zypern und verkleideten es mit Elfenbein.
- Hesekiel 27:7 - Aus Ägypten kam das feine Leinen für die Segel, die bunten Farben leuchteten weithin. Für das Sonnensegel wurde violetter und roter Purpur aus Elischa verwendet.
- Hesekiel 27:8 - Die Bewohner von Sidon und Arwad waren deine Ruderer, und fähige Männer aus deiner Mitte arbeiteten als Matrosen.
- Hesekiel 27:9 - Wenn man ein Leck fand, besserten es erfahrene Handwerker aus Gebal aus. In deinem Hafen lagen Schiffe aus aller Welt; in den Straßen versammelten sich die Seeleute, um Handel zu treiben.
- Hesekiel 27:10 - Söldner aus Persien, Lydien und Libyen dienten in deinem Heer, ihre Schilde und Helme verliehen dir Glanz.
- Hesekiel 27:11 - Männer aus Arwad verteidigten deine Mauern zusammen mit deinen eigenen Soldaten, und Gammaditer bewachten deine Türme; ihre Schilde hängten sie ringsum an deinen Mauern auf. So machten sie deine Schönheit vollkommen.
- Hesekiel 27:12 - Du warst eine reiche Stadt; viele Güter konnte man bei dir kaufen. Tarsis bot dir dafür Silber, Eisen, Zinn und Blei.
- Hesekiel 27:13 - Händler aus Jawan, aus Tubal und Meschech kauften bei dir und brachten dir dafür Sklaven und Gegenstände aus Kupfer.
- Hesekiel 27:14 - Die Bewohner von Bet-Togarma tauschten deine Waren gegen Zugpferde, Reitpferde und Maultiere.
- Hesekiel 27:15 - Die Kaufleute von Rhodos und vielen anderen Inseln brachten dir Elefantenzähne und Ebenholz.
- Hesekiel 27:16 - Die Syrer kauften viele deiner reichen Güter und gaben dir dafür roten Purpur, bunte Stoffe, feines Leinen, Korallen, Rubine und andere Edelsteine.
- Hesekiel 27:17 - Juda und Israel tauschten deine Waren gegen Weizen aus Minnit , Hirse , Honig, Öl und duftendes Harz.
- Hesekiel 27:18 - Die Bewohner von Damaskus boten dir Wein aus Helbon und Wolle aus Zahar und bekamen dafür zahlreiche Schätze aus deinem großen Besitz.
- Hesekiel 27:19 - Die Leute von Wedan und Jawan aus dem Gebiet von Usal gaben dir Gegenstände aus Eisen sowie Zimt und andere Gewürze.
- Hesekiel 27:20 - Dedan tauschte deine Waren gegen Satteldecken ein.
- Hesekiel 27:21 - Die Fürsten von Arabien und Kedar gaben dir Lämmer, Schaf- und Ziegenböcke.
- Hesekiel 27:22 - Die Kaufleute von Saba und Ragma brachten dir die besten Balsamöle, allerlei Edelsteine und Gold.
- Hesekiel 27:23 - Haran, Kanne, Eden, die Händler von Saba, Assyrien und Kilmad – sie alle trieben Handel mit dir.
- Hesekiel 27:24 - Prächtige Gewänder boten sie dir, Mäntel aus violettem Purpur, bunte Stoffe, mehrfarbige Teppiche und gedrehte, feste Seile.
- Hesekiel 27:25 - Die Handelsschiffe kamen in großen Flotten zu dir und brachten deine Waren überallhin. So wurdest du immer reicher – ein voll beladenes Schiff mitten im Meer.
- Hesekiel 27:26 - Deine Ruderer fuhren mit dir über die hohe See. Doch es dauert nicht mehr lange, da wirst du mitten auf dem Meer vom Ostwind erfasst und zerbrochen!
- Hesekiel 27:27 - Alles, was dir gehört, stürzt dann in die Fluten: deine Waren, deine Seeleute und Matrosen, die Männer, die deine Lecks ausbessern, deine Kaufleute und Soldaten. Ja, wenn du fällst, versinkt deine ganze Pracht mit dir im Meer.
- Hesekiel 27:28 - Die Küsten erzittern, wenn sie das laute Geschrei deiner Besatzung hören.
- Jeremia 50:1 - Die folgende Botschaft ließ der Herr durch den Propheten Jeremia verkünden. Sie war an Babylon und das ganze Reich der Babylonier gerichtet:
- Jeremia 50:2 - »Sagt es den Völkern, verkündet es überall! Stellt Feldzeichen auf und haltet die Neuigkeit nicht zurück! Ruft: ›Die Stadt Babylon ist erobert worden! Ihr Götze Bel ist vernichtet, Marduk liegt zerschmettert am Boden. Ja, Babylons Götter, die sie schützen sollten, sind ein Bild der Schande geworden!‹
- Jeremia 50:3 - Aus dem Norden zieht ein Volk heran zum Angriff gegen Babylonien; das ganze Land wird es verwüsten. Menschen und Tiere ergreifen die Flucht, bis keiner mehr dort lebt.
- Jeremia 50:4 - Ich, der Herr, sage: Wenn diese Zeit gekommen ist, kehren die Israeliten und die Judäer gemeinsam aus der Verbannung zurück. Sie weinen und suchen meine Nähe, die Nähe ihres Gottes.
- Jeremia 50:5 - Sie fragen: ›Welcher Weg führt zum Berg Zion?‹, und gehen in diese Richtung weiter. ›Kommt‹, fordern sie einander auf, ›wir wollen wieder dem Herrn gehören! Wir schließen mit ihm einen ewigen Bund, den wir nie mehr vergessen werden!‹
- Jeremia 50:6 - Mein Volk war wie eine Herde, die sich verlaufen hat. Seine Hirten führten es auf einen falschen Weg und ließen es in den Bergen umherirren. So zog es über Berge und Hügel und vergaß, wohin es gehört.
- Jeremia 50:7 - Wer immer diese Herde fand, griff sie an und schlachtete sie ab. Die Feinde Israels sagten: ›Wir begehen kein Unrecht, denn schließlich haben sie gegen den Herrn gesündigt, den Gott, bei dem sie ganz sicher Weide finden und dem schon ihre Vorfahren vertrauten!‹«
- Jeremia 50:8 - »Ihr Israeliten, flieht aus Babylon und verlasst so schnell wie möglich das Land! Geht den anderen Völkern voran wie Leittiere den Schafen!
- Jeremia 50:9 - Denn ihr werdet sehen: Ich sorge dafür, dass mächtige Völker aus dem Norden ein Bündnis schließen und sich zum Angriff gegen Babylon rüsten. Dann werden sie kommen und die Stadt erobern. Ihre Soldaten sind treffsichere Schützen, die ihr Ziel niemals verfehlen.
- Jeremia 50:10 - Sie werden ganz Babylonien plündern, keiner von ihnen kehrt mit leeren Händen zurück. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
- Jeremia 50:11 - Jetzt triumphiert ihr noch und jubelt, ihr Babylonier, weil ihr mein Land ausgeraubt habt! Ihr seid ausgelassen und springt vor Freude umher wie Kälber auf der Weide , ihr wiehert wie übermütige Hengste!
- Jeremia 50:12 - Doch euer Heimatland, in dem ihr geboren seid, wird nun selbst unterworfen und von allen verachtet. Es soll ein unbedeutender Fleck Erde sein, eine dürre und trostlose Wüste.
- Jeremia 50:13 - Mein Zorn wird Babylon treffen und es zu einem einzigen Trümmerhaufen machen, in dem niemand mehr wohnt. Wer vorüberzieht und die Ruinen sieht, wird entsetzt sein und verächtlich über sie lachen.
- Jeremia 50:14 - Ihr Bogenschützen, stellt euch rings um die Stadt zum Angriff auf und schießt! Spart nicht mit Pfeilen! Denn Babylon hat gegen mich, den Herrn, gesündigt.
- Jeremia 50:15 - Umzingelt die Stadt und stimmt das Kriegsgeschrei an! – Da, sie ergibt sich! Ihre Türme stürzen ein, die Mauern reißt man nieder! Ich, der Herr, strafe sie für all ihre Bosheit. Rächt auch ihr euch an Babylon! Zahlt ihm das heim, was es euch angetan hat!
- Jeremia 50:16 - Lasst niemanden am Leben, der die Saat ausstreuen oder die Ernte einbringen könnte! Alle Ausländer, die in Babylon wohnten, werden vor dem Schwert des Feindes fliehen und in die Heimat zu ihren Landsleuten zurückkehren.
- Jeremia 50:17 - Israel ist wie eine Herde, die von Löwen auseinandergetrieben wurde. Zuerst ist der König von Assyrien über sie hergefallen, und dann hat König Nebukadnezar von Babylonien ihre Knochen abgenagt.
- Jeremia 50:18 - Deswegen sage ich, der Herr, der allmächtige Gott Israels: Ich bestrafe den König von Babylonien und sein ganzes Land so gewiss, wie ich auch den König von Assyrien zur Rechenschaft gezogen habe.
- Jeremia 50:19 - Aber mein Volk, meine Herde, bringe ich zurück zu ihrem Weideplatz, dann kann sie sich wieder beim Berg Karmel und im Hochland von Baschan ausbreiten; auch im Bergland von Ephraim und in Gilead findet sie genug zu essen.
- Jeremia 50:20 - Ich, der Herr, verspreche euch: Wer zu dieser Zeit nach Israels Schuld sucht, wird sie nicht finden. Man wird den Bewohnern Judas keine einzige Sünde vorhalten können. Denn wen ich von meinem Volk übrig lasse, dem werde ich vergeben.«
- Jeremia 50:21 - »Ich, der Herr, sage euch: Tut, was ich euch befehle! Greift das Land Meratajim an, zieht gegen die Bewohner von Pekod in den Kampf! Vernichtet sie, zerstört alles ohne Erbarmen!
- Jeremia 50:22 - Hört das Kriegsgeschrei, Babyloniens Untergang naht!
- Jeremia 50:23 - Alle Völker hat es niedergeschlagen wie ein Hammer, doch nun liegt es selbst zerschmettert am Boden. Bei diesem Anblick werden die Völker von Entsetzen gepackt.
- Jeremia 50:24 - Ich habe dir eine Falle gestellt, Babylonien, und du bist hineingelaufen, ehe du wusstest, was geschah! Man hat dich eingeholt und überwältigt, denn du hast gegen mich, den Herrn, Krieg geführt.
- Jeremia 50:25 - Ich öffne meine Waffenkammer und hole die Waffen heraus, mit denen ich dich in meinem Zorn angreifen werde. Ja, für mich, den allmächtigen Herrn und Gott, gibt es in diesem Land viel zu tun!
- Jeremia 50:26 - Nehmt es von allen Seiten ein, brecht seine Kornspeicher auf und schüttet die Beute auf einen Haufen! Dann vernichtet alles und zerstört das ganze Land – lasst nichts mehr übrig!
- Jeremia 50:27 - Stecht alle seine Soldaten nieder, schlachtet sie ab wie Vieh! Wehe ihnen! Denn nun ist der Tag gekommen, an dem ihre Strafe sie trifft.
- Jeremia 50:28 - Hört, was die Flüchtlinge aus Babylonien erzählen! In Jerusalem, der Stadt auf dem Berg Zion, berichten sie, wie der Herr, unser Gott, sich an den Feinden gerächt hat: Er hat sie gestraft, weil sie seinen Tempel zerstört haben.
- Jeremia 50:29 - Ruft sämtliche Bogenschützen zum Kampf gegen Babylon herbei! Belagert die Stadt und lasst keinen entkommen! Vergeltet ihr alles Unrecht! Zahlt ihr heim, was sie euch angetan hat. Denn Babylon hat sich voller Stolz gegen mich, den heiligen Gott Israels, aufgelehnt.
- Jeremia 50:30 - Wenn es so weit ist, kommen die jungen Männer in den Straßen um, und alle Soldaten fallen noch am selben Tag im Kampf. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
- Jeremia 50:31 - Pass auf, denn ich, der allmächtige Herr und Gott, greife dich an, du stolze Stadt! Deine Strafe lässt nicht länger auf sich warten.
- Jeremia 50:32 - Du wirst stürzen, und niemand richtet dich wieder auf. Ich stecke dich und deine Nachbarstädte in Brand, das Feuer wird alles ringsum verzehren.«
- Jeremia 50:33 - »So spricht der Herr, der allmächtige Gott: Noch werden die Israeliten und auch die Judäer unterdrückt. Ihre Feinde halten sie gefangen und lassen sie nicht in ihr Land zurückkehren.
- Jeremia 50:34 - Doch sie haben einen starken Erlöser, denn ich selbst, der Herr, der allmächtige Gott, verhelfe ihnen zu ihrem Recht. Auf der ganzen Welt sorge ich für Ruhe und Frieden, aber die Bewohner von Babylonien stürze ich in Angst und Schrecken.
- Jeremia 50:35 - Ich, der Herr, sage: Tod den Babyloniern und der Stadt Babylon mit ihren führenden Männern und ihren klugen Beratern!
- Jeremia 50:36 - Tod ihren Wahrsagern – sie werden als dumme Schwätzer entlarvt! Tod ihren Soldaten – die Angst soll sie packen!
- Jeremia 50:37 - Tod den Pferden und Streitwagen und allen Söldnern, die Babylonien unterstützt haben – sie werden sich nicht mehr wehren können! Die Schätze Babyloniens gebe ich der Plünderung preis.
- Jeremia 50:38 - Alle Gewässer des Landes sollen austrocknen! Denn Babylonien ist ein Land voll abscheulicher Götzenstatuen, die seinen Bewohnern den Verstand geraubt haben.
- Jeremia 50:39 - Wilde Wüstentiere werden in den Trümmern hausen, Schakale und Strauße streifen dort umher. Ja, Babylonien wird nie mehr bewohnt sein, für alle Zeiten bleibt es unbesiedelt.
- Jeremia 50:40 - Es soll zerstört werden wie damals Sodom und Gomorra mit ihren Nachbarstädten. Kein Mensch wird mehr dort wohnen, niemand sich dort auch nur aufhalten. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.«
- Jeremia 50:41 - »Seht, von Norden zieht ein Volk heran, eine mächtige Nation macht sich auf den Weg vom Ende der Erde. Viele Königreiche wollen gegen Babylonien Krieg führen.
- Jeremia 50:42 - Mit Schwertern und Bogen sind sie bewaffnet, sie sind grausam und kennen kein Erbarmen. Wenn sie auf ihren Pferden heranstürmen, klingt es wie das Tosen des Meeres. Sie haben sich zum Kampf gerüstet gegen dich, du Stadt Babylon!
- Jeremia 50:43 - Dein König hört die Schreckensmeldung, ihn hat aller Mut verlassen. Er zittert vor Angst wie eine Frau in den Wehen.
- Jeremia 50:44 - Ja, ich will die Babylonier aus ihrem Land vertreiben wie ein Löwe, der aus dem Dickicht am Jordan hervorbricht und ins fruchtbare Weideland einfällt. Dann wird einer, den ich selbst erwählt habe, über Babylonien regieren. Wer ist mir gleich und kann mich zur Rechenschaft ziehen? Welcher Herrscher ist imstande, sich mir zu widersetzen?
- Jeremia 50:45 - So hört nun, welchen Beschluss ich, der Herr, über Babylon gefällt habe und was ich mit den Einwohnern von Babylonien vorhabe: Man wird sie alle, auch die Jüngsten unter ihnen, wie hilflose Schafe forttreiben. Ja, das ganze Land wird entsetzt sein, wenn dies geschieht.
- Jeremia 50:46 - Babyloniens Sturz lässt die Erde erbeben, selbst die anderen Völker hören noch die lauten Hilfeschreie.«
- Hesekiel 28:2 - »Du Mensch, geh zum Fürsten von Tyrus und richte ihm meine Worte aus: Du bist hochmütig und behauptest voller Stolz: ›Ich bin ein Gott und throne wie ein Gott auf meiner Insel mitten im Meer!‹ Doch auch wenn du dich selbst für einen Gott hältst, bist und bleibst du nur ein Mensch!
- Offenbarung 18:2 - Mit gewaltiger Stimme rief er: »Gefallen ist Babylon, die große Stadt! Ja, sie ist gefallen! Dämonen hausen jetzt dort. In ihren Ruinen tummeln sich alle Arten von bösen Geistern, und sie sind ein Schlupfwinkel von allerlei abscheulichen Vögeln, die als unrein gelten.
- 2. Samuel 21:16 - griff ein Philister namens Jischbi-Benob ihn an und wollte ihn umbringen. Jischbi-Benob war ein Nachkomme von Rafa, ein Riese. Er war bewaffnet mit einem neuen Schwert und mit einem Speer, dessen bronzene Spitze allein fast vier Kilogramm wog.
- 2. Samuel 21:17 - Doch Abischai, der Sohn von Davids Schwester Zeruja, kam David zu Hilfe und tötete den Philister. Nach dieser Schlacht musste David seinen Männern versprechen, in Zukunft nicht mehr selbst in den Krieg zu ziehen. Sie sagten zu ihm: »Wir wollen dich nicht verlieren, denn du bist die leuchtende Hoffnung unseres Volkes.«
- 2. Samuel 21:18 - Kurze Zeit später kämpften die Israeliten in der Nähe von Gob gegen die Philister. Dabei tötete Sibbechai, der Huschatiter, den Riesen Saf.
- 2. Samuel 21:19 - In einer weiteren Schlacht bei Gob gegen die Philister erschlug Elhanan aus Bethlehem, der Sohn von Jaïr , den Bruder von Goliat aus Gat ; dessen Speer war so dick wie ein kleiner Baum .
- 2. Samuel 21:20 - Einmal kam es bei Gat zum Kampf. Einer der Philister, ein Nachkomme von Rafa, war sehr groß. An jeder Hand hatte er sechs Finger und an jedem Fuß sechs Zehen.
- 2. Samuel 21:21 - Er machte sich über die Israeliten lustig, doch Jonatan, ein Sohn von Davids Bruder Schamma, tötete ihn.
- 2. Samuel 21:22 - Diese vier Riesen waren Nachkommen von Rafa und kamen aus Gat. Sie wurden von David und seinen Soldaten umgebracht.
- 1. Könige 10:1 - Die Königin von Saba hatte schon viel von Salomos Ruhm und seiner Liebe zum Herrn gehört. Deshalb beschloss sie, diesen König zu besuchen und sich mit schwierigen Rätseln selbst von seiner Weisheit zu überzeugen.
- 1. Könige 10:2 - Mit großem Gefolge reiste sie nach Jerusalem. Die Kamele ihrer Karawane waren schwer beladen mit wohlriechenden Ölen, mit Gold und mit kostbaren Edelsteinen. Als die Königin vor Salomo stand, stellte sie ihm die Rätsel, die sie sich ausgedacht hatte.
- 1. Könige 10:3 - Salomo konnte ihr alle Fragen beantworten und blieb ihr selbst bei den schwierigsten Rätseln die Antwort nicht schuldig.
- 1. Könige 10:4 - Die Königin von Saba war tief beeindruckt von Salomos umfassendem Wissen und von seinem Palast.
- 1. Könige 10:5 - Sie sah, welche ausgefallenen Speisen und Getränke auf der königlichen Tafel standen und wie weise die Plätze der königlichen Beamten angeordnet waren. Sie staunte über die gute Bedienung bei Tisch und die kostbaren Gewänder der Diener und Mundschenken. Und als sie miterlebte, wie Salomo im Tempel ein Brandopfer darbringen ließ, da verschlug es ihr vollends den Atem.
- 1. Könige 10:6 - »Es ist tatsächlich alles wahr, was man in meinem Reich von deinen Taten und deiner Weisheit berichtet!«, sagte sie zu Salomo.
- 1. Könige 10:7 - »Ich konnte es einfach nicht glauben. Darum bin ich hierhergekommen, ich wollte mich mit eigenen Augen davon überzeugen. Und nun sehe ich: Man hat mir nicht einmal die Hälfte gesagt! Dein Wissen und dein Reichtum übertreffen alles, was ich je über dich gehört habe.
- 1. Könige 10:8 - Wie gut haben es deine Beamten, und wie glücklich sind deine Bediensteten zu schätzen, die ständig in deiner Nähe sind und deinen weisen Worten zuhören können!
- 1. Könige 10:9 - Ich preise den Herrn, deinen Gott, der dich erwählt und dir die Herrschaft über Israel gegeben hat! Weil er sein Volk unendlich liebt, hat er dich zum König gemacht. Du sollst dem Recht zum Sieg verhelfen und als ein gerechter König regieren.«
- 1. Könige 10:10 - Dann schenkte sie Salomo über vier Tonnen Gold sowie eine Menge wohlriechender Öle und kostbarer Edelsteine. Nie wieder wurde jemals so viel duftendes Öl nach Israel gebracht wie durch die Königin von Saba.
- 1. Könige 10:11 - Hirams Handelsschiffe beförderten nicht nur Gold von Ofir nach Israel, sondern auch Edelholz und wertvolle Edelsteine in Hülle und Fülle.
- 1. Könige 10:12 - So viel Edelholz wie damals wurde bis heute nicht mehr nach Israel geliefert. Der König ließ aus diesem Holz Geländer für den Tempel des Herrn und für seinen eigenen Palast anfertigen. Man baute daraus auch Harfen und Lauten für die Sänger.
- 1. Könige 10:13 - Salomo erfüllte der Königin von Saba jede Bitte und beschenkte sie noch reich darüber hinaus. Danach reiste sie mit ihrem Gefolge in ihre Heimat zurück. ( 2. Chronik 9,13‒28 ; 1,14‒17 )
- 1. Könige 10:14 - In einem einzigen Jahr gingen bei Salomo fast 24 Tonnen Gold ein.
- 1. Könige 10:15 - Dazu kamen die Steuern der Händler und Kaufleute und die Abgaben der arabischen Könige und der Bezirksverwalter.
- 1. Könige 10:16 - Salomo ließ 200 Langschilde und 300 kleine Rundschilde herstellen und sie mit gehämmertem Gold überziehen. Für einen Langschild brauchte man rund 7 Kilogramm Gold, für einen Rundschild etwa 2 Kilogramm. Salomo bewahrte sie im Libanonwaldhaus auf.
- 1. Könige 10:18 - Außerdem ließ er sich einen großen Königsthron anfertigen, der mit Elfenbeinornamenten verziert und mit reinem Gold überzogen war.
- 1. Könige 10:19 - Der Thronsessel hatte eine Rückenlehne, die oben rund war, und neben jeder Armlehne stand eine Löwenfigur. Auch auf allen sechs Stufen, die zum Sessel hinaufführten, stand rechts und links jeweils ein Löwe. In keinem anderen Land hat sich jemals ein König einen so prunkvollen Thron anfertigen lassen.
- 1. Könige 10:21 - Alle Trinkgefäße Salomos waren aus Gold, und die Gegenstände im Libanonwaldhaus waren sogar alle aus reinem Gold. Silber war zu Salomos Zeiten geradezu wertlos.
- 1. Könige 10:22 - Der König besaß eine eigene Handelsflotte , die zusammen mit Hirams Schiffen auslief. Alle drei Jahre kehrten sie zurück, schwer beladen mit Gold, Silber und Elfenbein, mit Affen und Pfauen.
- 1. Könige 10:23 - Salomo übertraf alle Könige der Erde an Reichtum und Weisheit.
- 1. Könige 10:24 - Menschen aus aller Welt kamen zu ihm, um etwas von der Weisheit zu hören, die Gott ihm gegeben hatte.
- 1. Könige 10:25 - Alle brachten ihm Geschenke mit: silberne und goldene Gefäße, kostbare Gewänder, Waffen, duftende Öle, Pferde und Maultiere. So ging es Jahr für Jahr.
- 1. Könige 10:26 - Salomo besaß 1400 Streitwagen und 12.000 Pferde. Teils brachte er sie in den Städten unter, die er eigens dafür gebaut hatte, teils am königlichen Hof in Jerusalem.
- 1. Könige 10:27 - Silber war zu seiner Zeit in Jerusalem so gewöhnlich wie Steine, und das kostbare Zedernholz gab es in so großen Mengen wie das Holz der Maulbeerfeigenbäume im jüdischen Hügelland.
- 1. Könige 10:28 - Salomo kaufte seine Pferde in Ägypten und in Zilizien , wo seine Händler sie abholten und gleich bezahlten.
- 1. Könige 10:29 - Auch Streitwagen kaufte Salomo in Ägypten. Für einen Wagen bezahlte er 600 Silberstücke, für ein Pferd 150 Silberstücke. Seine Händler belieferten auch die Könige der Hetiter und der Syrer.
- Hiob 9:13 - Gott lässt seinem Zorn freien Lauf; er unterwarf sich seine Feinde, die dem Meeresungeheuer halfen, als es sich ihm widersetzte.
- Psalm 89:10 - Du hast Gewalt über die tosenden Meere, und wenn sich die Wellen auftürmen, bändigst du sie!
- Jesaja 19:23 - In dieser Zeit wird eine Straße von Ägypten nach Assyrien führen. Die Assyrer und Ägypter besuchen einander und dienen gemeinsam dem Herrn.
- Jesaja 19:24 - Israel ist dann der Dritte im Bunde, ein Segen für die ganze Erde.
- Jesaja 19:25 - Der Herr, der allmächtige Gott, wird sich diesen Völkern zuwenden und sagen: »Ich segne euch Ägypter, ihr seid mein Volk! Ich segne auch euch Assyrer; ich habe euch geschaffen. Und ich segne euch Israeliten; ihr gehört zu mir.«
- Psalm 68:31 - Erschrecke die Großmacht Ägypten, das Ungeheuer am Nil! Weise die Machthaber und ihre Völker zurecht! Zerstreue die Nationen in alle Winde, die nach Beute gieren und den Krieg lieben!
- Psalm 45:12 - Du bist wunderschön, und der König begehrt dich! Verneige dich vor ihm, denn er ist dein Herr und Gebieter!