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13:1 HFA
逐节对照
  • Hoffnung für alle - Dies ist die Botschaft über die Stadt Babylon, die der Prophet Jesaja, der Sohn von Amoz, in einer Vision vom Herrn empfing:
  • 新标点和合本 - 亚摩斯的儿子以赛亚得默示,论巴比伦。
  • 和合本2010(上帝版-简体) - 亚摩斯的儿子以赛亚所见,有关巴比伦的默示。
  • 和合本2010(神版-简体) - 亚摩斯的儿子以赛亚所见,有关巴比伦的默示。
  • 当代译本 - 以下是亚摩斯的儿子以赛亚有关巴比伦的预言:
  • 圣经新译本 - 亚摩斯的儿子以赛亚得到关于巴比伦的默示:
  • 中文标准译本 - 亚摩斯的儿子以赛亚所见的默示,是关于巴比伦的:
  • 现代标点和合本 - 亚摩斯的儿子以赛亚得默示论巴比伦。
  • 和合本(拼音版) - 亚摩斯的儿子以赛亚得默示,论巴比伦。
  • New International Version - A prophecy against Babylon that Isaiah son of Amoz saw:
  • New International Reader's Version - Here is the prophecy against Babylon that Isaiah, the son of Amoz, saw.
  • English Standard Version - The oracle concerning Babylon which Isaiah the son of Amoz saw.
  • New Living Translation - Isaiah son of Amoz received this message concerning the destruction of Babylon:
  • The Message - The Message on Babylon. Isaiah son of Amoz saw it:
  • Christian Standard Bible - A pronouncement concerning Babylon that Isaiah son of Amoz saw:
  • New American Standard Bible - The pronouncement concerning Babylon which Isaiah the son of Amoz saw:
  • New King James Version - The burden against Babylon which Isaiah the son of Amoz saw.
  • Amplified Bible - The [mournful, inspired] oracle ( a burden to be carried) concerning Babylon which Isaiah the son of Amoz saw [in a prophetic vision]:
  • American Standard Version - The burden of Babylon, which Isaiah the son of Amoz did see.
  • King James Version - The burden of Babylon, which Isaiah the son of Amoz did see.
  • New English Translation - This is a message about Babylon that God revealed to Isaiah son of Amoz:
  • World English Bible - The burden of Babylon, which Isaiah the son of Amoz saw.
  • 新標點和合本 - 亞摩斯的兒子以賽亞得默示,論巴比倫。
  • 和合本2010(上帝版-繁體) - 亞摩斯的兒子以賽亞所見,有關巴比倫的默示。
  • 和合本2010(神版-繁體) - 亞摩斯的兒子以賽亞所見,有關巴比倫的默示。
  • 當代譯本 - 以下是亞摩斯的兒子以賽亞有關巴比倫的預言:
  • 聖經新譯本 - 亞摩斯的兒子以賽亞得到關於巴比倫的默示:
  • 呂振中譯本 - 亞摩斯 的兒子 以賽亞 所見到關於 巴比倫 的神託之言。
  • 中文標準譯本 - 亞摩斯的兒子以賽亞所見的默示,是關於巴比倫的:
  • 現代標點和合本 - 亞摩斯的兒子以賽亞得默示論巴比倫。
  • 文理和合譯本 - 亞摩斯子以賽亞、所見論巴比倫之預示、○
  • 文理委辦譯本 - 亞麼士子以賽亞、以巴比倫之事、得之默示者、筆於書云、
  • 施約瑟淺文理新舊約聖經 - 亞摩斯 子 以賽亞 得默示、預言論 巴比倫 曰、
  • Nueva Versión Internacional - Profecía contra Babilonia que recibió Isaías hijo de Amoz:
  • 현대인의 성경 - 이것은 아모스의 아들 이사야가 바빌론에 대하여 하나님께 받은 말씀이다:
  • Новый Русский Перевод - Пророчество о Вавилоне, которое видел Исаия, сын Амоца.
  • Восточный перевод - Пророчество о Вавилоне, которое видел Исаия, сын Амоца.
  • Восточный перевод, версия с «Аллахом» - Пророчество о Вавилоне, которое видел Исаия, сын Амоца.
  • Восточный перевод, версия для Таджикистана - Пророчество о Вавилоне, которое видел Исаия, сын Амоца.
  • La Bible du Semeur 2015 - Menace sur Babylone, révélée à Esaïe, fils d’Amots.
  • リビングバイブル - 以下は、神がアモツの子イザヤに示したバビロン滅亡の幻です。
  • Nova Versão Internacional - Advertência contra a Babilônia, que Isaías, filho de Amoz, recebeu em visão:
  • Kinh Thánh Hiện Đại - Y-sai, con A-mốt nhận được sứ điệp về sự suy vong của Ba-by-lôn:
  • พระคริสตธรรมคัมภีร์ไทย ฉบับอมตธรรมร่วมสมัย - พระดำรัสเกี่ยวกับบาบิโลนซึ่งอิสยาห์บุตรอาโมศได้รับ
  • พระคัมภีร์ ฉบับแปลใหม่ - คำ​พยากรณ์​เกี่ยว​กับ​บาบิโลน ซึ่ง​อิสยาห์​บุตร​อามอส​เห็น
交叉引用
  • Sacharja 12:1 - Dies ist die Botschaft des Herrn über Israel: »So spricht der Herr, der den Himmel ausgespannt hat wie ein Zelt, der die Erde auf ein festes Fundament gegründet und den Geist des Menschen geschaffen hat:
  • Jeremia 23:33 - »Jeremia, wenn das Volk, ein Priester oder ein Prophet dich fragt: ›Welche Botschaft hat der Herr dir heute wieder aufgelastet?‹, sollst du ihm in meinem Auftrag antworten: ›Ihr seid die Last, die auf mir liegt, aber ich werde euch abwerfen!‹
  • Jeremia 23:34 - Wenn ein Prophet, ein Priester oder jemand aus dem Volk sagt: ›Der Herr hat mir eine Botschaft aufgelastet‹, dann werde ich ihn bestrafen, ihn und seine ganze Familie!
  • Jeremia 23:35 - Fragt einander lieber: ›Was hat der Herr geantwortet?‹ oder: ›Was sagt der Herr?‹
  • Jeremia 23:36 - Aber bezeichnet meine Botschaft nicht mehr als Last! Denn wer dies tut, der bürdet sich selbst damit eine Last auf, weil er die Botschaft des Herrn verfälscht, die Worte des lebendigen und allmächtigen Gottes!
  • Jeremia 23:37 - Darum fragt einen Propheten: ›Was hat dir der Herr geantwortet?‹ oder: ›Was sagt der Herr?‹
  • Jeremia 23:38 - Wenn ihr aber weiterhin meine Botschaft als Last bezeichnet, obwohl ich euch durch meine Boten davor warnen ließ,
  • Habakuk 1:1 - In diesem Buch ist die Botschaft aufgeschrieben, die Gott dem Propheten Habakuk offenbarte:
  • Jesaja 22:1 - Dies ist Gottes Botschaft über den Ort, an dem er sich immer wieder offenbart hat : Was ist los, ihr Einwohner von Jerusalem? Warum seid ihr alle auf die flachen Dächer eurer Häuser gestiegen?
  • Sacharja 9:1 - Dies ist eine Botschaft des Herrn: Sie lastet schwer auf dem Land Hadrach und trifft Damaskus mit voller Wucht. Denn der Herr hat nicht nur die Stämme Israels im Blick, sondern auch die anderen Völker.
  • Nahum 1:1 - In diesem Buch ist aufgeschrieben, was Gott der Stadt Ninive ankündigte. Die folgende Botschaft wurde Nahum aus dem Dorf Elkosch offenbart:
  • Jesaja 19:1 - Dies ist Gottes Botschaft über Ägypten: Auf einer schnell dahingleitenden Wolke kommt der Herr nach Ägypten. Da beginnen die Götter des Landes zu zittern, und den Menschen bleibt vor Angst das Herz stehen.
  • Jesaja 43:14 - Ich, der Herr, euer Erlöser, der heilige Gott Israels, verspreche: Um euch zu befreien, werde ich ein großes Heer nach Babylonien schicken. Die Bewohner des Landes, die Chaldäer, werde ich als Flüchtlinge vertreiben. Ihre Prachtschiffe, auf die sie so stolz waren, besteigen sie dann in heilloser Flucht.
  • Jesaja 17:1 - Dies ist Gottes Botschaft über Damaskus: »Die Stadt Damaskus wird verschwinden, nur ein Trümmerhaufen bleibt von ihr übrig.
  • Jesaja 21:13 - Dies ist Gottes Botschaft über Arabien: Ihr Dedaniter müsst mit euren Karawanen in der Wildnis der arabischen Steppe übernachten.
  • Jesaja 44:1 - So spricht der Herr: »Hört zu, ihr Nachkommen von Jakob, ja, all ihr Israeliten! Wie ein Kind im Mutterleib habe ich euch geschaffen und zu meinem Volk gemacht. Von Anfang an habe ich euch geholfen. Darum habt keine Angst, ihr seid doch meine Diener, mein auserwähltes und geliebtes Volk .
  • Maleachi 1:1 - In diesem Buch ist die Botschaft des Herrn aufgeschrieben, die er Israel durch Maleachi verkünden ließ:
  • Hesekiel 12:10 - Ich, Gott, der Herr, lasse ihnen sagen: Diese Botschaft gilt dem Herrscher in Jerusalem und allen Israeliten, die dort wohnen.
  • Jeremia 25:12 - Aber nach den siebzig Jahren ziehe ich den König von Babylonien und sein Volk zur Rechenschaft für ihre Schuld. Dann werde ich ihr Land für immer zerstören. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!
  • Jeremia 25:13 - Ich lasse alle Drohungen, die ich gegen dieses Land ausgesprochen habe, in Erfüllung gehen, alle Weissagungen Jeremias über die Völker, wie sie in diesem Buch aufgeschrieben sind.
  • Jeremia 25:14 - Ja, auch die Babylonier werden einmal vielen Völkern und mächtigen Königen dienen müssen. So vergelte ich ihnen alles, was sie getan haben.«
  • Jeremia 25:15 - Der Herr, der Gott Israels, sprach zu mir: »Nimm diesen Kelch, den ich dir reiche! Er ist gefüllt mit meinem Zorn. Gib allen Völkern, zu denen ich dich sende, davon zu trinken!
  • Jeremia 25:16 - Sie sollen trinken, taumeln und den Verstand verlieren, wenn ich Krieg und Tod über sie bringe!«
  • Jeremia 25:17 - Da nahm ich den Kelch aus der Hand des Herrn entgegen und ließ alle Völker daraus trinken, zu denen mich der Herr sandte:
  • Jeremia 25:18 - zuerst Jerusalem und die anderen Städte in Juda mit ihren Königen und führenden Männern; da wurde das ganze Land zu einem einzigen Trümmerfeld, an dem die Leute entsetzt vorübergingen, über dessen Schicksal sie spotteten und es auch anderen herbeiwünschten – so wie es schon heute geschieht.
  • Jeremia 25:19 - Dann kam der Pharao an die Reihe, der König von Ägypten, mit seinem Hofstaat, den obersten Beamten und dem ganzen Volk
  • Jeremia 25:20 - samt allen Ausländern in seinem Land. Danach mussten die Könige des Landes Uz aus dem Kelch trinken, die Könige des Landes der Philister mit den Städten Aschkelon, Gaza, Ekron und der restlichen Bevölkerung von Aschdod,
  • Jeremia 25:21 - dann die Edomiter, Moabiter und Ammoniter,
  • Jeremia 25:22 - die Könige der Hafenstädte Tyrus und Sidon sowie die Herrscher der Küstengebiete jenseits des Mittelmeers,
  • Jeremia 25:23 - die Beduinen von Dedan, Tema und Bus und die anderen Stämme, die sich das Haar an den Schläfen stutzen,
  • Jeremia 25:24 - alle Könige Arabiens und der Nomadenstämme in der Wüste,
  • Jeremia 25:25 - alle Könige von Simri, Elam und Medien,
  • Jeremia 25:26 - dann die Herrscher der nahen und fernen Länder im Norden, einer nach dem anderen, ja, alle Königreiche der ganzen Welt. Zuletzt wird auch der König von Scheschach aus dem Kelch trinken.
  • Jesaja 21:1 - Dies ist Gottes Botschaft über Babylonien : Wie ein Sturm, der über den Negev hinwegfegt, so naht großes Unheil aus der Wüste, dem schrecklichen Land.
  • Jesaja 21:2 - In einer Vision zeigte mir der Herr furchtbare Dinge: Räuberhorden ziehen plündernd durchs Land, und Banden schlagen alles zusammen. »Auf, ihr Elamiter!«, höre ich den Herrn rufen. »Rückt aus gegen die Stadt Babylon! Ihr Meder, belagert sie! Die Völker haben genug unter ihr gelitten. Jetzt ist Schluss!«
  • Jesaja 21:3 - Wegen dieser schrecklichen Vision werde ich von heftigen Krämpfen geschüttelt. Rasende Schmerzen haben mich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau. Ich krümme mich vor Angst, so erschreckt mich, was ich hören und sehen muss.
  • Jesaja 21:4 - Mein Puls rast, ein Schauer des Entsetzens läuft mir den Rücken hinunter. Mir graut vor der Abenddämmerung, die ich sonst so liebe.
  • Jesaja 21:5 - Doch in Babylon feiert man sorglos ein großes Bankett: Die Tische sind gedeckt, die Polster zurechtgerückt; man isst und trinkt. Da – plötzlich ein Schrei: »Auf, ihr Fürsten, greift zu den Waffen! Schnell, macht eure Schilde bereit!«
  • Jesaja 21:6 - Dann befahl mir der Herr: »Stell einen Beobachter auf Posten. Er soll dir genau berichten, was er sieht.
  • Jesaja 21:7 - Sobald er Streitwagen entdeckt, mit Pferden bespannt, und Reiter auf Eseln und Kamelen, muss er besonders gut aufpassen und genau hinhören.«
  • Jesaja 21:8 - Da ruft er auch schon laut wie ein Löwe: »Tag für Tag, o Herr, stehe ich hier auf dem Wachturm, und auch nachts verlasse ich meinen Posten nicht.
  • Jesaja 21:9 - Und jetzt, was sehe ich? Tatsächlich, da kommt ein Zug von Reitern und Wagen!« Und schon ruft einer: »Gefallen! Babylon ist endlich gefallen! Alle Götzenstatuen sind zerstört – zertrümmert liegen sie am Boden.«
  • Jesaja 21:10 - Mein armes Volk Israel, du wirst wie Weizen gedroschen und geschüttelt! Ich habe euch weitergesagt, was ich vom Herrn, dem allmächtigen Gott Israels, gehört habe.
  • Jesaja 21:11 - Die folgende Botschaft gilt Edom, dem Land der Totenstille: Vom Gebirge Seïr aus ruft man mir zu: »Wächter, wie lange ist es noch dunkel? Wann ist die Nacht endlich vorbei?«
  • Jesaja 14:28 - In dem Jahr, als König Ahas von Juda starb, empfing ich diese Botschaft von Gott:
  • Daniel 5:28 - ›Und geteilt‹ bedeutet: Dein Reich wird aufgeteilt und den Medern und Persern gegeben.«
  • Jesaja 15:1 - Dies ist Gottes Botschaft über Moab: »In einer einzigen Nacht werden Ar und Kir gestürmt, in einer Nacht werden sie vernichtet, die beiden wichtigsten Städte Moabs!
  • Daniel 5:6 - wurde er vor Schreck kreidebleich. Er sackte in sich zusammen und begann am ganzen Leib zu zittern.
  • Jesaja 14:4 - Dann werdet ihr über den König von Babylonien ein Spottlied anstimmen: »Welch jähes Ende hat der Tyrann gefunden! Seine Schreckensherrschaft ist vorbei.
  • Jesaja 14:5 - Der Herr hat den Gotteslästerern die Macht genommen, zerbrochen hat er das Zepter des Tyrannen,
  • Jesaja 14:6 - der in seiner Wut unablässig auf die Völker einschlug, der sie grausam unterdrückte und seinen Zorn an ihnen ausließ.
  • Jesaja 14:7 - Nun ist es friedlich geworden, und die Erde kommt zur Ruhe. Die ganze Welt bricht in Jubel aus.
  • Jesaja 14:8 - Sogar der Wald triumphiert über dich, Zypressen und Zedern auf dem Libanon jauchzen: ›Seit du gestürzt am Boden liegst, kommt keiner mehr herauf, um uns zu fällen.‹
  • Jesaja 14:9 - Das Totenreich ist in Aufregung: Gespannt erwartet man dort unten deine Ankunft. Frühere Herrscher, die nun dort als Schatten leben, sind aufgeschreckt, Könige, die einst Völker regierten, erheben sich von ihren Thronen.
  • Jesaja 14:10 - Gemeinsam begrüßen sie dich mit einem Spottlied: ›Nun hat auch dich die Kraft verlassen, jetzt geht es dir wie uns!‹
  • Jesaja 14:11 - Dahin ist deine Pracht, du nahmst sie mit ins Grab. Die Musik deiner Harfenspieler ist verstummt. Nun liegst du auf einem Bett von Maden, und Würmer decken dich zu.
  • Jesaja 14:12 - Wie bist du vom Himmel gefallen, du hell leuchtender Morgenstern! Zu Boden wurdest du geschmettert, du Welteroberer!
  • Jesaja 14:13 - Du hattest dir vorgenommen, immer höher hinauf bis zum Himmel zu steigen. Du dachtest: ›Hoch über Gottes Sternen will ich meinen Thron aufstellen. Auf dem Berg im äußersten Norden, wo die Götter sich versammeln, dort will ich meine Residenz errichten.
  • Jesaja 14:14 - Hoch über die Wolken steige ich hinauf, dann bin ich dem höchsten Gott gleich!‹
  • Jesaja 14:15 - Doch hinunter ins Totenreich wurdest du gestürzt, hinunter in die tiefsten Tiefen der Erde.
  • Jesaja 14:16 - Wer dich sieht, traut seinen Augen nicht. Er starrt dich an und denkt: ›Ist das der Mann, vor dem die ganze Welt zitterte, der Mann, der viele Königreiche in Angst und Schrecken versetzte?
  • Jesaja 14:17 - Er war es doch, der ganze Städte dem Erdboden gleichmachte und der die Erde verwüstete. Wen er gefangen nahm, der kam nie wieder zurück.‹
  • Jesaja 14:18 - Die Könige aller Völker werden ehrenvoll in prächtigen Gräbern beigesetzt,
  • Jesaja 14:19 - aber deine Leiche liegt zertrampelt und verachtet da wie ein abgerissener Zweig. Weit entfernt von der Ruhestätte deiner Vorfahren versinkst du unter den toten Soldaten, die das Schwert durchbohrt hat.
  • Jesaja 14:20 - Nie sollst du bei deinen Vorfahren bestattet werden, denn du hast sogar dein eigenes Reich zugrunde gerichtet und dein Volk grausam umgebracht. Für alle Zeiten soll diese Sippe von Verbrechern vergessen sein.
  • Jesaja 14:21 - Bringt seine Söhne her und schlachtet sie ab! Denn auf ihren Vorfahren lastet schwere Schuld. Nie wieder dürfen sie an die Macht kommen, nie wieder die Erde in Besitz nehmen und überall ihre Städte errichten!«
  • Jesaja 14:22 - So spricht der Herr, der allmächtige Gott: »Ich werde eingreifen und Babylon vollständig vernichten. Nichts soll mehr an den Ruhm der Stadt erinnern! Die ganze Sippe samt Kindern und Kindeskindern wird ausgelöscht. Darauf könnt ihr euch verlassen!
  • Jesaja 14:23 - Babylon mache ich zum Sumpfgebiet, in dem die Igel hausen. Ich werde diesen Ort mit dem Besen der Zerstörung auskehren. Mein Wort gilt!«
  • Jesaja 13:19 - Babylon, heute noch die glanzvollste Stadt aller Königreiche, der ganze Stolz der Chaldäer, wird restlos zerstört. Ihr wird es genauso ergehen wie damals den Städten Sodom und Gomorra, die Gott dem Erdboden gleichmachte.
  • Offenbarung 17:1 - Nun kam einer von den sieben Engeln, die sieben Schalen erhalten hatten, zu mir und sagte: »Komm mit, ich will dir zeigen, wie Gott die große Hure richtet, die an den vielen Wasserläufen thront und ihre Herrschaft weit ausgedehnt hat.
  • Offenbarung 17:2 - Die Mächtigen dieser Welt haben sich mit ihr eingelassen. Alle Menschen waren berauscht von dem Wein der Verführung , den sie ihnen eingoss.«
  • Offenbarung 17:3 - Jetzt nahm mich der Engel und versetzte mich im Geist in die Wüste. Dort sah ich eine Frau auf einem grellroten Tier, das sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. Es war überall beschrieben mit Namen, durch die Gott verhöhnt wurde.
  • Offenbarung 17:4 - Die Frau trug purpur- und scharlachrote Kleider, dazu kostbaren goldenen Schmuck mit wertvollen Edelsteinen und Perlen. In ihrer Hand hielt sie einen Becher aus Gold, der bis an den Rand gefüllt war mit ihrer Bosheit, ihrer Verführung und ihrem Götzendienst.
  • Offenbarung 17:5 - Auf ihrer Stirn stand ein geheimnisvoller Name: »Die große Babylon, die Mutter aller Verführung und allen Götzendienstes auf der Erde!«
  • Offenbarung 17:6 - Und ich sah, wie sie sich berauschte an dem Blut all der Menschen, die Gott gehörten und getötet wurden, weil sie an ihrem Bekenntnis zu Jesus festhielten. Ich war tief erschüttert, als ich diese Frau sah.
  • Offenbarung 17:7 - »Warum bist du so fassungslos?«, fragte mich der Engel. »Ich will dir erklären, wer sich hinter dieser Frau verbirgt und was das Tier mit den sieben Köpfen und den zehn Hörnern bedeutet, auf dem sie sitzt.
  • Offenbarung 17:8 - Das Tier, das du gesehen hast, war einmal da, doch jetzt ist es verschwunden. Aber es wird aus dem Abgrund aufsteigen, und dann führt sein Weg in den endgültigen Untergang. Und den Menschen auf der Erde, deren Namen nicht schon seit Beginn der Welt im Buch des Lebens stehen, wird es beim Anblick dieses Tieres die Sprache verschlagen. Sie werden sich wundern, dass es zuerst da war, dann verschwand und plötzlich wieder auftauchte.
  • Offenbarung 17:9 - Um das zu begreifen, ist Weisheit und Verständnis nötig: Die sieben Köpfe bedeuten sieben Hügel, von denen aus die Frau ihre Macht ausübt. Zugleich sind sie auch ein Bild für sieben Könige.
  • Offenbarung 17:10 - Fünf von ihnen sind schon gefallen. Der sechste regiert jetzt, und der siebte ist noch nicht in Erscheinung getreten. Aber wenn er kommt, wird seine Regierungszeit nur kurz sein; so hat Gott es bestimmt.
  • Offenbarung 17:11 - Das Tier, das früher da war und jetzt nicht mehr da ist, dieses Tier ist ein achter König; und er gehört zu den sieben anderen. Auch sein Weg führt in den Untergang.
  • Offenbarung 17:12 - Die zehn Hörner, die du gesehen hast, bedeuten zehn Könige, die noch nicht an die Macht gekommen sind. Aber wie Könige werden sie mit dem Tier herrschen, wenn auch nur für kurze Zeit .
  • Offenbarung 17:13 - Diese zehn Könige ziehen an einem Strang, haben ein gemeinsames Ziel und stellen sich mit ihrer Macht und ihrem Einfluss dem Tier zur Verfügung.
  • Offenbarung 17:14 - Gemeinsam werden sie gegen das Lamm kämpfen. Aber das Lamm wird sie besiegen. Denn es ist der Herr über alle Herren, der König über alle Könige. Und mit ihm siegen alle, die von ihm berufen und auserwählt wurden und ihm treu sind.«
  • Offenbarung 17:15 - Weiter sprach der Engel zu mir: »Die Wasserläufe, die du gesehen hast und an denen die Hure sitzt, sind ein Bild für die Völker aller Rassen, Nationen und Sprachen.
  • Offenbarung 17:16 - Die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier werden die Hure hassen. Sie werden sie völlig ausplündern, so dass sie nackt und bloß dasteht. Ihr Fleisch werden sie fressen und ihre Überreste im Feuer verbrennen.
  • Offenbarung 17:17 - Damit aber erfüllen sie nur die Absicht Gottes. Er hat dafür gesorgt, dass sie alles gemeinsam tun und ihre ganze Macht und ihren ganzen Einfluss dem Tier überlassen, bis alles erfüllt ist, was Gott gesagt hat.
  • Offenbarung 17:18 - Die Frau, die du gesehen hast, ist die große Stadt, die über alle Könige der Erde herrscht.«
  • Jeremia 50:1 - Die folgende Botschaft ließ der Herr durch den Propheten Jeremia verkünden. Sie war an Babylon und das ganze Reich der Babylonier gerichtet:
  • Jeremia 50:2 - »Sagt es den Völkern, verkündet es überall! Stellt Feldzeichen auf und haltet die Neuigkeit nicht zurück! Ruft: ›Die Stadt Babylon ist erobert worden! Ihr Götze Bel ist vernichtet, Marduk liegt zerschmettert am Boden. Ja, Babylons Götter, die sie schützen sollten, sind ein Bild der Schande geworden!‹
  • Jeremia 50:3 - Aus dem Norden zieht ein Volk heran zum Angriff gegen Babylonien; das ganze Land wird es verwüsten. Menschen und Tiere ergreifen die Flucht, bis keiner mehr dort lebt.
  • Jeremia 50:4 - Ich, der Herr, sage: Wenn diese Zeit gekommen ist, kehren die Israeliten und die Judäer gemeinsam aus der Verbannung zurück. Sie weinen und suchen meine Nähe, die Nähe ihres Gottes.
  • Jeremia 50:5 - Sie fragen: ›Welcher Weg führt zum Berg Zion?‹, und gehen in diese Richtung weiter. ›Kommt‹, fordern sie einander auf, ›wir wollen wieder dem Herrn gehören! Wir schließen mit ihm einen ewigen Bund, den wir nie mehr vergessen werden!‹
  • Jeremia 50:6 - Mein Volk war wie eine Herde, die sich verlaufen hat. Seine Hirten führten es auf einen falschen Weg und ließen es in den Bergen umherirren. So zog es über Berge und Hügel und vergaß, wohin es gehört.
  • Jeremia 50:7 - Wer immer diese Herde fand, griff sie an und schlachtete sie ab. Die Feinde Israels sagten: ›Wir begehen kein Unrecht, denn schließlich haben sie gegen den Herrn gesündigt, den Gott, bei dem sie ganz sicher Weide finden und dem schon ihre Vorfahren vertrauten!‹«
  • Jeremia 50:8 - »Ihr Israeliten, flieht aus Babylon und verlasst so schnell wie möglich das Land! Geht den anderen Völkern voran wie Leittiere den Schafen!
  • Jeremia 50:9 - Denn ihr werdet sehen: Ich sorge dafür, dass mächtige Völker aus dem Norden ein Bündnis schließen und sich zum Angriff gegen Babylon rüsten. Dann werden sie kommen und die Stadt erobern. Ihre Soldaten sind treffsichere Schützen, die ihr Ziel niemals verfehlen.
  • Jeremia 50:10 - Sie werden ganz Babylonien plündern, keiner von ihnen kehrt mit leeren Händen zurück. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
  • Jeremia 50:11 - Jetzt triumphiert ihr noch und jubelt, ihr Babylonier, weil ihr mein Land ausgeraubt habt! Ihr seid ausgelassen und springt vor Freude umher wie Kälber auf der Weide , ihr wiehert wie übermütige Hengste!
  • Jeremia 50:12 - Doch euer Heimatland, in dem ihr geboren seid, wird nun selbst unterworfen und von allen verachtet. Es soll ein unbedeutender Fleck Erde sein, eine dürre und trostlose Wüste.
  • Jeremia 50:13 - Mein Zorn wird Babylon treffen und es zu einem einzigen Trümmerhaufen machen, in dem niemand mehr wohnt. Wer vorüberzieht und die Ruinen sieht, wird entsetzt sein und verächtlich über sie lachen.
  • Jeremia 50:14 - Ihr Bogenschützen, stellt euch rings um die Stadt zum Angriff auf und schießt! Spart nicht mit Pfeilen! Denn Babylon hat gegen mich, den Herrn, gesündigt.
  • Jeremia 50:15 - Umzingelt die Stadt und stimmt das Kriegsgeschrei an! – Da, sie ergibt sich! Ihre Türme stürzen ein, die Mauern reißt man nieder! Ich, der Herr, strafe sie für all ihre Bosheit. Rächt auch ihr euch an Babylon! Zahlt ihm das heim, was es euch angetan hat!
  • Jeremia 50:16 - Lasst niemanden am Leben, der die Saat ausstreuen oder die Ernte einbringen könnte! Alle Ausländer, die in Babylon wohnten, werden vor dem Schwert des Feindes fliehen und in die Heimat zu ihren Landsleuten zurückkehren.
  • Jeremia 50:17 - Israel ist wie eine Herde, die von Löwen auseinandergetrieben wurde. Zuerst ist der König von Assyrien über sie hergefallen, und dann hat König Nebukadnezar von Babylonien ihre Knochen abgenagt.
  • Jeremia 50:18 - Deswegen sage ich, der Herr, der allmächtige Gott Israels: Ich bestrafe den König von Babylonien und sein ganzes Land so gewiss, wie ich auch den König von Assyrien zur Rechenschaft gezogen habe.
  • Jeremia 50:19 - Aber mein Volk, meine Herde, bringe ich zurück zu ihrem Weideplatz, dann kann sie sich wieder beim Berg Karmel und im Hochland von Baschan ausbreiten; auch im Bergland von Ephraim und in Gilead findet sie genug zu essen.
  • Jeremia 50:20 - Ich, der Herr, verspreche euch: Wer zu dieser Zeit nach Israels Schuld sucht, wird sie nicht finden. Man wird den Bewohnern Judas keine einzige Sünde vorhalten können. Denn wen ich von meinem Volk übrig lasse, dem werde ich vergeben.«
  • Jeremia 50:21 - »Ich, der Herr, sage euch: Tut, was ich euch befehle! Greift das Land Meratajim an, zieht gegen die Bewohner von Pekod in den Kampf! Vernichtet sie, zerstört alles ohne Erbarmen!
  • Jeremia 50:22 - Hört das Kriegsgeschrei, Babyloniens Untergang naht!
  • Jeremia 50:23 - Alle Völker hat es niedergeschlagen wie ein Hammer, doch nun liegt es selbst zerschmettert am Boden. Bei diesem Anblick werden die Völker von Entsetzen gepackt.
  • Jeremia 50:24 - Ich habe dir eine Falle gestellt, Babylonien, und du bist hineingelaufen, ehe du wusstest, was geschah! Man hat dich eingeholt und überwältigt, denn du hast gegen mich, den Herrn, Krieg geführt.
  • Jeremia 50:25 - Ich öffne meine Waffenkammer und hole die Waffen heraus, mit denen ich dich in meinem Zorn angreifen werde. Ja, für mich, den allmächtigen Herrn und Gott, gibt es in diesem Land viel zu tun!
  • Jeremia 50:26 - Nehmt es von allen Seiten ein, brecht seine Kornspeicher auf und schüttet die Beute auf einen Haufen! Dann vernichtet alles und zerstört das ganze Land – lasst nichts mehr übrig!
  • Jeremia 50:27 - Stecht alle seine Soldaten nieder, schlachtet sie ab wie Vieh! Wehe ihnen! Denn nun ist der Tag gekommen, an dem ihre Strafe sie trifft.
  • Jeremia 50:28 - Hört, was die Flüchtlinge aus Babylonien erzählen! In Jerusalem, der Stadt auf dem Berg Zion, berichten sie, wie der Herr, unser Gott, sich an den Feinden gerächt hat: Er hat sie gestraft, weil sie seinen Tempel zerstört haben.
  • Jeremia 50:29 - Ruft sämtliche Bogenschützen zum Kampf gegen Babylon herbei! Belagert die Stadt und lasst keinen entkommen! Vergeltet ihr alles Unrecht! Zahlt ihr heim, was sie euch angetan hat. Denn Babylon hat sich voller Stolz gegen mich, den heiligen Gott Israels, aufgelehnt.
  • Jeremia 50:30 - Wenn es so weit ist, kommen die jungen Männer in den Straßen um, und alle Soldaten fallen noch am selben Tag im Kampf. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
  • Jeremia 50:31 - Pass auf, denn ich, der allmächtige Herr und Gott, greife dich an, du stolze Stadt! Deine Strafe lässt nicht länger auf sich warten.
  • Jeremia 50:32 - Du wirst stürzen, und niemand richtet dich wieder auf. Ich stecke dich und deine Nachbarstädte in Brand, das Feuer wird alles ringsum verzehren.«
  • Jeremia 50:33 - »So spricht der Herr, der allmächtige Gott: Noch werden die Israeliten und auch die Judäer unterdrückt. Ihre Feinde halten sie gefangen und lassen sie nicht in ihr Land zurückkehren.
  • Jeremia 50:34 - Doch sie haben einen starken Erlöser, denn ich selbst, der Herr, der allmächtige Gott, verhelfe ihnen zu ihrem Recht. Auf der ganzen Welt sorge ich für Ruhe und Frieden, aber die Bewohner von Babylonien stürze ich in Angst und Schrecken.
  • Jeremia 50:35 - Ich, der Herr, sage: Tod den Babyloniern und der Stadt Babylon mit ihren führenden Männern und ihren klugen Beratern!
  • Jeremia 50:36 - Tod ihren Wahrsagern – sie werden als dumme Schwätzer entlarvt! Tod ihren Soldaten – die Angst soll sie packen!
  • Jeremia 50:37 - Tod den Pferden und Streitwagen und allen Söldnern, die Babylonien unterstützt haben – sie werden sich nicht mehr wehren können! Die Schätze Babyloniens gebe ich der Plünderung preis.
  • Jeremia 50:38 - Alle Gewässer des Landes sollen austrocknen! Denn Babylonien ist ein Land voll abscheulicher Götzenstatuen, die seinen Bewohnern den Verstand geraubt haben.
  • Jeremia 50:39 - Wilde Wüstentiere werden in den Trümmern hausen, Schakale und Strauße streifen dort umher. Ja, Babylonien wird nie mehr bewohnt sein, für alle Zeiten bleibt es unbesiedelt.
  • Jeremia 50:40 - Es soll zerstört werden wie damals Sodom und Gomorra mit ihren Nachbarstädten. Kein Mensch wird mehr dort wohnen, niemand sich dort auch nur aufhalten. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.«
  • Jeremia 50:41 - »Seht, von Norden zieht ein Volk heran, eine mächtige Nation macht sich auf den Weg vom Ende der Erde. Viele Königreiche wollen gegen Babylonien Krieg führen.
  • Jeremia 50:42 - Mit Schwertern und Bogen sind sie bewaffnet, sie sind grausam und kennen kein Erbarmen. Wenn sie auf ihren Pferden heranstürmen, klingt es wie das Tosen des Meeres. Sie haben sich zum Kampf gerüstet gegen dich, du Stadt Babylon!
  • Jeremia 50:43 - Dein König hört die Schreckensmeldung, ihn hat aller Mut verlassen. Er zittert vor Angst wie eine Frau in den Wehen.
  • Jeremia 50:44 - Ja, ich will die Babylonier aus ihrem Land vertreiben wie ein Löwe, der aus dem Dickicht am Jordan hervorbricht und ins fruchtbare Weideland einfällt. Dann wird einer, den ich selbst erwählt habe, über Babylonien regieren. Wer ist mir gleich und kann mich zur Rechenschaft ziehen? Welcher Herrscher ist imstande, sich mir zu widersetzen?
  • Jeremia 50:45 - So hört nun, welchen Beschluss ich, der Herr, über Babylon gefällt habe und was ich mit den Einwohnern von Babylonien vorhabe: Man wird sie alle, auch die Jüngsten unter ihnen, wie hilflose Schafe forttreiben. Ja, das ganze Land wird entsetzt sein, wenn dies geschieht.
  • Jeremia 50:46 - Babyloniens Sturz lässt die Erde erbeben, selbst die anderen Völker hören noch die lauten Hilfeschreie.«
  • Jesaja 1:1 - In diesem Buch sind die Botschaften Jesajas aufgeschrieben, der ein Sohn von Amoz war. Während der Regierungszeit der judäischen Könige Usija, Jotam, Ahas und Hiskia offenbarte ihm Gott, was mit Juda und seiner Hauptstadt Jerusalem geschehen würde.
  • Jesaja 47:1 - »Babylon, du junge Dame, steig herab von deinem Thron! Ja, setz dich in den Staub, du Tochter der Chaldäer! Alle nannten dich die Zarte, Feine – doch diese Zeiten sind vorbei!
  • Jesaja 47:2 - Los, dreh den Mühlstein, mahle Korn! Weg mit dem Schleier! Wirf die Schleppe ab, raff dein Kleid hoch und wate durch die Flüsse!
  • Jesaja 47:3 - Alle sollen deine Blöße sehen, diese Schande bleibt dir nicht erspart. Jetzt rechne ich schonungslos mit dir ab, und niemand wird mich daran hindern.«
  • Jesaja 47:4 - Der Herr ist unser Retter, »allmächtiger Gott« – das ist sein Name. Er ist der heilige Gott Israels.
  • Jesaja 47:5 - Er spricht: »Babylon, du Tochter der Chaldäer, verkriech dich in der Dunkelheit! Setz dich und brüte vor dich hin! Denn dein Ehrentitel ist vergessen: ›Herrin vieler Königreiche‹ wird dich nie mehr jemand nennen.
  • Jesaja 47:6 - Ich war sehr zornig auf mein Volk und verstieß es – sie gehörten nicht mehr zu mir, und darum gab ich sie in deine Hand. Doch du zeigtest kein Erbarmen: Selbst die alten Menschen hast du geschunden und unterdrückt.
  • Jesaja 47:7 - ›Für immer und ewig werde ich regieren!‹, hast du stolz geprahlt und keinen Gedanken daran verschwendet, dass auch du zu Boden stürzen könntest. An ein solches Ende hast du nie gedacht.
  • Jesaja 47:8 - Du genusssüchtiges Weib! Noch lebst du sorglos in den Tag hinein. Eingebildet wie du bist, siehst du nur dich, und außer dir zählt nichts. Du sagst: ›Ich werde niemals Witwe sein! Einsam leben, ohne Kinder? Nein, das gibt es nicht!‹ Doch nun hör, was ich, der Herr, dir sage:
  • Jesaja 47:9 - Beides wird dich am selben Tag treffen: Auf einen Schlag wirst du Mann und Kinder verlieren. In voller Härte bricht dieses Unglück über dich herein, obwohl du dich mit vielen Zauberformeln und Bannsprüchen davor schützen wolltest.
  • Jesaja 47:10 - Auf deine Bosheit hast du dich verlassen und gedacht: ›Es sieht ja niemand, was ich treibe!‹ Deine Weisheit und dein Wissen haben dich so stolz gemacht. Du siehst wirklich nur dich selbst. Alles andere nimmst du nicht wahr!
  • Jesaja 47:11 - Du ahnst nicht, dass du in dein Unglück rennst. Doch plötzlich ist es da; unversehens bricht es über dich herein! Kein Zauberspruch kann dich davor bewahren, und auch durch Opfer wendest du es nicht mehr ab.
  • Jesaja 47:12 - Versuch es nur mit der Beschwörungskunst! Los, wende deine Zaubersprüche an, die du von Jugend an mühsam gelernt hast! Wer weiß, ob das nicht hilft! Vielleicht fällt dir ein Zauberspruch ein, der selbst dieses drohende Unglück verscheucht.
  • Jesaja 47:13 - Du hast dich schon immer bemüht, guten Rat zu erhalten. So lass auch jetzt die Sterndeuter kommen, sollen sie dir doch helfen, die dir jeden Monat die Zukunft vorhersagen!
  • Jesaja 47:14 - Doch wie Stroh werden sie ein Raub der Flammen. Nichts können sie retten vor dem fressenden Feuer, nicht einmal das eigene Leben. Es wird kein Feuer sein, um das man in der Runde sitzt und an dessen Glut man sich die Hände wärmt!
  • Jesaja 47:15 - So werden sie enden, deine Wahrsager , um die du dich von Jugend an bemüht hast. Sie machen sich aus dem Staub und schleppen sich nach Hause. Alle lassen dich hilflos zurück.«
逐节对照交叉引用
  • Hoffnung für alle - Dies ist die Botschaft über die Stadt Babylon, die der Prophet Jesaja, der Sohn von Amoz, in einer Vision vom Herrn empfing:
  • 新标点和合本 - 亚摩斯的儿子以赛亚得默示,论巴比伦。
  • 和合本2010(上帝版-简体) - 亚摩斯的儿子以赛亚所见,有关巴比伦的默示。
  • 和合本2010(神版-简体) - 亚摩斯的儿子以赛亚所见,有关巴比伦的默示。
  • 当代译本 - 以下是亚摩斯的儿子以赛亚有关巴比伦的预言:
  • 圣经新译本 - 亚摩斯的儿子以赛亚得到关于巴比伦的默示:
  • 中文标准译本 - 亚摩斯的儿子以赛亚所见的默示,是关于巴比伦的:
  • 现代标点和合本 - 亚摩斯的儿子以赛亚得默示论巴比伦。
  • 和合本(拼音版) - 亚摩斯的儿子以赛亚得默示,论巴比伦。
  • New International Version - A prophecy against Babylon that Isaiah son of Amoz saw:
  • New International Reader's Version - Here is the prophecy against Babylon that Isaiah, the son of Amoz, saw.
  • English Standard Version - The oracle concerning Babylon which Isaiah the son of Amoz saw.
  • New Living Translation - Isaiah son of Amoz received this message concerning the destruction of Babylon:
  • The Message - The Message on Babylon. Isaiah son of Amoz saw it:
  • Christian Standard Bible - A pronouncement concerning Babylon that Isaiah son of Amoz saw:
  • New American Standard Bible - The pronouncement concerning Babylon which Isaiah the son of Amoz saw:
  • New King James Version - The burden against Babylon which Isaiah the son of Amoz saw.
  • Amplified Bible - The [mournful, inspired] oracle ( a burden to be carried) concerning Babylon which Isaiah the son of Amoz saw [in a prophetic vision]:
  • American Standard Version - The burden of Babylon, which Isaiah the son of Amoz did see.
  • King James Version - The burden of Babylon, which Isaiah the son of Amoz did see.
  • New English Translation - This is a message about Babylon that God revealed to Isaiah son of Amoz:
  • World English Bible - The burden of Babylon, which Isaiah the son of Amoz saw.
  • 新標點和合本 - 亞摩斯的兒子以賽亞得默示,論巴比倫。
  • 和合本2010(上帝版-繁體) - 亞摩斯的兒子以賽亞所見,有關巴比倫的默示。
  • 和合本2010(神版-繁體) - 亞摩斯的兒子以賽亞所見,有關巴比倫的默示。
  • 當代譯本 - 以下是亞摩斯的兒子以賽亞有關巴比倫的預言:
  • 聖經新譯本 - 亞摩斯的兒子以賽亞得到關於巴比倫的默示:
  • 呂振中譯本 - 亞摩斯 的兒子 以賽亞 所見到關於 巴比倫 的神託之言。
  • 中文標準譯本 - 亞摩斯的兒子以賽亞所見的默示,是關於巴比倫的:
  • 現代標點和合本 - 亞摩斯的兒子以賽亞得默示論巴比倫。
  • 文理和合譯本 - 亞摩斯子以賽亞、所見論巴比倫之預示、○
  • 文理委辦譯本 - 亞麼士子以賽亞、以巴比倫之事、得之默示者、筆於書云、
  • 施約瑟淺文理新舊約聖經 - 亞摩斯 子 以賽亞 得默示、預言論 巴比倫 曰、
  • Nueva Versión Internacional - Profecía contra Babilonia que recibió Isaías hijo de Amoz:
  • 현대인의 성경 - 이것은 아모스의 아들 이사야가 바빌론에 대하여 하나님께 받은 말씀이다:
  • Новый Русский Перевод - Пророчество о Вавилоне, которое видел Исаия, сын Амоца.
  • Восточный перевод - Пророчество о Вавилоне, которое видел Исаия, сын Амоца.
  • Восточный перевод, версия с «Аллахом» - Пророчество о Вавилоне, которое видел Исаия, сын Амоца.
  • Восточный перевод, версия для Таджикистана - Пророчество о Вавилоне, которое видел Исаия, сын Амоца.
  • La Bible du Semeur 2015 - Menace sur Babylone, révélée à Esaïe, fils d’Amots.
  • リビングバイブル - 以下は、神がアモツの子イザヤに示したバビロン滅亡の幻です。
  • Nova Versão Internacional - Advertência contra a Babilônia, que Isaías, filho de Amoz, recebeu em visão:
  • Kinh Thánh Hiện Đại - Y-sai, con A-mốt nhận được sứ điệp về sự suy vong của Ba-by-lôn:
  • พระคริสตธรรมคัมภีร์ไทย ฉบับอมตธรรมร่วมสมัย - พระดำรัสเกี่ยวกับบาบิโลนซึ่งอิสยาห์บุตรอาโมศได้รับ
  • พระคัมภีร์ ฉบับแปลใหม่ - คำ​พยากรณ์​เกี่ยว​กับ​บาบิโลน ซึ่ง​อิสยาห์​บุตร​อามอส​เห็น
  • Sacharja 12:1 - Dies ist die Botschaft des Herrn über Israel: »So spricht der Herr, der den Himmel ausgespannt hat wie ein Zelt, der die Erde auf ein festes Fundament gegründet und den Geist des Menschen geschaffen hat:
  • Jeremia 23:33 - »Jeremia, wenn das Volk, ein Priester oder ein Prophet dich fragt: ›Welche Botschaft hat der Herr dir heute wieder aufgelastet?‹, sollst du ihm in meinem Auftrag antworten: ›Ihr seid die Last, die auf mir liegt, aber ich werde euch abwerfen!‹
  • Jeremia 23:34 - Wenn ein Prophet, ein Priester oder jemand aus dem Volk sagt: ›Der Herr hat mir eine Botschaft aufgelastet‹, dann werde ich ihn bestrafen, ihn und seine ganze Familie!
  • Jeremia 23:35 - Fragt einander lieber: ›Was hat der Herr geantwortet?‹ oder: ›Was sagt der Herr?‹
  • Jeremia 23:36 - Aber bezeichnet meine Botschaft nicht mehr als Last! Denn wer dies tut, der bürdet sich selbst damit eine Last auf, weil er die Botschaft des Herrn verfälscht, die Worte des lebendigen und allmächtigen Gottes!
  • Jeremia 23:37 - Darum fragt einen Propheten: ›Was hat dir der Herr geantwortet?‹ oder: ›Was sagt der Herr?‹
  • Jeremia 23:38 - Wenn ihr aber weiterhin meine Botschaft als Last bezeichnet, obwohl ich euch durch meine Boten davor warnen ließ,
  • Habakuk 1:1 - In diesem Buch ist die Botschaft aufgeschrieben, die Gott dem Propheten Habakuk offenbarte:
  • Jesaja 22:1 - Dies ist Gottes Botschaft über den Ort, an dem er sich immer wieder offenbart hat : Was ist los, ihr Einwohner von Jerusalem? Warum seid ihr alle auf die flachen Dächer eurer Häuser gestiegen?
  • Sacharja 9:1 - Dies ist eine Botschaft des Herrn: Sie lastet schwer auf dem Land Hadrach und trifft Damaskus mit voller Wucht. Denn der Herr hat nicht nur die Stämme Israels im Blick, sondern auch die anderen Völker.
  • Nahum 1:1 - In diesem Buch ist aufgeschrieben, was Gott der Stadt Ninive ankündigte. Die folgende Botschaft wurde Nahum aus dem Dorf Elkosch offenbart:
  • Jesaja 19:1 - Dies ist Gottes Botschaft über Ägypten: Auf einer schnell dahingleitenden Wolke kommt der Herr nach Ägypten. Da beginnen die Götter des Landes zu zittern, und den Menschen bleibt vor Angst das Herz stehen.
  • Jesaja 43:14 - Ich, der Herr, euer Erlöser, der heilige Gott Israels, verspreche: Um euch zu befreien, werde ich ein großes Heer nach Babylonien schicken. Die Bewohner des Landes, die Chaldäer, werde ich als Flüchtlinge vertreiben. Ihre Prachtschiffe, auf die sie so stolz waren, besteigen sie dann in heilloser Flucht.
  • Jesaja 17:1 - Dies ist Gottes Botschaft über Damaskus: »Die Stadt Damaskus wird verschwinden, nur ein Trümmerhaufen bleibt von ihr übrig.
  • Jesaja 21:13 - Dies ist Gottes Botschaft über Arabien: Ihr Dedaniter müsst mit euren Karawanen in der Wildnis der arabischen Steppe übernachten.
  • Jesaja 44:1 - So spricht der Herr: »Hört zu, ihr Nachkommen von Jakob, ja, all ihr Israeliten! Wie ein Kind im Mutterleib habe ich euch geschaffen und zu meinem Volk gemacht. Von Anfang an habe ich euch geholfen. Darum habt keine Angst, ihr seid doch meine Diener, mein auserwähltes und geliebtes Volk .
  • Maleachi 1:1 - In diesem Buch ist die Botschaft des Herrn aufgeschrieben, die er Israel durch Maleachi verkünden ließ:
  • Hesekiel 12:10 - Ich, Gott, der Herr, lasse ihnen sagen: Diese Botschaft gilt dem Herrscher in Jerusalem und allen Israeliten, die dort wohnen.
  • Jeremia 25:12 - Aber nach den siebzig Jahren ziehe ich den König von Babylonien und sein Volk zur Rechenschaft für ihre Schuld. Dann werde ich ihr Land für immer zerstören. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!
  • Jeremia 25:13 - Ich lasse alle Drohungen, die ich gegen dieses Land ausgesprochen habe, in Erfüllung gehen, alle Weissagungen Jeremias über die Völker, wie sie in diesem Buch aufgeschrieben sind.
  • Jeremia 25:14 - Ja, auch die Babylonier werden einmal vielen Völkern und mächtigen Königen dienen müssen. So vergelte ich ihnen alles, was sie getan haben.«
  • Jeremia 25:15 - Der Herr, der Gott Israels, sprach zu mir: »Nimm diesen Kelch, den ich dir reiche! Er ist gefüllt mit meinem Zorn. Gib allen Völkern, zu denen ich dich sende, davon zu trinken!
  • Jeremia 25:16 - Sie sollen trinken, taumeln und den Verstand verlieren, wenn ich Krieg und Tod über sie bringe!«
  • Jeremia 25:17 - Da nahm ich den Kelch aus der Hand des Herrn entgegen und ließ alle Völker daraus trinken, zu denen mich der Herr sandte:
  • Jeremia 25:18 - zuerst Jerusalem und die anderen Städte in Juda mit ihren Königen und führenden Männern; da wurde das ganze Land zu einem einzigen Trümmerfeld, an dem die Leute entsetzt vorübergingen, über dessen Schicksal sie spotteten und es auch anderen herbeiwünschten – so wie es schon heute geschieht.
  • Jeremia 25:19 - Dann kam der Pharao an die Reihe, der König von Ägypten, mit seinem Hofstaat, den obersten Beamten und dem ganzen Volk
  • Jeremia 25:20 - samt allen Ausländern in seinem Land. Danach mussten die Könige des Landes Uz aus dem Kelch trinken, die Könige des Landes der Philister mit den Städten Aschkelon, Gaza, Ekron und der restlichen Bevölkerung von Aschdod,
  • Jeremia 25:21 - dann die Edomiter, Moabiter und Ammoniter,
  • Jeremia 25:22 - die Könige der Hafenstädte Tyrus und Sidon sowie die Herrscher der Küstengebiete jenseits des Mittelmeers,
  • Jeremia 25:23 - die Beduinen von Dedan, Tema und Bus und die anderen Stämme, die sich das Haar an den Schläfen stutzen,
  • Jeremia 25:24 - alle Könige Arabiens und der Nomadenstämme in der Wüste,
  • Jeremia 25:25 - alle Könige von Simri, Elam und Medien,
  • Jeremia 25:26 - dann die Herrscher der nahen und fernen Länder im Norden, einer nach dem anderen, ja, alle Königreiche der ganzen Welt. Zuletzt wird auch der König von Scheschach aus dem Kelch trinken.
  • Jesaja 21:1 - Dies ist Gottes Botschaft über Babylonien : Wie ein Sturm, der über den Negev hinwegfegt, so naht großes Unheil aus der Wüste, dem schrecklichen Land.
  • Jesaja 21:2 - In einer Vision zeigte mir der Herr furchtbare Dinge: Räuberhorden ziehen plündernd durchs Land, und Banden schlagen alles zusammen. »Auf, ihr Elamiter!«, höre ich den Herrn rufen. »Rückt aus gegen die Stadt Babylon! Ihr Meder, belagert sie! Die Völker haben genug unter ihr gelitten. Jetzt ist Schluss!«
  • Jesaja 21:3 - Wegen dieser schrecklichen Vision werde ich von heftigen Krämpfen geschüttelt. Rasende Schmerzen haben mich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau. Ich krümme mich vor Angst, so erschreckt mich, was ich hören und sehen muss.
  • Jesaja 21:4 - Mein Puls rast, ein Schauer des Entsetzens läuft mir den Rücken hinunter. Mir graut vor der Abenddämmerung, die ich sonst so liebe.
  • Jesaja 21:5 - Doch in Babylon feiert man sorglos ein großes Bankett: Die Tische sind gedeckt, die Polster zurechtgerückt; man isst und trinkt. Da – plötzlich ein Schrei: »Auf, ihr Fürsten, greift zu den Waffen! Schnell, macht eure Schilde bereit!«
  • Jesaja 21:6 - Dann befahl mir der Herr: »Stell einen Beobachter auf Posten. Er soll dir genau berichten, was er sieht.
  • Jesaja 21:7 - Sobald er Streitwagen entdeckt, mit Pferden bespannt, und Reiter auf Eseln und Kamelen, muss er besonders gut aufpassen und genau hinhören.«
  • Jesaja 21:8 - Da ruft er auch schon laut wie ein Löwe: »Tag für Tag, o Herr, stehe ich hier auf dem Wachturm, und auch nachts verlasse ich meinen Posten nicht.
  • Jesaja 21:9 - Und jetzt, was sehe ich? Tatsächlich, da kommt ein Zug von Reitern und Wagen!« Und schon ruft einer: »Gefallen! Babylon ist endlich gefallen! Alle Götzenstatuen sind zerstört – zertrümmert liegen sie am Boden.«
  • Jesaja 21:10 - Mein armes Volk Israel, du wirst wie Weizen gedroschen und geschüttelt! Ich habe euch weitergesagt, was ich vom Herrn, dem allmächtigen Gott Israels, gehört habe.
  • Jesaja 21:11 - Die folgende Botschaft gilt Edom, dem Land der Totenstille: Vom Gebirge Seïr aus ruft man mir zu: »Wächter, wie lange ist es noch dunkel? Wann ist die Nacht endlich vorbei?«
  • Jesaja 14:28 - In dem Jahr, als König Ahas von Juda starb, empfing ich diese Botschaft von Gott:
  • Daniel 5:28 - ›Und geteilt‹ bedeutet: Dein Reich wird aufgeteilt und den Medern und Persern gegeben.«
  • Jesaja 15:1 - Dies ist Gottes Botschaft über Moab: »In einer einzigen Nacht werden Ar und Kir gestürmt, in einer Nacht werden sie vernichtet, die beiden wichtigsten Städte Moabs!
  • Daniel 5:6 - wurde er vor Schreck kreidebleich. Er sackte in sich zusammen und begann am ganzen Leib zu zittern.
  • Jesaja 14:4 - Dann werdet ihr über den König von Babylonien ein Spottlied anstimmen: »Welch jähes Ende hat der Tyrann gefunden! Seine Schreckensherrschaft ist vorbei.
  • Jesaja 14:5 - Der Herr hat den Gotteslästerern die Macht genommen, zerbrochen hat er das Zepter des Tyrannen,
  • Jesaja 14:6 - der in seiner Wut unablässig auf die Völker einschlug, der sie grausam unterdrückte und seinen Zorn an ihnen ausließ.
  • Jesaja 14:7 - Nun ist es friedlich geworden, und die Erde kommt zur Ruhe. Die ganze Welt bricht in Jubel aus.
  • Jesaja 14:8 - Sogar der Wald triumphiert über dich, Zypressen und Zedern auf dem Libanon jauchzen: ›Seit du gestürzt am Boden liegst, kommt keiner mehr herauf, um uns zu fällen.‹
  • Jesaja 14:9 - Das Totenreich ist in Aufregung: Gespannt erwartet man dort unten deine Ankunft. Frühere Herrscher, die nun dort als Schatten leben, sind aufgeschreckt, Könige, die einst Völker regierten, erheben sich von ihren Thronen.
  • Jesaja 14:10 - Gemeinsam begrüßen sie dich mit einem Spottlied: ›Nun hat auch dich die Kraft verlassen, jetzt geht es dir wie uns!‹
  • Jesaja 14:11 - Dahin ist deine Pracht, du nahmst sie mit ins Grab. Die Musik deiner Harfenspieler ist verstummt. Nun liegst du auf einem Bett von Maden, und Würmer decken dich zu.
  • Jesaja 14:12 - Wie bist du vom Himmel gefallen, du hell leuchtender Morgenstern! Zu Boden wurdest du geschmettert, du Welteroberer!
  • Jesaja 14:13 - Du hattest dir vorgenommen, immer höher hinauf bis zum Himmel zu steigen. Du dachtest: ›Hoch über Gottes Sternen will ich meinen Thron aufstellen. Auf dem Berg im äußersten Norden, wo die Götter sich versammeln, dort will ich meine Residenz errichten.
  • Jesaja 14:14 - Hoch über die Wolken steige ich hinauf, dann bin ich dem höchsten Gott gleich!‹
  • Jesaja 14:15 - Doch hinunter ins Totenreich wurdest du gestürzt, hinunter in die tiefsten Tiefen der Erde.
  • Jesaja 14:16 - Wer dich sieht, traut seinen Augen nicht. Er starrt dich an und denkt: ›Ist das der Mann, vor dem die ganze Welt zitterte, der Mann, der viele Königreiche in Angst und Schrecken versetzte?
  • Jesaja 14:17 - Er war es doch, der ganze Städte dem Erdboden gleichmachte und der die Erde verwüstete. Wen er gefangen nahm, der kam nie wieder zurück.‹
  • Jesaja 14:18 - Die Könige aller Völker werden ehrenvoll in prächtigen Gräbern beigesetzt,
  • Jesaja 14:19 - aber deine Leiche liegt zertrampelt und verachtet da wie ein abgerissener Zweig. Weit entfernt von der Ruhestätte deiner Vorfahren versinkst du unter den toten Soldaten, die das Schwert durchbohrt hat.
  • Jesaja 14:20 - Nie sollst du bei deinen Vorfahren bestattet werden, denn du hast sogar dein eigenes Reich zugrunde gerichtet und dein Volk grausam umgebracht. Für alle Zeiten soll diese Sippe von Verbrechern vergessen sein.
  • Jesaja 14:21 - Bringt seine Söhne her und schlachtet sie ab! Denn auf ihren Vorfahren lastet schwere Schuld. Nie wieder dürfen sie an die Macht kommen, nie wieder die Erde in Besitz nehmen und überall ihre Städte errichten!«
  • Jesaja 14:22 - So spricht der Herr, der allmächtige Gott: »Ich werde eingreifen und Babylon vollständig vernichten. Nichts soll mehr an den Ruhm der Stadt erinnern! Die ganze Sippe samt Kindern und Kindeskindern wird ausgelöscht. Darauf könnt ihr euch verlassen!
  • Jesaja 14:23 - Babylon mache ich zum Sumpfgebiet, in dem die Igel hausen. Ich werde diesen Ort mit dem Besen der Zerstörung auskehren. Mein Wort gilt!«
  • Jesaja 13:19 - Babylon, heute noch die glanzvollste Stadt aller Königreiche, der ganze Stolz der Chaldäer, wird restlos zerstört. Ihr wird es genauso ergehen wie damals den Städten Sodom und Gomorra, die Gott dem Erdboden gleichmachte.
  • Offenbarung 17:1 - Nun kam einer von den sieben Engeln, die sieben Schalen erhalten hatten, zu mir und sagte: »Komm mit, ich will dir zeigen, wie Gott die große Hure richtet, die an den vielen Wasserläufen thront und ihre Herrschaft weit ausgedehnt hat.
  • Offenbarung 17:2 - Die Mächtigen dieser Welt haben sich mit ihr eingelassen. Alle Menschen waren berauscht von dem Wein der Verführung , den sie ihnen eingoss.«
  • Offenbarung 17:3 - Jetzt nahm mich der Engel und versetzte mich im Geist in die Wüste. Dort sah ich eine Frau auf einem grellroten Tier, das sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. Es war überall beschrieben mit Namen, durch die Gott verhöhnt wurde.
  • Offenbarung 17:4 - Die Frau trug purpur- und scharlachrote Kleider, dazu kostbaren goldenen Schmuck mit wertvollen Edelsteinen und Perlen. In ihrer Hand hielt sie einen Becher aus Gold, der bis an den Rand gefüllt war mit ihrer Bosheit, ihrer Verführung und ihrem Götzendienst.
  • Offenbarung 17:5 - Auf ihrer Stirn stand ein geheimnisvoller Name: »Die große Babylon, die Mutter aller Verführung und allen Götzendienstes auf der Erde!«
  • Offenbarung 17:6 - Und ich sah, wie sie sich berauschte an dem Blut all der Menschen, die Gott gehörten und getötet wurden, weil sie an ihrem Bekenntnis zu Jesus festhielten. Ich war tief erschüttert, als ich diese Frau sah.
  • Offenbarung 17:7 - »Warum bist du so fassungslos?«, fragte mich der Engel. »Ich will dir erklären, wer sich hinter dieser Frau verbirgt und was das Tier mit den sieben Köpfen und den zehn Hörnern bedeutet, auf dem sie sitzt.
  • Offenbarung 17:8 - Das Tier, das du gesehen hast, war einmal da, doch jetzt ist es verschwunden. Aber es wird aus dem Abgrund aufsteigen, und dann führt sein Weg in den endgültigen Untergang. Und den Menschen auf der Erde, deren Namen nicht schon seit Beginn der Welt im Buch des Lebens stehen, wird es beim Anblick dieses Tieres die Sprache verschlagen. Sie werden sich wundern, dass es zuerst da war, dann verschwand und plötzlich wieder auftauchte.
  • Offenbarung 17:9 - Um das zu begreifen, ist Weisheit und Verständnis nötig: Die sieben Köpfe bedeuten sieben Hügel, von denen aus die Frau ihre Macht ausübt. Zugleich sind sie auch ein Bild für sieben Könige.
  • Offenbarung 17:10 - Fünf von ihnen sind schon gefallen. Der sechste regiert jetzt, und der siebte ist noch nicht in Erscheinung getreten. Aber wenn er kommt, wird seine Regierungszeit nur kurz sein; so hat Gott es bestimmt.
  • Offenbarung 17:11 - Das Tier, das früher da war und jetzt nicht mehr da ist, dieses Tier ist ein achter König; und er gehört zu den sieben anderen. Auch sein Weg führt in den Untergang.
  • Offenbarung 17:12 - Die zehn Hörner, die du gesehen hast, bedeuten zehn Könige, die noch nicht an die Macht gekommen sind. Aber wie Könige werden sie mit dem Tier herrschen, wenn auch nur für kurze Zeit .
  • Offenbarung 17:13 - Diese zehn Könige ziehen an einem Strang, haben ein gemeinsames Ziel und stellen sich mit ihrer Macht und ihrem Einfluss dem Tier zur Verfügung.
  • Offenbarung 17:14 - Gemeinsam werden sie gegen das Lamm kämpfen. Aber das Lamm wird sie besiegen. Denn es ist der Herr über alle Herren, der König über alle Könige. Und mit ihm siegen alle, die von ihm berufen und auserwählt wurden und ihm treu sind.«
  • Offenbarung 17:15 - Weiter sprach der Engel zu mir: »Die Wasserläufe, die du gesehen hast und an denen die Hure sitzt, sind ein Bild für die Völker aller Rassen, Nationen und Sprachen.
  • Offenbarung 17:16 - Die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier werden die Hure hassen. Sie werden sie völlig ausplündern, so dass sie nackt und bloß dasteht. Ihr Fleisch werden sie fressen und ihre Überreste im Feuer verbrennen.
  • Offenbarung 17:17 - Damit aber erfüllen sie nur die Absicht Gottes. Er hat dafür gesorgt, dass sie alles gemeinsam tun und ihre ganze Macht und ihren ganzen Einfluss dem Tier überlassen, bis alles erfüllt ist, was Gott gesagt hat.
  • Offenbarung 17:18 - Die Frau, die du gesehen hast, ist die große Stadt, die über alle Könige der Erde herrscht.«
  • Jeremia 50:1 - Die folgende Botschaft ließ der Herr durch den Propheten Jeremia verkünden. Sie war an Babylon und das ganze Reich der Babylonier gerichtet:
  • Jeremia 50:2 - »Sagt es den Völkern, verkündet es überall! Stellt Feldzeichen auf und haltet die Neuigkeit nicht zurück! Ruft: ›Die Stadt Babylon ist erobert worden! Ihr Götze Bel ist vernichtet, Marduk liegt zerschmettert am Boden. Ja, Babylons Götter, die sie schützen sollten, sind ein Bild der Schande geworden!‹
  • Jeremia 50:3 - Aus dem Norden zieht ein Volk heran zum Angriff gegen Babylonien; das ganze Land wird es verwüsten. Menschen und Tiere ergreifen die Flucht, bis keiner mehr dort lebt.
  • Jeremia 50:4 - Ich, der Herr, sage: Wenn diese Zeit gekommen ist, kehren die Israeliten und die Judäer gemeinsam aus der Verbannung zurück. Sie weinen und suchen meine Nähe, die Nähe ihres Gottes.
  • Jeremia 50:5 - Sie fragen: ›Welcher Weg führt zum Berg Zion?‹, und gehen in diese Richtung weiter. ›Kommt‹, fordern sie einander auf, ›wir wollen wieder dem Herrn gehören! Wir schließen mit ihm einen ewigen Bund, den wir nie mehr vergessen werden!‹
  • Jeremia 50:6 - Mein Volk war wie eine Herde, die sich verlaufen hat. Seine Hirten führten es auf einen falschen Weg und ließen es in den Bergen umherirren. So zog es über Berge und Hügel und vergaß, wohin es gehört.
  • Jeremia 50:7 - Wer immer diese Herde fand, griff sie an und schlachtete sie ab. Die Feinde Israels sagten: ›Wir begehen kein Unrecht, denn schließlich haben sie gegen den Herrn gesündigt, den Gott, bei dem sie ganz sicher Weide finden und dem schon ihre Vorfahren vertrauten!‹«
  • Jeremia 50:8 - »Ihr Israeliten, flieht aus Babylon und verlasst so schnell wie möglich das Land! Geht den anderen Völkern voran wie Leittiere den Schafen!
  • Jeremia 50:9 - Denn ihr werdet sehen: Ich sorge dafür, dass mächtige Völker aus dem Norden ein Bündnis schließen und sich zum Angriff gegen Babylon rüsten. Dann werden sie kommen und die Stadt erobern. Ihre Soldaten sind treffsichere Schützen, die ihr Ziel niemals verfehlen.
  • Jeremia 50:10 - Sie werden ganz Babylonien plündern, keiner von ihnen kehrt mit leeren Händen zurück. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
  • Jeremia 50:11 - Jetzt triumphiert ihr noch und jubelt, ihr Babylonier, weil ihr mein Land ausgeraubt habt! Ihr seid ausgelassen und springt vor Freude umher wie Kälber auf der Weide , ihr wiehert wie übermütige Hengste!
  • Jeremia 50:12 - Doch euer Heimatland, in dem ihr geboren seid, wird nun selbst unterworfen und von allen verachtet. Es soll ein unbedeutender Fleck Erde sein, eine dürre und trostlose Wüste.
  • Jeremia 50:13 - Mein Zorn wird Babylon treffen und es zu einem einzigen Trümmerhaufen machen, in dem niemand mehr wohnt. Wer vorüberzieht und die Ruinen sieht, wird entsetzt sein und verächtlich über sie lachen.
  • Jeremia 50:14 - Ihr Bogenschützen, stellt euch rings um die Stadt zum Angriff auf und schießt! Spart nicht mit Pfeilen! Denn Babylon hat gegen mich, den Herrn, gesündigt.
  • Jeremia 50:15 - Umzingelt die Stadt und stimmt das Kriegsgeschrei an! – Da, sie ergibt sich! Ihre Türme stürzen ein, die Mauern reißt man nieder! Ich, der Herr, strafe sie für all ihre Bosheit. Rächt auch ihr euch an Babylon! Zahlt ihm das heim, was es euch angetan hat!
  • Jeremia 50:16 - Lasst niemanden am Leben, der die Saat ausstreuen oder die Ernte einbringen könnte! Alle Ausländer, die in Babylon wohnten, werden vor dem Schwert des Feindes fliehen und in die Heimat zu ihren Landsleuten zurückkehren.
  • Jeremia 50:17 - Israel ist wie eine Herde, die von Löwen auseinandergetrieben wurde. Zuerst ist der König von Assyrien über sie hergefallen, und dann hat König Nebukadnezar von Babylonien ihre Knochen abgenagt.
  • Jeremia 50:18 - Deswegen sage ich, der Herr, der allmächtige Gott Israels: Ich bestrafe den König von Babylonien und sein ganzes Land so gewiss, wie ich auch den König von Assyrien zur Rechenschaft gezogen habe.
  • Jeremia 50:19 - Aber mein Volk, meine Herde, bringe ich zurück zu ihrem Weideplatz, dann kann sie sich wieder beim Berg Karmel und im Hochland von Baschan ausbreiten; auch im Bergland von Ephraim und in Gilead findet sie genug zu essen.
  • Jeremia 50:20 - Ich, der Herr, verspreche euch: Wer zu dieser Zeit nach Israels Schuld sucht, wird sie nicht finden. Man wird den Bewohnern Judas keine einzige Sünde vorhalten können. Denn wen ich von meinem Volk übrig lasse, dem werde ich vergeben.«
  • Jeremia 50:21 - »Ich, der Herr, sage euch: Tut, was ich euch befehle! Greift das Land Meratajim an, zieht gegen die Bewohner von Pekod in den Kampf! Vernichtet sie, zerstört alles ohne Erbarmen!
  • Jeremia 50:22 - Hört das Kriegsgeschrei, Babyloniens Untergang naht!
  • Jeremia 50:23 - Alle Völker hat es niedergeschlagen wie ein Hammer, doch nun liegt es selbst zerschmettert am Boden. Bei diesem Anblick werden die Völker von Entsetzen gepackt.
  • Jeremia 50:24 - Ich habe dir eine Falle gestellt, Babylonien, und du bist hineingelaufen, ehe du wusstest, was geschah! Man hat dich eingeholt und überwältigt, denn du hast gegen mich, den Herrn, Krieg geführt.
  • Jeremia 50:25 - Ich öffne meine Waffenkammer und hole die Waffen heraus, mit denen ich dich in meinem Zorn angreifen werde. Ja, für mich, den allmächtigen Herrn und Gott, gibt es in diesem Land viel zu tun!
  • Jeremia 50:26 - Nehmt es von allen Seiten ein, brecht seine Kornspeicher auf und schüttet die Beute auf einen Haufen! Dann vernichtet alles und zerstört das ganze Land – lasst nichts mehr übrig!
  • Jeremia 50:27 - Stecht alle seine Soldaten nieder, schlachtet sie ab wie Vieh! Wehe ihnen! Denn nun ist der Tag gekommen, an dem ihre Strafe sie trifft.
  • Jeremia 50:28 - Hört, was die Flüchtlinge aus Babylonien erzählen! In Jerusalem, der Stadt auf dem Berg Zion, berichten sie, wie der Herr, unser Gott, sich an den Feinden gerächt hat: Er hat sie gestraft, weil sie seinen Tempel zerstört haben.
  • Jeremia 50:29 - Ruft sämtliche Bogenschützen zum Kampf gegen Babylon herbei! Belagert die Stadt und lasst keinen entkommen! Vergeltet ihr alles Unrecht! Zahlt ihr heim, was sie euch angetan hat. Denn Babylon hat sich voller Stolz gegen mich, den heiligen Gott Israels, aufgelehnt.
  • Jeremia 50:30 - Wenn es so weit ist, kommen die jungen Männer in den Straßen um, und alle Soldaten fallen noch am selben Tag im Kampf. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
  • Jeremia 50:31 - Pass auf, denn ich, der allmächtige Herr und Gott, greife dich an, du stolze Stadt! Deine Strafe lässt nicht länger auf sich warten.
  • Jeremia 50:32 - Du wirst stürzen, und niemand richtet dich wieder auf. Ich stecke dich und deine Nachbarstädte in Brand, das Feuer wird alles ringsum verzehren.«
  • Jeremia 50:33 - »So spricht der Herr, der allmächtige Gott: Noch werden die Israeliten und auch die Judäer unterdrückt. Ihre Feinde halten sie gefangen und lassen sie nicht in ihr Land zurückkehren.
  • Jeremia 50:34 - Doch sie haben einen starken Erlöser, denn ich selbst, der Herr, der allmächtige Gott, verhelfe ihnen zu ihrem Recht. Auf der ganzen Welt sorge ich für Ruhe und Frieden, aber die Bewohner von Babylonien stürze ich in Angst und Schrecken.
  • Jeremia 50:35 - Ich, der Herr, sage: Tod den Babyloniern und der Stadt Babylon mit ihren führenden Männern und ihren klugen Beratern!
  • Jeremia 50:36 - Tod ihren Wahrsagern – sie werden als dumme Schwätzer entlarvt! Tod ihren Soldaten – die Angst soll sie packen!
  • Jeremia 50:37 - Tod den Pferden und Streitwagen und allen Söldnern, die Babylonien unterstützt haben – sie werden sich nicht mehr wehren können! Die Schätze Babyloniens gebe ich der Plünderung preis.
  • Jeremia 50:38 - Alle Gewässer des Landes sollen austrocknen! Denn Babylonien ist ein Land voll abscheulicher Götzenstatuen, die seinen Bewohnern den Verstand geraubt haben.
  • Jeremia 50:39 - Wilde Wüstentiere werden in den Trümmern hausen, Schakale und Strauße streifen dort umher. Ja, Babylonien wird nie mehr bewohnt sein, für alle Zeiten bleibt es unbesiedelt.
  • Jeremia 50:40 - Es soll zerstört werden wie damals Sodom und Gomorra mit ihren Nachbarstädten. Kein Mensch wird mehr dort wohnen, niemand sich dort auch nur aufhalten. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.«
  • Jeremia 50:41 - »Seht, von Norden zieht ein Volk heran, eine mächtige Nation macht sich auf den Weg vom Ende der Erde. Viele Königreiche wollen gegen Babylonien Krieg führen.
  • Jeremia 50:42 - Mit Schwertern und Bogen sind sie bewaffnet, sie sind grausam und kennen kein Erbarmen. Wenn sie auf ihren Pferden heranstürmen, klingt es wie das Tosen des Meeres. Sie haben sich zum Kampf gerüstet gegen dich, du Stadt Babylon!
  • Jeremia 50:43 - Dein König hört die Schreckensmeldung, ihn hat aller Mut verlassen. Er zittert vor Angst wie eine Frau in den Wehen.
  • Jeremia 50:44 - Ja, ich will die Babylonier aus ihrem Land vertreiben wie ein Löwe, der aus dem Dickicht am Jordan hervorbricht und ins fruchtbare Weideland einfällt. Dann wird einer, den ich selbst erwählt habe, über Babylonien regieren. Wer ist mir gleich und kann mich zur Rechenschaft ziehen? Welcher Herrscher ist imstande, sich mir zu widersetzen?
  • Jeremia 50:45 - So hört nun, welchen Beschluss ich, der Herr, über Babylon gefällt habe und was ich mit den Einwohnern von Babylonien vorhabe: Man wird sie alle, auch die Jüngsten unter ihnen, wie hilflose Schafe forttreiben. Ja, das ganze Land wird entsetzt sein, wenn dies geschieht.
  • Jeremia 50:46 - Babyloniens Sturz lässt die Erde erbeben, selbst die anderen Völker hören noch die lauten Hilfeschreie.«
  • Jesaja 1:1 - In diesem Buch sind die Botschaften Jesajas aufgeschrieben, der ein Sohn von Amoz war. Während der Regierungszeit der judäischen Könige Usija, Jotam, Ahas und Hiskia offenbarte ihm Gott, was mit Juda und seiner Hauptstadt Jerusalem geschehen würde.
  • Jesaja 47:1 - »Babylon, du junge Dame, steig herab von deinem Thron! Ja, setz dich in den Staub, du Tochter der Chaldäer! Alle nannten dich die Zarte, Feine – doch diese Zeiten sind vorbei!
  • Jesaja 47:2 - Los, dreh den Mühlstein, mahle Korn! Weg mit dem Schleier! Wirf die Schleppe ab, raff dein Kleid hoch und wate durch die Flüsse!
  • Jesaja 47:3 - Alle sollen deine Blöße sehen, diese Schande bleibt dir nicht erspart. Jetzt rechne ich schonungslos mit dir ab, und niemand wird mich daran hindern.«
  • Jesaja 47:4 - Der Herr ist unser Retter, »allmächtiger Gott« – das ist sein Name. Er ist der heilige Gott Israels.
  • Jesaja 47:5 - Er spricht: »Babylon, du Tochter der Chaldäer, verkriech dich in der Dunkelheit! Setz dich und brüte vor dich hin! Denn dein Ehrentitel ist vergessen: ›Herrin vieler Königreiche‹ wird dich nie mehr jemand nennen.
  • Jesaja 47:6 - Ich war sehr zornig auf mein Volk und verstieß es – sie gehörten nicht mehr zu mir, und darum gab ich sie in deine Hand. Doch du zeigtest kein Erbarmen: Selbst die alten Menschen hast du geschunden und unterdrückt.
  • Jesaja 47:7 - ›Für immer und ewig werde ich regieren!‹, hast du stolz geprahlt und keinen Gedanken daran verschwendet, dass auch du zu Boden stürzen könntest. An ein solches Ende hast du nie gedacht.
  • Jesaja 47:8 - Du genusssüchtiges Weib! Noch lebst du sorglos in den Tag hinein. Eingebildet wie du bist, siehst du nur dich, und außer dir zählt nichts. Du sagst: ›Ich werde niemals Witwe sein! Einsam leben, ohne Kinder? Nein, das gibt es nicht!‹ Doch nun hör, was ich, der Herr, dir sage:
  • Jesaja 47:9 - Beides wird dich am selben Tag treffen: Auf einen Schlag wirst du Mann und Kinder verlieren. In voller Härte bricht dieses Unglück über dich herein, obwohl du dich mit vielen Zauberformeln und Bannsprüchen davor schützen wolltest.
  • Jesaja 47:10 - Auf deine Bosheit hast du dich verlassen und gedacht: ›Es sieht ja niemand, was ich treibe!‹ Deine Weisheit und dein Wissen haben dich so stolz gemacht. Du siehst wirklich nur dich selbst. Alles andere nimmst du nicht wahr!
  • Jesaja 47:11 - Du ahnst nicht, dass du in dein Unglück rennst. Doch plötzlich ist es da; unversehens bricht es über dich herein! Kein Zauberspruch kann dich davor bewahren, und auch durch Opfer wendest du es nicht mehr ab.
  • Jesaja 47:12 - Versuch es nur mit der Beschwörungskunst! Los, wende deine Zaubersprüche an, die du von Jugend an mühsam gelernt hast! Wer weiß, ob das nicht hilft! Vielleicht fällt dir ein Zauberspruch ein, der selbst dieses drohende Unglück verscheucht.
  • Jesaja 47:13 - Du hast dich schon immer bemüht, guten Rat zu erhalten. So lass auch jetzt die Sterndeuter kommen, sollen sie dir doch helfen, die dir jeden Monat die Zukunft vorhersagen!
  • Jesaja 47:14 - Doch wie Stroh werden sie ein Raub der Flammen. Nichts können sie retten vor dem fressenden Feuer, nicht einmal das eigene Leben. Es wird kein Feuer sein, um das man in der Runde sitzt und an dessen Glut man sich die Hände wärmt!
  • Jesaja 47:15 - So werden sie enden, deine Wahrsager , um die du dich von Jugend an bemüht hast. Sie machen sich aus dem Staub und schleppen sich nach Hause. Alle lassen dich hilflos zurück.«
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