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25:8 HFA
逐节对照
  • Hoffnung für alle - »So spricht Gott, der Herr: Die Moabiter spotten genau wie die Leute von Seïr und sagen: ›Seht doch, Juda hat den anderen Völkern nichts voraus!‹
  • 新标点和合本 - 主耶和华如此说:“因摩押和西珥人说:‘看哪,犹大家与列国无异’,
  • 和合本2010(上帝版-简体) - “主耶和华如此说:因摩押和西珥人说‘看哪,犹大家与列国无异’,
  • 和合本2010(神版-简体) - “主耶和华如此说:因摩押和西珥人说‘看哪,犹大家与列国无异’,
  • 当代译本 - “主耶和华说,‘摩押和西珥嘲笑犹大与其他各国没有两样。
  • 圣经新译本 - 主耶和华这样说:“因为摩押和西珥说:‘看哪!犹大家与列国毫无分别’,
  • 现代标点和合本 - “主耶和华如此说:因摩押和西珥人说‘看哪,犹大家与列国无异’,
  • 和合本(拼音版) - 主耶和华如此说:“因摩押和西珥人说:‘看哪,犹大家与列国无异。’
  • New International Version - “This is what the Sovereign Lord says: ‘Because Moab and Seir said, “Look, Judah has become like all the other nations,”
  • New International Reader's Version - The Lord and King says, “Moab and Edom said, ‘Look! Judah has become like all the other nations.’
  • English Standard Version - “Thus says the Lord God: Because Moab and Seir said, ‘Behold, the house of Judah is like all the other nations,’
  • New Living Translation - “This is what the Sovereign Lord says: Because the people of Moab have said that Judah is just like all the other nations,
  • The Message - “God, the Master, says: Because Moab said, ‘Look, Judah’s nothing special,’ I’ll lay wide open the flank of Moab by exposing its lovely frontier villages to attack: Beth-jeshimoth, Baal-meon, and Kiriathaim. I’ll lump Moab in with Ammon and give them to the people of the east for the taking. Ammon won’t be heard from again. I’ll punish Moab severely. And they’ll realize that I am God.” * * *
  • Christian Standard Bible - “‘This is what the Lord God says: Because Moab and Seir said, “Look, the house of Judah is like all the other nations.”
  • New American Standard Bible - ‘The Lord God says this: “Because Moab and Seir say, ‘Behold, the house of Judah is like all the nations,’
  • New King James Version - ‘Thus says the Lord God: “Because Moab and Seir say, ‘Look! The house of Judah is like all the nations,’
  • Amplified Bible - ‘Thus says the Lord God, “Because Moab and Seir (Edom) say, ‘Behold, the house of Judah is like all the [pagan] nations,’
  • American Standard Version - Thus saith the Lord Jehovah: Because that Moab and Seir do say, Behold, the house of Judah is like unto all the nations;
  • King James Version - Thus saith the Lord God; Because that Moab and Seir do say, Behold, the house of Judah is like unto all the heathen;
  • New English Translation - “This is what the sovereign Lord says: ‘Moab and Seir say, “Look, the house of Judah is like all the other nations.”
  • World English Bible - “‘The Lord Yahweh says: “Because Moab and Seir say, ‘Behold, the house of Judah is like all the nations;’
  • 新標點和合本 - 主耶和華如此說:「因摩押和西珥人說:『看哪,猶大家與列國無異』,
  • 和合本2010(上帝版-繁體) - 「主耶和華如此說:因摩押和西珥人說『看哪,猶大家與列國無異』,
  • 和合本2010(神版-繁體) - 「主耶和華如此說:因摩押和西珥人說『看哪,猶大家與列國無異』,
  • 當代譯本 - 「主耶和華說,『摩押和西珥嘲笑猶大與其他各國沒有兩樣。
  • 聖經新譯本 - 主耶和華這樣說:“因為摩押和西珥說:‘看哪!猶大家與列國毫無分別’,
  • 呂振中譯本 - 『主永恆主這麼說: 摩押 既說:看哪, 猶大 家正像列國一樣,
  • 現代標點和合本 - 「主耶和華如此說:因摩押和西珥人說『看哪,猶大家與列國無異』,
  • 文理和合譯本 - 主耶和華曰、摩押與西珥云、猶大同於異邦、
  • 文理委辦譯本 - 主耶和華曰、摩押、西耳之人、譏訕猶大言彼無異異邦。
  • 施約瑟淺文理新舊約聖經 - 主天主如是云、 摩押 與 西珥 、言 猶大 族與列邦無異、
  • Nueva Versión Internacional - «Así dice el Señor omnipotente: Por cuanto Moab y Seír dicen: “Judá es igual a todas las naciones”,
  • 현대인의 성경 - 주 여호와께서 다시 말씀하셨다. “모압과 세일이 유다도 다른 모든 이방 나라와 마찬가지라고 말하고 있다.
  • Новый Русский Перевод - Так говорит Владыка Господь: – За то, что Моав и Сеир сказали: «Смотрите, дом Иуды стал как все остальные народы»,
  • Восточный перевод - Так говорит Владыка Вечный: – За то, что Моав и Сеир сказали: «Смотрите, народ Иудеи стал как все остальные народы»,
  • Восточный перевод, версия с «Аллахом» - Так говорит Владыка Вечный: – За то, что Моав и Сеир сказали: «Смотрите, народ Иудеи стал как все остальные народы»,
  • Восточный перевод, версия для Таджикистана - Так говорит Владыка Вечный: – За то, что Моав и Сеир сказали: «Смотрите, народ Иудеи стал как все остальные народы»,
  • La Bible du Semeur 2015 - Voici ce que déclare le Seigneur, l’Eternel : Moab et Séir disent : « La communauté de Juda est devenue pareille à tous les autres peuples. »
  • リビングバイブル - 神である主はこう語ります。「モアブ人は、『ユダの国も他の国と変わらないではないか』と言った。
  • Nova Versão Internacional - “Assim diz o Soberano, o Senhor: Uma vez que Moabe e Seir disseram: ‘Vejam, a nação de Judá tornou-se como todas as outras nações’,
  • Kinh Thánh Hiện Đại - “Đây là điều Chúa Hằng Hữu phán: Vì người Mô-áp dám nói rằng Giu-đa cũng như các dân tộc khác,
  • พระคริสตธรรมคัมภีร์ไทย ฉบับอมตธรรมร่วมสมัย - “พระยาห์เวห์องค์เจ้าชีวิตตรัสว่า ‘เนื่องจากโมอับและเสอีร์กล่าวว่า “ดูเถิด พงศ์พันธุ์ยูดาห์ก็กลายเป็นเหมือนชนชาติอื่นๆ ทั้งปวง”
  • พระคัมภีร์ ฉบับแปลใหม่ - พระ​ผู้​เป็น​เจ้า​ผู้​ยิ่ง​ใหญ่​กล่าว​ดังนี้ “เพราะ​โมอับ​และ​เสอีร์​พูด​ว่า ‘ดู​เถิด พงศ์​พันธุ์​ยูดาห์​เป็น​เหมือน​ประชา​ชาติ​ทั้ง​ปวง’
交叉引用
  • Jesaja 10:9 - »Habe ich nicht eine Stadt nach der anderen eingenommen? Kalne war ebenso unfähig zum Widerstand wie Karkemisch, Hamat genauso schwach wie Arpad, und Samaria besiegte ich so leicht wie Damaskus.
  • Jesaja 10:10 - Ich habe Königreiche erobert, deren Götterstatuen die von Samaria und Jerusalem weit übertrafen.
  • Jesaja 10:11 - Samaria und seine Götter habe ich bereits zerstört, sollte ich Jerusalem und seine Götter davonkommen lassen?«
  • Jesaja 36:18 - Lasst euch von Hiskia nicht an der Nase herumführen, wenn er behauptet: ›Der Herr wird uns helfen!‹ Haben etwa die Götter anderer Völker sie vor mir retten können?
  • Jesaja 36:19 - Was ist mit den Göttern von Hamat und Arpad und mit den Göttern von Sefarwajim? Konnten sie ihre Städte vor meinen Angriffen schützen? Und wie war es mit Samaria? Haben sie uns etwa dort zum Abzug gezwungen?
  • Jesaja 36:20 - Nein, nicht ein einziger Gott konnte sein Land vor meinen Eroberungen schützen. Und da sollte ausgerechnet euer Gott, den ihr ›Herr‹ nennt, Jerusalem vor mir bewahren?«
  • 5. Mose 2:5 - aber hütet euch davor, gegen sie Krieg zu führen! Ich werde euch keinen Fußbreit von ihrem Land geben, denn das Gebirge Seïr gehört ihnen. Sie haben es von mir bekommen.
  • Jeremia 27:3 - Dann geh damit zu den Gesandten der Könige von Edom, Moab, Ammon, Tyrus und Sidon, die gerade bei König Zedekia in Jerusalem sind!
  • Amos 2:1 - So spricht der Herr: Die Leute von Moab begehen ein abscheuliches Verbrechen nach dem anderen. Sie haben die Gebeine des Königs von Edom zu feiner Asche verbrannt. Das werde ich nicht ungestraft lassen!
  • Amos 2:2 - Das ganze Land und auch die Paläste von Kerijot werden ein Raub der Flammen. Die Feinde blasen zum Angriff, sie stimmen das Kriegsgeschrei an, und die Moabiter fallen im lauten Getöse der Schlacht.
  • Amos 2:3 - Den Herrscher von Moab bringe ich um, mitsamt den führenden Männern. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!«
  • Jesaja 25:10 - Der Herr hält seine Hand schützend über Jerusalem. Das Land Moab dagegen wird zertreten wie Stroh in der Jauche .
  • Zefanja 2:8 - Gott sagt: »Ich habe gehört, wie die Moabiter mein Volk verspotten und verhöhnen. Die Ammoniter prahlen damit, dass sie Israels Gebiet erobern werden.
  • Zefanja 2:9 - Darum schwöre ich, der Herr, der allmächtige Gott Israels, so wahr ich lebe: Moab und Ammon wird es wie Sodom und Gomorra ergehen: Für alle Zeiten soll ihr Gebiet zu einer Wüste voller Salzgruben werden, von Unkraut überwuchert. Die Überlebenden meines Volkes werden die Moabiter und Ammoniter ausplündern und ihr Land in Besitz nehmen.«
  • Zefanja 2:10 - Denn diese Völker waren stolz und überheblich, sie haben sich über das Volk des Herrn, des allmächtigen Gottes, lustig gemacht.
  • Zefanja 2:11 - Doch er wird sie das Fürchten lehren, wenn er allen Göttern der Erde ein Ende bereitet. Schließlich wird jedes Volk in seinem Land den Herrn anbeten, selbst die Bewohner der fernsten Inseln.
  • Hesekiel 25:12 - »So spricht Gott, der Herr: Die Edomiter haben sich grausam an den Judäern gerächt und damit große Schuld auf sich geladen.
  • Hesekiel 25:13 - Darum erhebe ich drohend meine Hand, um die Edomiter zu strafen. Mensch und Vieh werde ich ausrotten, mit dem Schwert sollen sie niedergemetzelt werden. Von Teman bis nach Dedan mache ich das Land zu einem Trümmerfeld.
  • Hesekiel 25:14 - Ich lege das Strafgericht meinem Volk Israel in die Hände. Sie sollen für mich Rache nehmen und die Edomiter meinen grimmigen Zorn spüren lassen. Dann werden die Edomiter erkennen, dass ich, Gott, der Herr, mich an ihnen gerächt habe. Darauf gebe ich mein Wort.«
  • Jesaja 63:1 - »Wer kommt in roten Kleidern von Bozra her, aus dem Land der Edomiter? Prächtig sieht er aus in seinem Gewand. Stolz schreitet er daher, mit ungebrochener Kraft.« »Ich bin es, der für Recht sorgt«, antwortet der Herr. »Ich kann euch helfen, es steht in meiner Macht.«
  • Jesaja 63:2 - »Warum sind deine Kleider so rot? Hast du Trauben in der Kelter zerstampft?«
  • Jesaja 63:3 - »Ja, ich habe in einer Kelter gestanden. Ganz allein habe ich sie getreten, niemand half mir dabei. In meinem Zorn habe ich die Völker wie Trauben zerstampft. Ihr Blut spritzte auf meine Kleider, alles ist damit besudelt.
  • Jesaja 63:4 - Denn die Zeit war reif, um mit den Völkern abzurechnen und mein Volk von ihrer Unterdrückung zu befreien.
  • Jesaja 63:5 - Ich schaute mich suchend um, aber weit und breit war niemand, der mir helfen wollte. Ich war erstaunt, dass keiner mir beistand. Darum half ich mir selbst, mein Zorn trieb mich an.
  • Jesaja 63:6 - Ja, ich ließ meinem Zorn freien Lauf und brachte die Völker zum Taumeln. Wütend zertrampelte ich sie und tränkte die Erde mit ihrem Blut.«
  • Amos 2:11 - Einige von euch habe ich als Propheten erwählt und junge Männer berufen, sich mir zum Dienst zu weihen. Ich, der Herr, frage euch Israeliten: Habe ich nicht dies alles für euch getan?
  • Amos 2:12 - Ihr aber habt diejenigen, die sich mir geweiht hatten, gezwungen, ihr Gelübde zu brechen und Wein zu trinken. Den Propheten habt ihr verboten, euch meine Botschaft weiterzusagen.
  • Obadja 1:1 - In diesem Buch ist die Botschaft Obadjas aufgeschrieben, die ihm von Gott offenbart wurde. Gott, der Herr, hat uns gezeigt, welches Urteil er über Edom gefällt hat. Er hat einen Boten zu den Völkern gesandt, der ihnen zuruft: »Kommt, wir führen Krieg gegen die Edomiter! Zieht in den Kampf!«
  • Obadja 1:2 - Und dies sagt Gott zu den Edomitern: »Ich mache euch zu einem kleinen und unbedeutenden Volk, das tief verachtet wird.
  • Obadja 1:3 - Durch euren Stolz habt ihr euch selbst betrogen. In unzugänglichen Felsklüften wohnt ihr, hoch oben im Gebirge, und meint: ›Von hier kann uns niemand hinunterstürzen!‹
  • Obadja 1:4 - Doch selbst wenn ihr euer Nest so hoch baut wie ein Adler, ja, selbst wenn ihr es zwischen die Sterne am Himmel setzt, stoße ich euch hinab in die Tiefe! Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!
  • Obadja 1:5 - Wenn Diebe im Schutz der Nacht einbrechen, nehmen sie nur mit, so viel sie tragen können. Wenn die Winzer den Weinberg abernten, lassen sie eine Nachlese übrig. Ihr aber werdet vollkommen vernichtet!
  • Obadja 1:6 - Die Feinde werden euer ganzes Land ausplündern und jeden Schlupfwinkel aufspüren.
  • Obadja 1:7 - Die Völker, mit denen ihr verbündet wart, jagen euch aus eurem Land, eure eigenen Freunde treiben ein falsches Spiel mit euch und fallen euch in den Rücken. Die vorher noch am selben Tisch mit euch saßen, stellen euch eine Falle und sagen: ›Die Edomiter merken es ja doch nicht!‹
  • Obadja 1:8 - Wenn jener Tag kommt, hat für euch klugen Leute im Bergland von Edom die letzte Stunde geschlagen. Dafür sorge ich, der Herr! Dann seid ihr mit eurer Weisheit am Ende!
  • Obadja 1:9 - Eure mutigen Soldaten in der Festung Teman werden vor Angst zittern, denn auch der letzte Nachkomme von Esau wird ermordet.
  • Jesaja 34:1 - Ihr Völker, kommt her und passt gut auf! Alle Welt soll es hören, ja, die ganze Erde und was auf ihr lebt:
  • Jesaja 34:2 - Der Herr ist zornig über alle Völker, ihre Heere werden seinen schrecklichen Zorn zu spüren bekommen. Er hat sie dem Untergang geweiht, abgeschlachtet sollen sie werden.
  • Jesaja 34:3 - Dann liegen die Leichen herum, und niemand beerdigt sie. Widerlicher Verwesungsgestank erfüllt die Luft. Das Blut der Erschlagenen durchtränkt die Berge.
  • Jesaja 34:4 - Die Gestirne vergehen, der Himmel wird zusammengerollt wie eine Schriftrolle. Die Sterne fallen herab wie dürre Weinblätter, wie trockene Blätter vom Feigenbaum.
  • Jesaja 34:5 - Der Herr sagt: »Mein Schwert im Himmel ist berauscht vom Blut . Es fährt auf das Land Edom nieder und vollstreckt mein Urteil. Dieses Volk habe ich dem Untergang geweiht.«
  • Jesaja 34:6 - Das Schwert des Herrn trieft von ihrem Blut und Fett, so wie es beim Schlachten vom Blut der Lämmer und Böcke trieft, wie es bedeckt ist vom Nierenfett der Schafböcke. Denn in Bozra, der Hauptstadt von Edom, feiert der Herr ein Opferfest. Ja, in ganz Edom ist großer Schlachttag.
  • Jesaja 34:7 - Die Menschen werden niedergemetzelt wie Büffel, Rinder und Stiere. Ihr Blut durchtränkt das ganze Land, der Boden trieft von ihrem Fett.
  • Jesaja 34:8 - Das alles wird geschehen, wenn der Herr mit seinen Feinden abrechnet. In diesem Jahr zahlt er ihnen alles Unrecht heim, das sie an Zion verübt haben.
  • Jesaja 34:9 - Dann wird das Wasser der Bäche in Edom zu Pech, und der Boden verwandelt sich in Schwefel. Das ganze Land steht in Flammen wie eine Fackel,
  • Jesaja 34:10 - Tag und Nacht erlischt das Feuer nicht. Unaufhörlich steigt schwarzer Rauch zum Himmel auf. Generationen kommen und gehen, doch dieses Land bleibt verwüstet für alle Zeiten. Nie mehr wird ein Mensch diese öde Gegend durchstreifen.
  • Jesaja 34:11 - Eulen und Igel hausen dort, Käuzchen und Raben lassen sich nieder. Gott nimmt genau Maß, um das Land zu verwüsten. Er steckt die Grenzen ab, um es für immer unbewohnbar zu machen.
  • Jesaja 34:12 - Keine Fürsten rufen je wieder ein Königtum aus, von den vornehmen Herren bleibt niemand übrig.
  • Jesaja 34:13 - An den Mauern der Paläste ranken Dornen empor, Nesseln und Disteln überwuchern die alten Festungen. Schakale wohnen in den Ruinen, und Strauße siedeln sich an.
  • Jesaja 34:14 - Hyänen und andere Wüstentiere hausen dort, Dämonen begegnen einander, und Gespenster lassen sich nieder.
  • Jesaja 34:15 - Schlangen nisten dort, legen Eier und brüten sie aus, bis die Jungen schlüpfen. Auch Aasgeier zieht es in großer Zahl dorthin.
  • Jesaja 34:16 - Forscht im Buch des Herrn und lest nach: Nicht eines dieser Wesen fehlt, alle finden sich in Edom. Denn der Herr selbst hat es befohlen, und sein Geist bringt sie dort zusammen.
  • Jesaja 34:17 - Eigenhändig wird er das Land vermessen und jedem Tier durch das Los sein Gebiet zuweisen. Dann besitzen sie es für alle Zeiten, eine Generation nach der anderen wird darin wohnen.
  • Jeremia 49:7 - »So spricht der Herr, der allmächtige Gott, über Edom: Weiß denn niemand in Teman mehr, was zu tun ist? Sind ihren klugen Beratern die Einfälle ausgegangen? Hat die Weisheit sie verlassen?
  • Jeremia 49:8 - Schnell, flieht! Ihr Einwohner von Dedan, sucht euch sichere Verstecke! Denn ich lasse Unheil über euch hereinbrechen, ihr Nachkommen von Esau, jetzt trifft euch meine Strafe!
  • Jeremia 49:9 - Ein Winzer lässt immer ein paar Trauben für die Nachlese hängen, und ein Dieb in der Nacht nimmt nur das mit, was ihm gefällt. Ihr aber seid rettungslos verloren!
  • Jeremia 49:10 - Ja, ich selbst liefere euch euren Feinden schutzlos aus und nehme euch alle Schlupfwinkel, in denen ihr euch verstecken konntet. Eure Verwandten, eure Nachbarn und Freunde – sie alle kommen um.
  • Jeremia 49:11 - Nur wenige Kinder überleben und bleiben als Waisen zurück. Sie sollt ihr meiner Fürsorge anvertrauen. Ich erhalte sie am Leben, und auch eure Witwen finden bei mir Schutz.
  • Jeremia 49:12 - Hört, was ich zu sagen habe: Selbst Völker, die nicht dazu verurteilt waren, müssen den bitteren Kelch austrinken. Und da solltet ihr verschont bleiben? Nein, auch ihr werdet diesen Kelch bis zur Neige leeren müssen. Darauf könnt ihr euch verlassen!
  • Jeremia 49:13 - Ich, der Herr, habe bei meinem Namen geschworen: Die Stadt Bozra und alle Städte ringsum sollen für immer zu Trümmerfeldern werden! Man wird über ihr Unglück entsetzt sein und sie verachten. Wer einen anderen verfluchen will, wird ihm dasselbe Schicksal herbeiwünschen, das sie getroffen hat.«
  • Jeremia 49:14 - Der Herr hat mir gesagt, dass er einen Boten zu den Völkern gesandt hat, der ihnen zuruft: »Versammelt euch und führt Krieg gegen die Edomiter! Zieht in den Kampf!«
  • Jeremia 49:15 - Den Edomitern kündigt Gott an: »Ich mache euch zu einem kleinen und unbedeutenden Volk, das von aller Welt verachtet wird.
  • Jeremia 49:16 - Durch eure furchterregende Macht und euren Stolz habt ihr euch selbst betrogen. In unzugänglichen Felsklüften wohnt ihr und beherrscht das ganze Gebirge. Doch selbst wenn ihr euer Nest so hoch baut wie ein Adler, stoße ich euch hinab in die Tiefe! Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!
  • Jeremia 49:17 - Ja, das Land der Edomiter soll verwüstet werden; wer daran vorüberzieht und sieht, wie schlimm es zugerichtet wurde, wird entsetzt sein und verächtlich lachen.
  • Jeremia 49:18 - Edom wird dasselbe Schicksal erleiden wie damals Sodom und Gomorra mit ihren Nachbarstädten. Kein Mensch wird mehr dort wohnen, niemand sich dort auch nur aufhalten. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
  • Jeremia 49:19 - Ihr werdet sehen: Wie ein Löwe, der aus dem Dickicht am Jordan hervorbricht und ins fruchtbare Weideland einfällt, so werde ich die Edomiter aus ihrem Land vertreiben. Dann wird einer, den ich selbst erwählt habe, über Edom regieren. Wer ist mir gleich und kann mich zur Rechenschaft ziehen? Welcher Herrscher ist imstande, sich mir zu widersetzen?
  • Jeremia 49:20 - So hört nun, welchen Beschluss ich, der Herr, über die Edomiter gefällt habe und was ich mit den Einwohnern von Teman vorhabe: Man wird sie alle, auch die Jüngsten unter ihnen, wie hilflose Schafe forttreiben. Ja, das ganze Land wird entsetzt sein, wenn dies geschieht.
  • Jeremia 49:21 - Edoms Sturz lässt die Erde erbeben; noch am Roten Meer sind laute Hilfeschreie zu hören.
  • Jeremia 49:22 - Seht, der Feind greift schon an, wie ein Adler mit ausgebreiteten Flügeln kreist er über der Stadt Bozra und stürzt sich auf seine Beute. Edoms mutige Soldaten zittern vor Angst wie eine Frau in den Wehen!«
  • Psalm 83:4 - Sie planen einen heimtückischen Anschlag auf dein Volk; sie halten Kriegsrat gegen die Menschen, die unter deinem Schutz stehen.
  • Psalm 83:5 - »Kommt!«, sagen sie, »wir wollen dieses Volk ausrotten! Den Namen Israel soll niemand mehr kennen!«
  • Psalm 83:6 - Darin sind sie sich völlig einig, alle haben sich gegen dich verschworen:
  • Psalm 83:7 - die Leute von Edom und die Ismaeliter, die Moabiter und die Hagariter,
  • Psalm 83:8 - die von Gebal, Ammon und Amalek, die Philister und die Bewohner von Tyrus;
  • 4. Mose 24:17 - Ich sehe jemanden in weiter Ferne. Noch ist er nicht da, aber ich kann ihn schon erkennen. Ein Stern steigt auf bei den Nachkommen von Jakob, ein Zepter erhebt sich in Israel. Es zerschmettert Moab den Schädel und zerschlägt sein wildes Kriegsvolk.
  • Hesekiel 35:1 - Wieder empfing ich eine Botschaft vom Herrn. Er sprach zu mir:
  • Hesekiel 35:2 - »Du Mensch, blick in die Richtung, wo das Bergland Seïr liegt, und kündige ihm mein Gericht an:
  • Hesekiel 35:3 - So spricht Gott, der Herr: Jetzt bekommst du es mit mir zu tun, du Bergland der Edomiter! Drohend erhebe ich meine Hand, um dich zu einer menschenleeren Wüste zu machen, ja, zu einem Bild des Schreckens.
  • Hesekiel 35:4 - Deine Städte verwandle ich in Trümmerhaufen, du wirst vollkommen zerstört. Daran sollst du erkennen, dass ich der Herr bin.
  • Hesekiel 35:5 - Stets waren deine Bewohner erbitterte Feinde der Israeliten; am Tag ihres Untergangs, als mein Strafgericht über sie hereinbrach, haben die Edomiter sie erbarmungslos dem Schwert ausgeliefert.
  • Hesekiel 35:6 - Darum schwöre ich, Gott, der Herr, so wahr ich lebe: Der Tod ist ihr Schicksal, sie können ihm nicht entrinnen! Weil sie nicht gezögert haben, Blut zu vergießen, wird nun auch ihr Blut vergossen!
  • Hesekiel 35:7 - Und dich, Bergland Seïr, mache ich zu einer schrecklichen, trostlosen Wüste und lasse keinen am Leben, der sich dort regt.
  • Hesekiel 35:8 - Dann sind deine Berge mit Leichen übersät; auf den Hügeln, in den Tälern und in den Bächen liegen die Gefallenen.
  • Hesekiel 35:9 - Ich verwüste dich für alle Zeiten, in deinen Städten wird kein Mensch mehr wohnen. Daran sollt ihr Edomiter erkennen, dass ich der Herr bin.
  • Hesekiel 35:10 - Ihr habt behauptet: ›Israel und Juda gehören uns, wir werden sie besitzen!‹ Doch ihr vergesst, dass es mein Land ist, in dem ich wohne!
  • Hesekiel 35:11 - Darum schwöre ich, Gott, der Herr, so wahr ich lebe: Alles, was ihr in eurem grenzenlosen Hass und Neid den Israeliten angetan habt, wird nun euch selbst treffen! Voller Zorn habt ihr ihnen großen Schaden zugefügt. Darum werde ich mein Strafgericht über euch hereinbrechen lassen und mich so meinem Volk zu erkennen geben.
  • Hesekiel 35:12 - Ihr werdet schon noch merken, dass ich eure Spottreden über die Berge Israels genau gehört habe. Voller Hohn habt ihr gesagt: ›Israels Bergland ist verwüstet! Nun können wir es an uns reißen!‹
  • Hesekiel 35:13 - Mir ist nicht entgangen, wie ihr mich mit frechen und überheblichen Worten verhöhnt habt.
  • Hesekiel 35:14 - Darum sage ich, Gott, der Herr: Du Bergland Seïr, ich mache dich zu einer Wüste, und die ganze Welt wird sich darüber freuen.
  • Hesekiel 35:15 - Wie groß war deine Schadenfreude, als das Land der Israeliten, das ich ihnen gegeben hatte, von ihren Feinden verwüstet wurde! Darum sorge ich dafür, dass dich das gleiche Schicksal trifft: Eine trostlose Wüste sollst du werden, du und das ganze Land der Edomiter! Deine Bewohner sollen erkennen, dass ich der Herr bin!«
  • Jeremia 48:1 - »So spricht der Herr, der allmächtige Gott Israels, über Moab: Verloren ist die Stadt Nebo, sie liegt in Trümmern! Kirjatajim ist erobert worden, seine Bergfestung wurde niedergerissen. Nun hat man nur noch Verachtung für sie übrig.
  • Jeremia 48:2 - Moabs Ruhm ist dahin! In Heschbon haben die Feinde seinen Untergang geplant. ›Kommt und lasst uns die Moabiter ausrotten!‹, sagen sie. Auch du, Stadt Madmen, wirst vom Erdboden verschwinden! Der Feind wird dich überrollen.
  • Jeremia 48:3 - In Horonajim rufen sie schon: ›Unser Land ist verwüstet, alles liegt in Trümmern!‹
  • Jeremia 48:4 - Ja, die Moabiter sind geschlagen. Hört ihr, wie ihre kleinen Kinder schreien?
  • Jeremia 48:5 - Weinend schleppen sich die Menschen den steilen Weg nach Luhit hinauf. Sie klagen laut über ihren Untergang, auf der Flucht nach Horonajim rufen sie:
  • Jeremia 48:6 - ›Flieht! Lauft, so schnell ihr könnt! Kämpft in der Wüste ums Überleben! ‹
  • Jeremia 48:7 - Ihr Moabiter habt euch auf eure Stärke und euren Reichtum verlassen, und gerade darum wird euer Land jetzt erobert. Euren Gott Kemosch wird man in die Verbannung bringen, zusammen mit den Priestern und den führenden Männern.
  • Jeremia 48:8 - Der Feind zieht heran und verwüstet ganz Moab; keine Stadt bleibt verschont. Ob unten im Jordantal oder auf der Hochebene – alle trifft das gleiche Los, so wie ich, der Herr, es angekündigt habe.
  • Jeremia 48:9 - Gebt den Moabitern Flügel, denn sie werden Hals über Kopf fliehen müssen. Ihre Städte werden zu Ruinen, in denen keiner mehr wohnt.
  • Jeremia 48:10 - Verflucht sei, wer meinen Auftrag nachlässig ausführt! Verflucht sei, wer nicht zuschlägt und das Blut der Moabiter vergießt!
  • Jeremia 48:11 - Sie haben seit jeher in Sicherheit gelebt, nie mussten sie in Gefangenschaft ziehen. Sie gleichen einem Wein, der lange gelagert und nicht von einem Fass ins andere umgegossen wurde. So ist er in Ruhe ausgereift, sein Duft und sein Geschmack konnten sich voll entfalten.
  • Jeremia 48:12 - Doch hört: Es kommt die Zeit, in der ich, der Herr, den Moabitern Leute schicke, die den Wein ausschütten, die Fässer leeren und die Weinkrüge zerschlagen!
  • Jeremia 48:13 - Dann wird Moab von seinem Gott Kemosch bitter enttäuscht sein, so wie das Nordreich Israel enttäuscht wurde, als es auf seine Götzen in Bethel vertraute.
  • Jeremia 48:14 - Wie könnt ihr Moabiter nur prahlen: ›Wir sind Helden und kampferprobte Soldaten‹?
  • Jeremia 48:15 - Ich, der Herr, sage euch: Euer Land wird zur Wüste, bald sind eure Städte erobert! Eure Elitetruppen werden zur Schlachtbank geführt. Denn ich bin König der ganzen Welt; ›allmächtiger Gott‹ lautet mein Name.«
  • Jeremia 48:16 - »Moabs Untergang steht kurz bevor, das Unheil lässt nicht mehr lange auf sich warten!
  • Jeremia 48:17 - Sprecht den Moabitern euer Beileid aus, ihr Nachbarvölker und alle, die ihr sie kennt! Klagt: ›Moabs Macht und Ruhm ist dahin! Sein Zepter ist zerbrochen!‹
  • Jeremia 48:18 - Ihr Einwohner von Dibon, steigt herab von eurem hohen Ross und setzt euch in den Staub! Denn der Feind, der Moab verwüstet, zieht auch gegen euch heran und zerstört eure Festungen!
  • Jeremia 48:19 - Stellt euch an die Straße und seht euch um, ihr Einwohner von Aroër! Fragt die Flüchtlinge und die Vertriebenen, was geschehen ist.
  • Jeremia 48:20 - ›Moab ist erobert, Angst und Schrecken herrschen überall‹, klagen sie und fordern euch auf: ›Weint und schreit! Sagt den Leuten am Fluss Arnon, dass ihr Land verwüstet ist!‹
  • Jeremia 48:21 - Jetzt halte ich Gericht über die Städte auf der Hochebene: über Holon, Jahaz, Mefaat,
  • Jeremia 48:22 - Dibon, Nebo, Bet-Diblatajim,
  • Jeremia 48:23 - Kirjatajim, Bet-Gamul, Bet-Meon,
  • Jeremia 48:24 - Kerijot, Bozra und alle anderen moabitischen Städte nah und fern!
  • Jeremia 48:25 - Moab ist machtlos geworden, seine Kraft ist gebrochen!
  • Jeremia 48:26 - Macht Moab betrunken, bis es sich in seinem Erbrochenen wälzt und selbst von allen verspottet wird, denn es hat mich, den Herrn, herausgefordert!
  • Jeremia 48:27 - Ihr Moabiter, ständig habt ihr euch über die Israeliten lustig gemacht. Ihr habt auf sie herabgesehen, als seien sie Diebe, die auf frischer Tat ertappt wurden.
  • Jeremia 48:28 - Verlasst eure Städte und haust in Höhlen, lebt wie die Tauben, die ihr Nest am Felsabhang bauen!«
  • Jeremia 48:29 - »Wir haben gehört, wie stolz und hochmütig die Moabiter sind. Eingebildet und selbstherrlich benehmen sie sich, hochtrabend und überheblich!«
  • Jeremia 48:30 - »Doch ich, der Herr, durchschaue ihre Prahlerei – es ist nichts als Geschwätz! Sie gaukeln anderen nur etwas vor.
  • Jeremia 48:31 - Darum klage ich laut über die Moabiter und ihr Land, ich trauere um die Einwohner von Kir-Heres.
  • Jeremia 48:32 - Mehr als über die Einwohner von Jaser weine ich über die Stadt Sibma. Sie war berühmt für ihren Wein, ihre Ranken erstreckten sich bis zum Toten Meer, bis nach Jaser. Doch dann fiel der Feind über ihre Weintrauben und ihre ganze Ernte her.
  • Jeremia 48:33 - In den Obstgärten und auf den Feldern von Moab singt und jubelt man nicht mehr. Ich habe dafür gesorgt, dass niemand mehr die Trauben presst, kein Wein fließt aus der Kelter. Man hört zwar lautes Rufen – aber Freudenschreie sind es nicht!
  • Jeremia 48:34 - In Heschbon rufen die Menschen verzweifelt um Hilfe, sie sind noch in Elale und Jahaz zu hören, und die Schreie in Zoar dringen bis Horonajim und Eglat-Schelischija. Selbst der Bach von Nimrim ist ausgetrocknet.
  • Jeremia 48:35 - Ich, der Herr, lasse es nicht mehr zu, dass man in Moab zu den Opferstätten hinaufsteigt, um dort den Göttern Opfer zu bringen. Alle, die dies tun, rotte ich aus!«
  • Jeremia 48:36 - Darüber bin ich tief erschüttert. Ich trauere um Moab und die Einwohner von Kir-Heres wie jemand, der ein Klagelied auf der Flöte spielt. Denn sie haben alles verloren, was sie erspart haben.
  • Jeremia 48:37 - Vor Kummer und Sorgen haben sich die Männer allesamt den Kopf kahl geschoren und den Bart abrasiert. Sie ritzen sich die Hände blutig und tragen Trauergewänder.
  • Jeremia 48:38 - Auf den Dächern der Häuser und auf den Straßen hört man lautes Klagen. So spricht der Herr: »Ich habe Moab zerschmettert wie ein Tongefäß, das niemand haben will.
  • Jeremia 48:39 - Ja, Moab ist zerschlagen! Es schreit verzweifelt, vor Scham wendet es sich ab. Bei allen Nachbarvölkern ist es zum Gespött geworden, zum Bild des Schreckens!«
  • Jeremia 48:40 - »So spricht der Herr: Seht, der Feind greift schon an, wie ein Adler mit ausgebreiteten Flügeln kreist er über Moab,
  • Jeremia 48:41 - er erobert die Städte und Festungen. Dann zittern die mutigen Soldaten vor Angst wie eine Frau in den Wehen!
  • Jeremia 48:42 - Ja, Moab wird ausgelöscht, es wird kein Volk mehr sein, denn es hat mich herausgefordert.
  • Jeremia 48:43 - Ich, der Herr, sage: Angst und Schrecken werden euch packen, in Fallgruben und Schlingen werdet ihr geraten, ihr Moabiter!
  • Jeremia 48:44 - Wer dem Schrecken entfliehen will, stürzt in die Grube, und wer sich daraus noch befreien kann, der verfängt sich in der Schlinge. Ja, es kommt das Jahr, in dem ich Gericht halte über Moab. Mein Wort gilt!
  • Jeremia 48:45 - Erschöpft suchen die Flüchtlinge Schutz in der Stadt Heschbon, wo König Sihon früher regierte. Doch von Heschbon geht ein Feuer aus, mitten aus der Stadt lodern die Flammen hervor. Sie versengen den Moabitern, diesen vorlauten Angebern, den Kopf.
  • Jeremia 48:46 - Wehe euch, ihr Moabiter! Euer Volk, das Kemosch verehrte, ist zugrunde gegangen. Denn eure Söhne und Töchter wurden in die Gefangenschaft verschleppt.
  • Jeremia 48:47 - Doch es kommt die Zeit, da werde ich euer Schicksal wieder zum Guten wenden. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!« Hier endet die Gerichtsbotschaft über Moab.
  • Jesaja 15:1 - Dies ist Gottes Botschaft über Moab: »In einer einzigen Nacht werden Ar und Kir gestürmt, in einer Nacht werden sie vernichtet, die beiden wichtigsten Städte Moabs!
  • Jesaja 15:2 - Die Menschen steigen zu ihren Tempeln hinauf, die Einwohner von Dibon laufen zu ihren Opferstätten auf den Hügeln, um dort zu weinen. Auch in den Städten Nebo und Medeba klagen und weinen die Moabiter. Die Männer haben sich vor Kummer den Kopf kahl geschoren und die Bärte abrasiert.
  • Jesaja 15:3 - Auf den Straßen sieht man nur noch Leute in Trauergewändern. Sie schreien und klagen auf den flachen Dächern der Häuser und auf den Marktplätzen der Städte. Alle sind in Tränen aufgelöst.
  • Jesaja 15:4 - In Heschbon und Elale rufen die Menschen verzweifelt um Hilfe, noch in Jahaz sind sie zu hören. Selbst die mutigsten moabitischen Soldaten schreien vor Angst und Grauen. Ganz Moab zittert.«
  • Jesaja 15:5 - Darüber bin ich tief erschüttert und schreie um Hilfe für das Land Moab. Seine Bewohner fliehen bis nach Zoar und bis nach Eglat-Schelischija. Unter Tränen ziehen die Menschen den steilen Weg nach Luhit hinauf. Sie klagen laut über ihren Untergang und fliehen nach Horonajim.
  • Jesaja 15:6 - Selbst der Bach von Nimrim ist ausgetrocknet, das Gras ist verdorrt, und junge Pflanzen wachsen nicht mehr nach. Kein grünes Hälmchen ist zu sehen.
  • Jesaja 15:7 - Darum packen die Moabiter ihre letzte Habe und alle Vorräte zusammen und fliehen damit über den Pappelbach.
  • Jesaja 15:8 - Ganz Moab hallt wider von den verzweifelten Rufen des Volkes. Ihr Weinen ist bis nach Eglajim zu hören, bis nach Beer-Elim,
  • Jesaja 15:9 - denn die Gewässer von Dimon sind schon rot von Blut. »Doch das ist noch nicht alles«, sagt der Herr. »Ich bringe noch mehr Elend über die Gegend von Dimon: Ein Löwe wird über die Flüchtlinge herfallen und sich auf die übrig gebliebenen Moabiter stürzen.«
  • Jeremia 25:21 - dann die Edomiter, Moabiter und Ammoniter,
逐节对照交叉引用
  • Hoffnung für alle - »So spricht Gott, der Herr: Die Moabiter spotten genau wie die Leute von Seïr und sagen: ›Seht doch, Juda hat den anderen Völkern nichts voraus!‹
  • 新标点和合本 - 主耶和华如此说:“因摩押和西珥人说:‘看哪,犹大家与列国无异’,
  • 和合本2010(上帝版-简体) - “主耶和华如此说:因摩押和西珥人说‘看哪,犹大家与列国无异’,
  • 和合本2010(神版-简体) - “主耶和华如此说:因摩押和西珥人说‘看哪,犹大家与列国无异’,
  • 当代译本 - “主耶和华说,‘摩押和西珥嘲笑犹大与其他各国没有两样。
  • 圣经新译本 - 主耶和华这样说:“因为摩押和西珥说:‘看哪!犹大家与列国毫无分别’,
  • 现代标点和合本 - “主耶和华如此说:因摩押和西珥人说‘看哪,犹大家与列国无异’,
  • 和合本(拼音版) - 主耶和华如此说:“因摩押和西珥人说:‘看哪,犹大家与列国无异。’
  • New International Version - “This is what the Sovereign Lord says: ‘Because Moab and Seir said, “Look, Judah has become like all the other nations,”
  • New International Reader's Version - The Lord and King says, “Moab and Edom said, ‘Look! Judah has become like all the other nations.’
  • English Standard Version - “Thus says the Lord God: Because Moab and Seir said, ‘Behold, the house of Judah is like all the other nations,’
  • New Living Translation - “This is what the Sovereign Lord says: Because the people of Moab have said that Judah is just like all the other nations,
  • The Message - “God, the Master, says: Because Moab said, ‘Look, Judah’s nothing special,’ I’ll lay wide open the flank of Moab by exposing its lovely frontier villages to attack: Beth-jeshimoth, Baal-meon, and Kiriathaim. I’ll lump Moab in with Ammon and give them to the people of the east for the taking. Ammon won’t be heard from again. I’ll punish Moab severely. And they’ll realize that I am God.” * * *
  • Christian Standard Bible - “‘This is what the Lord God says: Because Moab and Seir said, “Look, the house of Judah is like all the other nations.”
  • New American Standard Bible - ‘The Lord God says this: “Because Moab and Seir say, ‘Behold, the house of Judah is like all the nations,’
  • New King James Version - ‘Thus says the Lord God: “Because Moab and Seir say, ‘Look! The house of Judah is like all the nations,’
  • Amplified Bible - ‘Thus says the Lord God, “Because Moab and Seir (Edom) say, ‘Behold, the house of Judah is like all the [pagan] nations,’
  • American Standard Version - Thus saith the Lord Jehovah: Because that Moab and Seir do say, Behold, the house of Judah is like unto all the nations;
  • King James Version - Thus saith the Lord God; Because that Moab and Seir do say, Behold, the house of Judah is like unto all the heathen;
  • New English Translation - “This is what the sovereign Lord says: ‘Moab and Seir say, “Look, the house of Judah is like all the other nations.”
  • World English Bible - “‘The Lord Yahweh says: “Because Moab and Seir say, ‘Behold, the house of Judah is like all the nations;’
  • 新標點和合本 - 主耶和華如此說:「因摩押和西珥人說:『看哪,猶大家與列國無異』,
  • 和合本2010(上帝版-繁體) - 「主耶和華如此說:因摩押和西珥人說『看哪,猶大家與列國無異』,
  • 和合本2010(神版-繁體) - 「主耶和華如此說:因摩押和西珥人說『看哪,猶大家與列國無異』,
  • 當代譯本 - 「主耶和華說,『摩押和西珥嘲笑猶大與其他各國沒有兩樣。
  • 聖經新譯本 - 主耶和華這樣說:“因為摩押和西珥說:‘看哪!猶大家與列國毫無分別’,
  • 呂振中譯本 - 『主永恆主這麼說: 摩押 既說:看哪, 猶大 家正像列國一樣,
  • 現代標點和合本 - 「主耶和華如此說:因摩押和西珥人說『看哪,猶大家與列國無異』,
  • 文理和合譯本 - 主耶和華曰、摩押與西珥云、猶大同於異邦、
  • 文理委辦譯本 - 主耶和華曰、摩押、西耳之人、譏訕猶大言彼無異異邦。
  • 施約瑟淺文理新舊約聖經 - 主天主如是云、 摩押 與 西珥 、言 猶大 族與列邦無異、
  • Nueva Versión Internacional - «Así dice el Señor omnipotente: Por cuanto Moab y Seír dicen: “Judá es igual a todas las naciones”,
  • 현대인의 성경 - 주 여호와께서 다시 말씀하셨다. “모압과 세일이 유다도 다른 모든 이방 나라와 마찬가지라고 말하고 있다.
  • Новый Русский Перевод - Так говорит Владыка Господь: – За то, что Моав и Сеир сказали: «Смотрите, дом Иуды стал как все остальные народы»,
  • Восточный перевод - Так говорит Владыка Вечный: – За то, что Моав и Сеир сказали: «Смотрите, народ Иудеи стал как все остальные народы»,
  • Восточный перевод, версия с «Аллахом» - Так говорит Владыка Вечный: – За то, что Моав и Сеир сказали: «Смотрите, народ Иудеи стал как все остальные народы»,
  • Восточный перевод, версия для Таджикистана - Так говорит Владыка Вечный: – За то, что Моав и Сеир сказали: «Смотрите, народ Иудеи стал как все остальные народы»,
  • La Bible du Semeur 2015 - Voici ce que déclare le Seigneur, l’Eternel : Moab et Séir disent : « La communauté de Juda est devenue pareille à tous les autres peuples. »
  • リビングバイブル - 神である主はこう語ります。「モアブ人は、『ユダの国も他の国と変わらないではないか』と言った。
  • Nova Versão Internacional - “Assim diz o Soberano, o Senhor: Uma vez que Moabe e Seir disseram: ‘Vejam, a nação de Judá tornou-se como todas as outras nações’,
  • Kinh Thánh Hiện Đại - “Đây là điều Chúa Hằng Hữu phán: Vì người Mô-áp dám nói rằng Giu-đa cũng như các dân tộc khác,
  • พระคริสตธรรมคัมภีร์ไทย ฉบับอมตธรรมร่วมสมัย - “พระยาห์เวห์องค์เจ้าชีวิตตรัสว่า ‘เนื่องจากโมอับและเสอีร์กล่าวว่า “ดูเถิด พงศ์พันธุ์ยูดาห์ก็กลายเป็นเหมือนชนชาติอื่นๆ ทั้งปวง”
  • พระคัมภีร์ ฉบับแปลใหม่ - พระ​ผู้​เป็น​เจ้า​ผู้​ยิ่ง​ใหญ่​กล่าว​ดังนี้ “เพราะ​โมอับ​และ​เสอีร์​พูด​ว่า ‘ดู​เถิด พงศ์​พันธุ์​ยูดาห์​เป็น​เหมือน​ประชา​ชาติ​ทั้ง​ปวง’
  • Jesaja 10:9 - »Habe ich nicht eine Stadt nach der anderen eingenommen? Kalne war ebenso unfähig zum Widerstand wie Karkemisch, Hamat genauso schwach wie Arpad, und Samaria besiegte ich so leicht wie Damaskus.
  • Jesaja 10:10 - Ich habe Königreiche erobert, deren Götterstatuen die von Samaria und Jerusalem weit übertrafen.
  • Jesaja 10:11 - Samaria und seine Götter habe ich bereits zerstört, sollte ich Jerusalem und seine Götter davonkommen lassen?«
  • Jesaja 36:18 - Lasst euch von Hiskia nicht an der Nase herumführen, wenn er behauptet: ›Der Herr wird uns helfen!‹ Haben etwa die Götter anderer Völker sie vor mir retten können?
  • Jesaja 36:19 - Was ist mit den Göttern von Hamat und Arpad und mit den Göttern von Sefarwajim? Konnten sie ihre Städte vor meinen Angriffen schützen? Und wie war es mit Samaria? Haben sie uns etwa dort zum Abzug gezwungen?
  • Jesaja 36:20 - Nein, nicht ein einziger Gott konnte sein Land vor meinen Eroberungen schützen. Und da sollte ausgerechnet euer Gott, den ihr ›Herr‹ nennt, Jerusalem vor mir bewahren?«
  • 5. Mose 2:5 - aber hütet euch davor, gegen sie Krieg zu führen! Ich werde euch keinen Fußbreit von ihrem Land geben, denn das Gebirge Seïr gehört ihnen. Sie haben es von mir bekommen.
  • Jeremia 27:3 - Dann geh damit zu den Gesandten der Könige von Edom, Moab, Ammon, Tyrus und Sidon, die gerade bei König Zedekia in Jerusalem sind!
  • Amos 2:1 - So spricht der Herr: Die Leute von Moab begehen ein abscheuliches Verbrechen nach dem anderen. Sie haben die Gebeine des Königs von Edom zu feiner Asche verbrannt. Das werde ich nicht ungestraft lassen!
  • Amos 2:2 - Das ganze Land und auch die Paläste von Kerijot werden ein Raub der Flammen. Die Feinde blasen zum Angriff, sie stimmen das Kriegsgeschrei an, und die Moabiter fallen im lauten Getöse der Schlacht.
  • Amos 2:3 - Den Herrscher von Moab bringe ich um, mitsamt den führenden Männern. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!«
  • Jesaja 25:10 - Der Herr hält seine Hand schützend über Jerusalem. Das Land Moab dagegen wird zertreten wie Stroh in der Jauche .
  • Zefanja 2:8 - Gott sagt: »Ich habe gehört, wie die Moabiter mein Volk verspotten und verhöhnen. Die Ammoniter prahlen damit, dass sie Israels Gebiet erobern werden.
  • Zefanja 2:9 - Darum schwöre ich, der Herr, der allmächtige Gott Israels, so wahr ich lebe: Moab und Ammon wird es wie Sodom und Gomorra ergehen: Für alle Zeiten soll ihr Gebiet zu einer Wüste voller Salzgruben werden, von Unkraut überwuchert. Die Überlebenden meines Volkes werden die Moabiter und Ammoniter ausplündern und ihr Land in Besitz nehmen.«
  • Zefanja 2:10 - Denn diese Völker waren stolz und überheblich, sie haben sich über das Volk des Herrn, des allmächtigen Gottes, lustig gemacht.
  • Zefanja 2:11 - Doch er wird sie das Fürchten lehren, wenn er allen Göttern der Erde ein Ende bereitet. Schließlich wird jedes Volk in seinem Land den Herrn anbeten, selbst die Bewohner der fernsten Inseln.
  • Hesekiel 25:12 - »So spricht Gott, der Herr: Die Edomiter haben sich grausam an den Judäern gerächt und damit große Schuld auf sich geladen.
  • Hesekiel 25:13 - Darum erhebe ich drohend meine Hand, um die Edomiter zu strafen. Mensch und Vieh werde ich ausrotten, mit dem Schwert sollen sie niedergemetzelt werden. Von Teman bis nach Dedan mache ich das Land zu einem Trümmerfeld.
  • Hesekiel 25:14 - Ich lege das Strafgericht meinem Volk Israel in die Hände. Sie sollen für mich Rache nehmen und die Edomiter meinen grimmigen Zorn spüren lassen. Dann werden die Edomiter erkennen, dass ich, Gott, der Herr, mich an ihnen gerächt habe. Darauf gebe ich mein Wort.«
  • Jesaja 63:1 - »Wer kommt in roten Kleidern von Bozra her, aus dem Land der Edomiter? Prächtig sieht er aus in seinem Gewand. Stolz schreitet er daher, mit ungebrochener Kraft.« »Ich bin es, der für Recht sorgt«, antwortet der Herr. »Ich kann euch helfen, es steht in meiner Macht.«
  • Jesaja 63:2 - »Warum sind deine Kleider so rot? Hast du Trauben in der Kelter zerstampft?«
  • Jesaja 63:3 - »Ja, ich habe in einer Kelter gestanden. Ganz allein habe ich sie getreten, niemand half mir dabei. In meinem Zorn habe ich die Völker wie Trauben zerstampft. Ihr Blut spritzte auf meine Kleider, alles ist damit besudelt.
  • Jesaja 63:4 - Denn die Zeit war reif, um mit den Völkern abzurechnen und mein Volk von ihrer Unterdrückung zu befreien.
  • Jesaja 63:5 - Ich schaute mich suchend um, aber weit und breit war niemand, der mir helfen wollte. Ich war erstaunt, dass keiner mir beistand. Darum half ich mir selbst, mein Zorn trieb mich an.
  • Jesaja 63:6 - Ja, ich ließ meinem Zorn freien Lauf und brachte die Völker zum Taumeln. Wütend zertrampelte ich sie und tränkte die Erde mit ihrem Blut.«
  • Amos 2:11 - Einige von euch habe ich als Propheten erwählt und junge Männer berufen, sich mir zum Dienst zu weihen. Ich, der Herr, frage euch Israeliten: Habe ich nicht dies alles für euch getan?
  • Amos 2:12 - Ihr aber habt diejenigen, die sich mir geweiht hatten, gezwungen, ihr Gelübde zu brechen und Wein zu trinken. Den Propheten habt ihr verboten, euch meine Botschaft weiterzusagen.
  • Obadja 1:1 - In diesem Buch ist die Botschaft Obadjas aufgeschrieben, die ihm von Gott offenbart wurde. Gott, der Herr, hat uns gezeigt, welches Urteil er über Edom gefällt hat. Er hat einen Boten zu den Völkern gesandt, der ihnen zuruft: »Kommt, wir führen Krieg gegen die Edomiter! Zieht in den Kampf!«
  • Obadja 1:2 - Und dies sagt Gott zu den Edomitern: »Ich mache euch zu einem kleinen und unbedeutenden Volk, das tief verachtet wird.
  • Obadja 1:3 - Durch euren Stolz habt ihr euch selbst betrogen. In unzugänglichen Felsklüften wohnt ihr, hoch oben im Gebirge, und meint: ›Von hier kann uns niemand hinunterstürzen!‹
  • Obadja 1:4 - Doch selbst wenn ihr euer Nest so hoch baut wie ein Adler, ja, selbst wenn ihr es zwischen die Sterne am Himmel setzt, stoße ich euch hinab in die Tiefe! Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!
  • Obadja 1:5 - Wenn Diebe im Schutz der Nacht einbrechen, nehmen sie nur mit, so viel sie tragen können. Wenn die Winzer den Weinberg abernten, lassen sie eine Nachlese übrig. Ihr aber werdet vollkommen vernichtet!
  • Obadja 1:6 - Die Feinde werden euer ganzes Land ausplündern und jeden Schlupfwinkel aufspüren.
  • Obadja 1:7 - Die Völker, mit denen ihr verbündet wart, jagen euch aus eurem Land, eure eigenen Freunde treiben ein falsches Spiel mit euch und fallen euch in den Rücken. Die vorher noch am selben Tisch mit euch saßen, stellen euch eine Falle und sagen: ›Die Edomiter merken es ja doch nicht!‹
  • Obadja 1:8 - Wenn jener Tag kommt, hat für euch klugen Leute im Bergland von Edom die letzte Stunde geschlagen. Dafür sorge ich, der Herr! Dann seid ihr mit eurer Weisheit am Ende!
  • Obadja 1:9 - Eure mutigen Soldaten in der Festung Teman werden vor Angst zittern, denn auch der letzte Nachkomme von Esau wird ermordet.
  • Jesaja 34:1 - Ihr Völker, kommt her und passt gut auf! Alle Welt soll es hören, ja, die ganze Erde und was auf ihr lebt:
  • Jesaja 34:2 - Der Herr ist zornig über alle Völker, ihre Heere werden seinen schrecklichen Zorn zu spüren bekommen. Er hat sie dem Untergang geweiht, abgeschlachtet sollen sie werden.
  • Jesaja 34:3 - Dann liegen die Leichen herum, und niemand beerdigt sie. Widerlicher Verwesungsgestank erfüllt die Luft. Das Blut der Erschlagenen durchtränkt die Berge.
  • Jesaja 34:4 - Die Gestirne vergehen, der Himmel wird zusammengerollt wie eine Schriftrolle. Die Sterne fallen herab wie dürre Weinblätter, wie trockene Blätter vom Feigenbaum.
  • Jesaja 34:5 - Der Herr sagt: »Mein Schwert im Himmel ist berauscht vom Blut . Es fährt auf das Land Edom nieder und vollstreckt mein Urteil. Dieses Volk habe ich dem Untergang geweiht.«
  • Jesaja 34:6 - Das Schwert des Herrn trieft von ihrem Blut und Fett, so wie es beim Schlachten vom Blut der Lämmer und Böcke trieft, wie es bedeckt ist vom Nierenfett der Schafböcke. Denn in Bozra, der Hauptstadt von Edom, feiert der Herr ein Opferfest. Ja, in ganz Edom ist großer Schlachttag.
  • Jesaja 34:7 - Die Menschen werden niedergemetzelt wie Büffel, Rinder und Stiere. Ihr Blut durchtränkt das ganze Land, der Boden trieft von ihrem Fett.
  • Jesaja 34:8 - Das alles wird geschehen, wenn der Herr mit seinen Feinden abrechnet. In diesem Jahr zahlt er ihnen alles Unrecht heim, das sie an Zion verübt haben.
  • Jesaja 34:9 - Dann wird das Wasser der Bäche in Edom zu Pech, und der Boden verwandelt sich in Schwefel. Das ganze Land steht in Flammen wie eine Fackel,
  • Jesaja 34:10 - Tag und Nacht erlischt das Feuer nicht. Unaufhörlich steigt schwarzer Rauch zum Himmel auf. Generationen kommen und gehen, doch dieses Land bleibt verwüstet für alle Zeiten. Nie mehr wird ein Mensch diese öde Gegend durchstreifen.
  • Jesaja 34:11 - Eulen und Igel hausen dort, Käuzchen und Raben lassen sich nieder. Gott nimmt genau Maß, um das Land zu verwüsten. Er steckt die Grenzen ab, um es für immer unbewohnbar zu machen.
  • Jesaja 34:12 - Keine Fürsten rufen je wieder ein Königtum aus, von den vornehmen Herren bleibt niemand übrig.
  • Jesaja 34:13 - An den Mauern der Paläste ranken Dornen empor, Nesseln und Disteln überwuchern die alten Festungen. Schakale wohnen in den Ruinen, und Strauße siedeln sich an.
  • Jesaja 34:14 - Hyänen und andere Wüstentiere hausen dort, Dämonen begegnen einander, und Gespenster lassen sich nieder.
  • Jesaja 34:15 - Schlangen nisten dort, legen Eier und brüten sie aus, bis die Jungen schlüpfen. Auch Aasgeier zieht es in großer Zahl dorthin.
  • Jesaja 34:16 - Forscht im Buch des Herrn und lest nach: Nicht eines dieser Wesen fehlt, alle finden sich in Edom. Denn der Herr selbst hat es befohlen, und sein Geist bringt sie dort zusammen.
  • Jesaja 34:17 - Eigenhändig wird er das Land vermessen und jedem Tier durch das Los sein Gebiet zuweisen. Dann besitzen sie es für alle Zeiten, eine Generation nach der anderen wird darin wohnen.
  • Jeremia 49:7 - »So spricht der Herr, der allmächtige Gott, über Edom: Weiß denn niemand in Teman mehr, was zu tun ist? Sind ihren klugen Beratern die Einfälle ausgegangen? Hat die Weisheit sie verlassen?
  • Jeremia 49:8 - Schnell, flieht! Ihr Einwohner von Dedan, sucht euch sichere Verstecke! Denn ich lasse Unheil über euch hereinbrechen, ihr Nachkommen von Esau, jetzt trifft euch meine Strafe!
  • Jeremia 49:9 - Ein Winzer lässt immer ein paar Trauben für die Nachlese hängen, und ein Dieb in der Nacht nimmt nur das mit, was ihm gefällt. Ihr aber seid rettungslos verloren!
  • Jeremia 49:10 - Ja, ich selbst liefere euch euren Feinden schutzlos aus und nehme euch alle Schlupfwinkel, in denen ihr euch verstecken konntet. Eure Verwandten, eure Nachbarn und Freunde – sie alle kommen um.
  • Jeremia 49:11 - Nur wenige Kinder überleben und bleiben als Waisen zurück. Sie sollt ihr meiner Fürsorge anvertrauen. Ich erhalte sie am Leben, und auch eure Witwen finden bei mir Schutz.
  • Jeremia 49:12 - Hört, was ich zu sagen habe: Selbst Völker, die nicht dazu verurteilt waren, müssen den bitteren Kelch austrinken. Und da solltet ihr verschont bleiben? Nein, auch ihr werdet diesen Kelch bis zur Neige leeren müssen. Darauf könnt ihr euch verlassen!
  • Jeremia 49:13 - Ich, der Herr, habe bei meinem Namen geschworen: Die Stadt Bozra und alle Städte ringsum sollen für immer zu Trümmerfeldern werden! Man wird über ihr Unglück entsetzt sein und sie verachten. Wer einen anderen verfluchen will, wird ihm dasselbe Schicksal herbeiwünschen, das sie getroffen hat.«
  • Jeremia 49:14 - Der Herr hat mir gesagt, dass er einen Boten zu den Völkern gesandt hat, der ihnen zuruft: »Versammelt euch und führt Krieg gegen die Edomiter! Zieht in den Kampf!«
  • Jeremia 49:15 - Den Edomitern kündigt Gott an: »Ich mache euch zu einem kleinen und unbedeutenden Volk, das von aller Welt verachtet wird.
  • Jeremia 49:16 - Durch eure furchterregende Macht und euren Stolz habt ihr euch selbst betrogen. In unzugänglichen Felsklüften wohnt ihr und beherrscht das ganze Gebirge. Doch selbst wenn ihr euer Nest so hoch baut wie ein Adler, stoße ich euch hinab in die Tiefe! Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!
  • Jeremia 49:17 - Ja, das Land der Edomiter soll verwüstet werden; wer daran vorüberzieht und sieht, wie schlimm es zugerichtet wurde, wird entsetzt sein und verächtlich lachen.
  • Jeremia 49:18 - Edom wird dasselbe Schicksal erleiden wie damals Sodom und Gomorra mit ihren Nachbarstädten. Kein Mensch wird mehr dort wohnen, niemand sich dort auch nur aufhalten. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
  • Jeremia 49:19 - Ihr werdet sehen: Wie ein Löwe, der aus dem Dickicht am Jordan hervorbricht und ins fruchtbare Weideland einfällt, so werde ich die Edomiter aus ihrem Land vertreiben. Dann wird einer, den ich selbst erwählt habe, über Edom regieren. Wer ist mir gleich und kann mich zur Rechenschaft ziehen? Welcher Herrscher ist imstande, sich mir zu widersetzen?
  • Jeremia 49:20 - So hört nun, welchen Beschluss ich, der Herr, über die Edomiter gefällt habe und was ich mit den Einwohnern von Teman vorhabe: Man wird sie alle, auch die Jüngsten unter ihnen, wie hilflose Schafe forttreiben. Ja, das ganze Land wird entsetzt sein, wenn dies geschieht.
  • Jeremia 49:21 - Edoms Sturz lässt die Erde erbeben; noch am Roten Meer sind laute Hilfeschreie zu hören.
  • Jeremia 49:22 - Seht, der Feind greift schon an, wie ein Adler mit ausgebreiteten Flügeln kreist er über der Stadt Bozra und stürzt sich auf seine Beute. Edoms mutige Soldaten zittern vor Angst wie eine Frau in den Wehen!«
  • Psalm 83:4 - Sie planen einen heimtückischen Anschlag auf dein Volk; sie halten Kriegsrat gegen die Menschen, die unter deinem Schutz stehen.
  • Psalm 83:5 - »Kommt!«, sagen sie, »wir wollen dieses Volk ausrotten! Den Namen Israel soll niemand mehr kennen!«
  • Psalm 83:6 - Darin sind sie sich völlig einig, alle haben sich gegen dich verschworen:
  • Psalm 83:7 - die Leute von Edom und die Ismaeliter, die Moabiter und die Hagariter,
  • Psalm 83:8 - die von Gebal, Ammon und Amalek, die Philister und die Bewohner von Tyrus;
  • 4. Mose 24:17 - Ich sehe jemanden in weiter Ferne. Noch ist er nicht da, aber ich kann ihn schon erkennen. Ein Stern steigt auf bei den Nachkommen von Jakob, ein Zepter erhebt sich in Israel. Es zerschmettert Moab den Schädel und zerschlägt sein wildes Kriegsvolk.
  • Hesekiel 35:1 - Wieder empfing ich eine Botschaft vom Herrn. Er sprach zu mir:
  • Hesekiel 35:2 - »Du Mensch, blick in die Richtung, wo das Bergland Seïr liegt, und kündige ihm mein Gericht an:
  • Hesekiel 35:3 - So spricht Gott, der Herr: Jetzt bekommst du es mit mir zu tun, du Bergland der Edomiter! Drohend erhebe ich meine Hand, um dich zu einer menschenleeren Wüste zu machen, ja, zu einem Bild des Schreckens.
  • Hesekiel 35:4 - Deine Städte verwandle ich in Trümmerhaufen, du wirst vollkommen zerstört. Daran sollst du erkennen, dass ich der Herr bin.
  • Hesekiel 35:5 - Stets waren deine Bewohner erbitterte Feinde der Israeliten; am Tag ihres Untergangs, als mein Strafgericht über sie hereinbrach, haben die Edomiter sie erbarmungslos dem Schwert ausgeliefert.
  • Hesekiel 35:6 - Darum schwöre ich, Gott, der Herr, so wahr ich lebe: Der Tod ist ihr Schicksal, sie können ihm nicht entrinnen! Weil sie nicht gezögert haben, Blut zu vergießen, wird nun auch ihr Blut vergossen!
  • Hesekiel 35:7 - Und dich, Bergland Seïr, mache ich zu einer schrecklichen, trostlosen Wüste und lasse keinen am Leben, der sich dort regt.
  • Hesekiel 35:8 - Dann sind deine Berge mit Leichen übersät; auf den Hügeln, in den Tälern und in den Bächen liegen die Gefallenen.
  • Hesekiel 35:9 - Ich verwüste dich für alle Zeiten, in deinen Städten wird kein Mensch mehr wohnen. Daran sollt ihr Edomiter erkennen, dass ich der Herr bin.
  • Hesekiel 35:10 - Ihr habt behauptet: ›Israel und Juda gehören uns, wir werden sie besitzen!‹ Doch ihr vergesst, dass es mein Land ist, in dem ich wohne!
  • Hesekiel 35:11 - Darum schwöre ich, Gott, der Herr, so wahr ich lebe: Alles, was ihr in eurem grenzenlosen Hass und Neid den Israeliten angetan habt, wird nun euch selbst treffen! Voller Zorn habt ihr ihnen großen Schaden zugefügt. Darum werde ich mein Strafgericht über euch hereinbrechen lassen und mich so meinem Volk zu erkennen geben.
  • Hesekiel 35:12 - Ihr werdet schon noch merken, dass ich eure Spottreden über die Berge Israels genau gehört habe. Voller Hohn habt ihr gesagt: ›Israels Bergland ist verwüstet! Nun können wir es an uns reißen!‹
  • Hesekiel 35:13 - Mir ist nicht entgangen, wie ihr mich mit frechen und überheblichen Worten verhöhnt habt.
  • Hesekiel 35:14 - Darum sage ich, Gott, der Herr: Du Bergland Seïr, ich mache dich zu einer Wüste, und die ganze Welt wird sich darüber freuen.
  • Hesekiel 35:15 - Wie groß war deine Schadenfreude, als das Land der Israeliten, das ich ihnen gegeben hatte, von ihren Feinden verwüstet wurde! Darum sorge ich dafür, dass dich das gleiche Schicksal trifft: Eine trostlose Wüste sollst du werden, du und das ganze Land der Edomiter! Deine Bewohner sollen erkennen, dass ich der Herr bin!«
  • Jeremia 48:1 - »So spricht der Herr, der allmächtige Gott Israels, über Moab: Verloren ist die Stadt Nebo, sie liegt in Trümmern! Kirjatajim ist erobert worden, seine Bergfestung wurde niedergerissen. Nun hat man nur noch Verachtung für sie übrig.
  • Jeremia 48:2 - Moabs Ruhm ist dahin! In Heschbon haben die Feinde seinen Untergang geplant. ›Kommt und lasst uns die Moabiter ausrotten!‹, sagen sie. Auch du, Stadt Madmen, wirst vom Erdboden verschwinden! Der Feind wird dich überrollen.
  • Jeremia 48:3 - In Horonajim rufen sie schon: ›Unser Land ist verwüstet, alles liegt in Trümmern!‹
  • Jeremia 48:4 - Ja, die Moabiter sind geschlagen. Hört ihr, wie ihre kleinen Kinder schreien?
  • Jeremia 48:5 - Weinend schleppen sich die Menschen den steilen Weg nach Luhit hinauf. Sie klagen laut über ihren Untergang, auf der Flucht nach Horonajim rufen sie:
  • Jeremia 48:6 - ›Flieht! Lauft, so schnell ihr könnt! Kämpft in der Wüste ums Überleben! ‹
  • Jeremia 48:7 - Ihr Moabiter habt euch auf eure Stärke und euren Reichtum verlassen, und gerade darum wird euer Land jetzt erobert. Euren Gott Kemosch wird man in die Verbannung bringen, zusammen mit den Priestern und den führenden Männern.
  • Jeremia 48:8 - Der Feind zieht heran und verwüstet ganz Moab; keine Stadt bleibt verschont. Ob unten im Jordantal oder auf der Hochebene – alle trifft das gleiche Los, so wie ich, der Herr, es angekündigt habe.
  • Jeremia 48:9 - Gebt den Moabitern Flügel, denn sie werden Hals über Kopf fliehen müssen. Ihre Städte werden zu Ruinen, in denen keiner mehr wohnt.
  • Jeremia 48:10 - Verflucht sei, wer meinen Auftrag nachlässig ausführt! Verflucht sei, wer nicht zuschlägt und das Blut der Moabiter vergießt!
  • Jeremia 48:11 - Sie haben seit jeher in Sicherheit gelebt, nie mussten sie in Gefangenschaft ziehen. Sie gleichen einem Wein, der lange gelagert und nicht von einem Fass ins andere umgegossen wurde. So ist er in Ruhe ausgereift, sein Duft und sein Geschmack konnten sich voll entfalten.
  • Jeremia 48:12 - Doch hört: Es kommt die Zeit, in der ich, der Herr, den Moabitern Leute schicke, die den Wein ausschütten, die Fässer leeren und die Weinkrüge zerschlagen!
  • Jeremia 48:13 - Dann wird Moab von seinem Gott Kemosch bitter enttäuscht sein, so wie das Nordreich Israel enttäuscht wurde, als es auf seine Götzen in Bethel vertraute.
  • Jeremia 48:14 - Wie könnt ihr Moabiter nur prahlen: ›Wir sind Helden und kampferprobte Soldaten‹?
  • Jeremia 48:15 - Ich, der Herr, sage euch: Euer Land wird zur Wüste, bald sind eure Städte erobert! Eure Elitetruppen werden zur Schlachtbank geführt. Denn ich bin König der ganzen Welt; ›allmächtiger Gott‹ lautet mein Name.«
  • Jeremia 48:16 - »Moabs Untergang steht kurz bevor, das Unheil lässt nicht mehr lange auf sich warten!
  • Jeremia 48:17 - Sprecht den Moabitern euer Beileid aus, ihr Nachbarvölker und alle, die ihr sie kennt! Klagt: ›Moabs Macht und Ruhm ist dahin! Sein Zepter ist zerbrochen!‹
  • Jeremia 48:18 - Ihr Einwohner von Dibon, steigt herab von eurem hohen Ross und setzt euch in den Staub! Denn der Feind, der Moab verwüstet, zieht auch gegen euch heran und zerstört eure Festungen!
  • Jeremia 48:19 - Stellt euch an die Straße und seht euch um, ihr Einwohner von Aroër! Fragt die Flüchtlinge und die Vertriebenen, was geschehen ist.
  • Jeremia 48:20 - ›Moab ist erobert, Angst und Schrecken herrschen überall‹, klagen sie und fordern euch auf: ›Weint und schreit! Sagt den Leuten am Fluss Arnon, dass ihr Land verwüstet ist!‹
  • Jeremia 48:21 - Jetzt halte ich Gericht über die Städte auf der Hochebene: über Holon, Jahaz, Mefaat,
  • Jeremia 48:22 - Dibon, Nebo, Bet-Diblatajim,
  • Jeremia 48:23 - Kirjatajim, Bet-Gamul, Bet-Meon,
  • Jeremia 48:24 - Kerijot, Bozra und alle anderen moabitischen Städte nah und fern!
  • Jeremia 48:25 - Moab ist machtlos geworden, seine Kraft ist gebrochen!
  • Jeremia 48:26 - Macht Moab betrunken, bis es sich in seinem Erbrochenen wälzt und selbst von allen verspottet wird, denn es hat mich, den Herrn, herausgefordert!
  • Jeremia 48:27 - Ihr Moabiter, ständig habt ihr euch über die Israeliten lustig gemacht. Ihr habt auf sie herabgesehen, als seien sie Diebe, die auf frischer Tat ertappt wurden.
  • Jeremia 48:28 - Verlasst eure Städte und haust in Höhlen, lebt wie die Tauben, die ihr Nest am Felsabhang bauen!«
  • Jeremia 48:29 - »Wir haben gehört, wie stolz und hochmütig die Moabiter sind. Eingebildet und selbstherrlich benehmen sie sich, hochtrabend und überheblich!«
  • Jeremia 48:30 - »Doch ich, der Herr, durchschaue ihre Prahlerei – es ist nichts als Geschwätz! Sie gaukeln anderen nur etwas vor.
  • Jeremia 48:31 - Darum klage ich laut über die Moabiter und ihr Land, ich trauere um die Einwohner von Kir-Heres.
  • Jeremia 48:32 - Mehr als über die Einwohner von Jaser weine ich über die Stadt Sibma. Sie war berühmt für ihren Wein, ihre Ranken erstreckten sich bis zum Toten Meer, bis nach Jaser. Doch dann fiel der Feind über ihre Weintrauben und ihre ganze Ernte her.
  • Jeremia 48:33 - In den Obstgärten und auf den Feldern von Moab singt und jubelt man nicht mehr. Ich habe dafür gesorgt, dass niemand mehr die Trauben presst, kein Wein fließt aus der Kelter. Man hört zwar lautes Rufen – aber Freudenschreie sind es nicht!
  • Jeremia 48:34 - In Heschbon rufen die Menschen verzweifelt um Hilfe, sie sind noch in Elale und Jahaz zu hören, und die Schreie in Zoar dringen bis Horonajim und Eglat-Schelischija. Selbst der Bach von Nimrim ist ausgetrocknet.
  • Jeremia 48:35 - Ich, der Herr, lasse es nicht mehr zu, dass man in Moab zu den Opferstätten hinaufsteigt, um dort den Göttern Opfer zu bringen. Alle, die dies tun, rotte ich aus!«
  • Jeremia 48:36 - Darüber bin ich tief erschüttert. Ich trauere um Moab und die Einwohner von Kir-Heres wie jemand, der ein Klagelied auf der Flöte spielt. Denn sie haben alles verloren, was sie erspart haben.
  • Jeremia 48:37 - Vor Kummer und Sorgen haben sich die Männer allesamt den Kopf kahl geschoren und den Bart abrasiert. Sie ritzen sich die Hände blutig und tragen Trauergewänder.
  • Jeremia 48:38 - Auf den Dächern der Häuser und auf den Straßen hört man lautes Klagen. So spricht der Herr: »Ich habe Moab zerschmettert wie ein Tongefäß, das niemand haben will.
  • Jeremia 48:39 - Ja, Moab ist zerschlagen! Es schreit verzweifelt, vor Scham wendet es sich ab. Bei allen Nachbarvölkern ist es zum Gespött geworden, zum Bild des Schreckens!«
  • Jeremia 48:40 - »So spricht der Herr: Seht, der Feind greift schon an, wie ein Adler mit ausgebreiteten Flügeln kreist er über Moab,
  • Jeremia 48:41 - er erobert die Städte und Festungen. Dann zittern die mutigen Soldaten vor Angst wie eine Frau in den Wehen!
  • Jeremia 48:42 - Ja, Moab wird ausgelöscht, es wird kein Volk mehr sein, denn es hat mich herausgefordert.
  • Jeremia 48:43 - Ich, der Herr, sage: Angst und Schrecken werden euch packen, in Fallgruben und Schlingen werdet ihr geraten, ihr Moabiter!
  • Jeremia 48:44 - Wer dem Schrecken entfliehen will, stürzt in die Grube, und wer sich daraus noch befreien kann, der verfängt sich in der Schlinge. Ja, es kommt das Jahr, in dem ich Gericht halte über Moab. Mein Wort gilt!
  • Jeremia 48:45 - Erschöpft suchen die Flüchtlinge Schutz in der Stadt Heschbon, wo König Sihon früher regierte. Doch von Heschbon geht ein Feuer aus, mitten aus der Stadt lodern die Flammen hervor. Sie versengen den Moabitern, diesen vorlauten Angebern, den Kopf.
  • Jeremia 48:46 - Wehe euch, ihr Moabiter! Euer Volk, das Kemosch verehrte, ist zugrunde gegangen. Denn eure Söhne und Töchter wurden in die Gefangenschaft verschleppt.
  • Jeremia 48:47 - Doch es kommt die Zeit, da werde ich euer Schicksal wieder zum Guten wenden. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!« Hier endet die Gerichtsbotschaft über Moab.
  • Jesaja 15:1 - Dies ist Gottes Botschaft über Moab: »In einer einzigen Nacht werden Ar und Kir gestürmt, in einer Nacht werden sie vernichtet, die beiden wichtigsten Städte Moabs!
  • Jesaja 15:2 - Die Menschen steigen zu ihren Tempeln hinauf, die Einwohner von Dibon laufen zu ihren Opferstätten auf den Hügeln, um dort zu weinen. Auch in den Städten Nebo und Medeba klagen und weinen die Moabiter. Die Männer haben sich vor Kummer den Kopf kahl geschoren und die Bärte abrasiert.
  • Jesaja 15:3 - Auf den Straßen sieht man nur noch Leute in Trauergewändern. Sie schreien und klagen auf den flachen Dächern der Häuser und auf den Marktplätzen der Städte. Alle sind in Tränen aufgelöst.
  • Jesaja 15:4 - In Heschbon und Elale rufen die Menschen verzweifelt um Hilfe, noch in Jahaz sind sie zu hören. Selbst die mutigsten moabitischen Soldaten schreien vor Angst und Grauen. Ganz Moab zittert.«
  • Jesaja 15:5 - Darüber bin ich tief erschüttert und schreie um Hilfe für das Land Moab. Seine Bewohner fliehen bis nach Zoar und bis nach Eglat-Schelischija. Unter Tränen ziehen die Menschen den steilen Weg nach Luhit hinauf. Sie klagen laut über ihren Untergang und fliehen nach Horonajim.
  • Jesaja 15:6 - Selbst der Bach von Nimrim ist ausgetrocknet, das Gras ist verdorrt, und junge Pflanzen wachsen nicht mehr nach. Kein grünes Hälmchen ist zu sehen.
  • Jesaja 15:7 - Darum packen die Moabiter ihre letzte Habe und alle Vorräte zusammen und fliehen damit über den Pappelbach.
  • Jesaja 15:8 - Ganz Moab hallt wider von den verzweifelten Rufen des Volkes. Ihr Weinen ist bis nach Eglajim zu hören, bis nach Beer-Elim,
  • Jesaja 15:9 - denn die Gewässer von Dimon sind schon rot von Blut. »Doch das ist noch nicht alles«, sagt der Herr. »Ich bringe noch mehr Elend über die Gegend von Dimon: Ein Löwe wird über die Flüchtlinge herfallen und sich auf die übrig gebliebenen Moabiter stürzen.«
  • Jeremia 25:21 - dann die Edomiter, Moabiter und Ammoniter,
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